So, jetzt schaue ich nach fast einem Monat mal wieder in diesen Thread... die letzten Posts hatte ich bis heute noch nicht gelesen, weil ich das Vorgehen des Besserchristen so unerträglich fand... in solchen Fällen steige ich aus Diskussionen aus, um Abstand zu gewinnen und, weil ja ersichtlich war, dass sich keinerlei Einsicht entwickelte.
Danke Lea, danke Reinhold.
Ich gebe hier ein
Zeugnis, das letztlich dazu dienen soll, die Menschen zu ermutigen, und sage auch noch dazu, dass ich die Summe abzahlen muss... was tut ein Nachfolger Jesus dann?
Warum fragt er nicht seinen Gott, ob dieser für ihn ebenfalls Möglichkeiten hat, und welche genau?
Was ich u.a. beabsichtigte war, die Idee in den Raum zu stellen, im Herbst
nasses Holz zu kaufen.Weil es nämlich zu diesem Zeitpunkt am günstigsten ist.
Jeder, der in einem Haus wohnt, das über einen gewöhnlichen Kamin verfügt, kann das tun, auch wenn eine ZH daran angeschlossen ist. Denn langfristig werden ja auch die Nutzer von ZH ernsthaft darüber nachdenken müssen, womit sie in Zukunft heizen wollen oder werden.
Für die Bewohner von Mehrfamilienhäusern in Mietwohnungen sieht es am schlechtesten aus. Für diese habe ich momentan leider auch keine Idee--
Sie können ja nicht auf eigene Faust irgendwelche fundamentalen Veränderungen an der Bausubstanz oder an der Ausstattung vornehmen. Man braucht auch die entsprechenden Genehmigungen dafür.
Ich glaube aber, Gott hat auch sie- die Menschen- im Blick. Und: Sie müssen Ihn fragen, ob Er eine Lösung hat.
Für Bedürftige, die jedoch keine Sozialgelder beziehen, gibt es ja zumindest in diesem Jahr die Möglichkeit, mit ihrer Heizkostenrechnung zum Amt zu gehen und diese vom Staat vollständig oder in Anteilen begleichen zu lassen; es muss aber in dem Monat geschehen, in welchem sie ausgestellt wurde, das hatte ich bereits erwähnt, und das ist mein aktueller Kenntnisstand der Regelung seitens der Bundesregierung.
Wer Eigentümer ist oder ein Haus gemietet hat, dessen Besitzer zustimmt, kann die ZH entweder auf Pellets umstellen oder abhängen! Er kann Öfen aufstellen lassen! Vielleicht nicht für diesen Winter, denn die Ofenbauer sind mehr als ausgebucht, und teilweise gibt es aufgrund der extrem gesteigerten Nachfrage auch Lieferengpässe.
Man muss langfristig denken und planen.
Und wenn nun der Entschluß gefasst wird, auf Holz-Kohleheizung umzustellen-- Kohlen sind derzeit unerschwinglich, bleibt Scheitzholz, das schnell verbrennt und wirklich viel Arbeit macht-- könnte der Kandidat nasses Holz kaufen und auf dem Grundstück lagern.
Wenn er es nicht brauchen sollte, kann er es, sobald es trocken ist, mit einiger Wahrscheinlichkeit mit Gewinn weiter verkaufen. Eine fachmännische Lagerung vorausgesetzt, also: Mit Luftzwischenräumen stapeln, Bodenkontakt vermeiden und ein Dach drauf, das keinen Regen durchlässt.
Wenn die Entscheidung getroffen wird, die ZH beizubehalten, dann ist JEDES böse Wort an alle, die noch oder wieder mit Festbrennstoffen heizen, ungerecht.
Keine Ahnung haben und hier austeilen
... vor einigen Tagen habe ich das einer Bekannten aus dem Ort erzählt, als wir uns eine Weile lang unterhielten. Die hat sogar einen eigenen Wald und mehr oder weniger kostenloses Brennholz... also, sie verstand auch nicht, wie man sich so aufführen kann, denn:
NASSES HOLZ KANN MAN NICHT VERHEIZEN. Es ist nicht nur verboten, sondern: Es funktioniert auch nicht. Bestenfalls würde es kokeln, den gefährlichen Glanzruß erzeugen, den Ofen und den Kamin versauen oder sogar ruinieren. Es qualmt unheimlich... wenn jemand Anzeige erstattet, ist auch noch ein fettes Bußgeld fällig.
Dieses Holz, das der Anstoß des Ärgers ist, nützt mir für diesen Winter ÜBERHAUPT NICHTS und so naß, wie es ist, wahrscheinlich auch nichts für den nächten Winter. Also wozu das Theater?
Wissen wir denn, wie die Situation in einem oder in zwei Jahren sein wird?
Bis Mitte November hatte ich ohne Heizung im EG... dort befindet sich das Wohnzimmer... ausgehalten, mit Mantel, einer Decke und noch dazu einem Kissen obendrauf, weil ich nur noch fror und Erkältungssymptome entwickelte. Wenn man einschläft, merkt man nicht immer, dass man auskühlt und zu frieren beginnt.
Warum?
Einmal, um Brennstoffe zu sparen, denn ich weiß ja nicht, wie lange diese reichen müssen und ob ich in der Lage sein werde, Verbrauchtes nachzukaufen. Dann auch aus Solidarität mit denjenigen, in deren Wohnungen es ebenfalls kalt war (aber nicht so kalt wie hier; wir leben nun einmal in einem Haus, das vor mehr als 100 Jahren gebaut wurde, es ist im Sommer im EG angenehm kühl, aber im Winter, wenn man nicht heizt, KALT. Saukalt.). Und dann musste ich zuerst den Ofen gründlich sauber machen, auch von innen, um den Staub zu entfernen und die Abzugsrohre durchzusaugen, das dauert einige Stunden und man wird dabei ziemlich schmutzig. Dafür war länger keine Zeit gewesen; die Außenarbeiten gingen vor.
Nach mehreren Tagen mit 10 Grad gab ich auf. Das ist auf Dauer für einen Wohnraum, in dem man sitzt (und auch schläft) einfach zu kalt. Es ist auch heute eher frisch; ich sitze mit Mantel am PC, wie fast immer in der Heizperiode, und wenn die Beine und Füße zu kalt werden, stehe ich auf und arbeite weiter, dann geht es wieder. Den Ofen habe ich vor zwei Stunden oder so ausnahmsweise früher eingeheizt, weil die Wäsche des Studenten bis morgen Abend trocken sein muss... jetzt gerade sind hier drin 14 Grad bei -1°C draußen.
So leben wir hier JEDEN Winter. Damit hätten die zentralheizungsverwöhnten Empörten wohl, bevor ihre automatischen Bequemheizungen so teuer wurden, auch nicht tauschen wollen. Also sollen sie jetzt einfach mal der Realität ins Auge schauen und sich überlegen, wie deplatziert das Geschimpfe ist.
15 Grad in einem Flur empfinden wir als warm! Damit sind wir zufrieden. In der Küche ist es auch nicht viel wärmer, nur, wenn der Backofen in Betrieb ist, und beim Kochen muss ich die Fenster aufmachen, sonst läuft an denen das Wasser herunter und ich muss bis zu einer Stunde zusätzlich investieren, um sie mit Küchentüchern wieder und wieder abzutrocknen, bis sie nicht mehr beschlagen; pro Fenster vier Scheiben, denn es sind alte Kastenfenster. Die Küchentücker trockne ich nach Gebrauch; die kann man lange verwenden.
JEDEN Winter ist das so.
Ein wenig Temperatur brauche ich im Wohnzimmer, weil ich die Wäsche von sechs Personen trocknen muss. In der Regel heize ich erst am Abend, und nicht zu viel, sondern nehme immer noch eine Decke, so einen "Hausmantel" dazu, aber die Winterjacke kann ich am sehr späten Abend dann weglassen.
frank hat geschrieben: ↑Sa 5. Nov 2022, 16:35
Bei mir sind es auch Arbeitskollegen, die sich Sorgen machen um den Winter.
Um es noch mal zu schreiben - gewiss darf M schreiben was sie möchte, über was sie möchte und auch Bilder einstellen
Ich (!) finde es einfach unsäglich am Leben vorbei, und an einem christlich orientierten Forum, wenn ein User in diesem Jahr, in dieser Athmosphäre der Unsicherheit und der Angst, die eigenen Holzvorräte und Öfen so in den Mittelpunkt stellt.
1. Das hier ist der Gartenthread. Darin schreibe ich immer wieder, was ich im Garten mache.
2. Und ich finde es unsäglich, die eigene Fehleinschätzung zum Maßstab aller Dinge zu machen--- jeder, der Ahnung hat von Holzheizung weiß: NASSES HOLZ nützt dem Besitzer gar nichts.
Um mich herum haben ziemlich viele Nachbarn Holz gebunkert. Riesige Haufen Stammholz, 1 oder 2 m lang... das ist noch günstiger als Scheitholz... aber ich verfüge weder über eine Kreissäge noch über die Kraft, Stammholz von Hand zu spalten, also zahle ich
mehr für
weniger Holz und bin
auch nicht neidisch.
Frank wurde übrigens auf eigenen Wunsch gelöscht, nachdem er diesen wiederholt hatte.
LG