Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

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renato23
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von renato23 »

Hiob hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 12:42
renato23 hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 11:06 Den Begriff Erbsünde gibt es in der Bibel nicht....
Richtig. Aber er ergibt sich aus der geistigen Bedeutung des Sündenfalls. Dass die RKK obendrauf daraus ein Geschäft gemacht hat, kommt dazu.
renato23 hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 11:06 Sündigen ist klar vermeidbar.
Widerspruch - wäre es so, wärest Du Gott. Natürlich lassen sich einzelne Sünden vermeiden, aber nicht das Sündigen an sich.
renato23 hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 11:06 Schon in der Bibel wird unter Gerechten und Gottlosen unterschieden.
Das ist aber nicht dasselbe wie "ohne Sünde" und "sündig". Biblisch heißt es oft genug, dass der Mensch an sich sündig sei.
Erbsünde als auch Sündenfall werden in der Bibel nirgends als Solches festgehalten...wurde erst bei Konzilen zu angebl. Christlicher Glaubensdogmatik erklärt.

Oh, ich las nirgends in der Bibel, dass der Mensch an sich sündig sei. Nur weil gem HfA in Psalm 51,7 David gesagt habe, schon von Geburt an habe die Sünde sein Leben bestimmt...., oder Paulus in Römer 7,19, dass er wohl das Gute wolle, doch dann aber doch täte was er nicht wollte... ist das keine Bestätigung Deiner Behauptung, es stünde oft in der Bibel, dass der Mensch an sich sündig sei.

Jene einstigen Knechte der Sünde, die mit der vom Bösen erlösenden Lehre Christi vertraut gemacht wurden, und durch getreuluchem Umsetzen dann aufhörten Sünder zu sein waren dadurch wohl keine Götter, aber nurmehr Knechre Gottes...was ja für Jesus Evangelium Reiches Gottes von höchster Wichtigkeit ist.
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Oleander
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Oleander »

Hiob hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 15:50 Ja - aber man sollte sich auch nicht verrückt machen.
Das war ja mitunter einer der Gründe, warum ich mich von...distanzierte...
Ich habe mich selber getriggert, in dem ich mir zum eigenen Ankläger in jedem "Schmarrn" wurde...
Bin ich noch im Willen Gottes, wenn..?
Ständig auf alles möglich geachtet, so dass ich mich um mich selber kreiste...

WTF, jetzt is es mir wieder passiet, dass ich....Gott will jetzt sicher nix mehr mit mir zu tun haben, weil ich abermals unterlag...
Ich geb auf, ich bin ein elender Sünder und Gnade verspielt, weil...bis es zuviel wurde.

Ne, nicht Satan klagte an, nicht der HG...ich selber war es, die verdammet...
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Oleander
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Oleander »

Hiob hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 17:02
Beispiel zum bessern Verständnis?
Arg vereinfacht:
"Geistig" ist, wenn man Gott fühlt, aber nícht unbedingt, wenn man über Gott intellektuell spricht.
Und was verstehst du dann unter "geist-lich"?
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Oleander
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 17:06 Erbsünde als auch Sündenfall werden in der Bibel nirgends als Solches festgehalten
Nur anders formulietr durch Paulus: ;)

Man kann dem Glauben schenken oder es anders auffassen oder...
Röm 5,19 Denn wie durch des einen Menschen Ungehorsam die vielen ⟨in die Stellung von⟩ Sündern versetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen ⟨in die Stellung von⟩ Gerechten versetzt werden.

Muss ich die Schuld(Konsequenz ) eines anderen (mit-)tragen, weil der....?
Oder bekomme ich eine eigene Chance?
Ich kann doch nichts dafür, wenn ein andere....
Warum muss ich deswegen, weil...(bei der Geburt unter Schmerzen leiden, oder...? )
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Hiob »

renato23 hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 17:06 Erbsünde als auch Sündenfall werden in der Bibel nirgends als Solches festgehalten...wurde erst bei Konzilen zu angebl. Christlicher Glaubensdogmatik erklärt.
Das gilt auch für Worte wie "Trinität". Solche Konzils-Beschlüsse verstehen sich als Schlussfolgerungen aus dem Bibelstudium.
renato23 hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 17:06 Nur weil gem HfA in Psalm 51,7 David gesagt habe, schon von Geburt an habe die Sünde sein Leben bestimmt...., oder Paulus in Römer 7,19, dass er wohl das Gute wolle, doch dann aber doch täte was er nicht wollte... ist das keine Bestätigung Deiner Behauptung, es stünde oft in der Bibel, dass der Mensch an sich sündig sei.
Das allein nicht. Hier stehen wir an einer Schwelle, an der zu diskutieren wäre, was "Sünde" eigentlich geistig IST.
Oleander hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 17:09 ich bin ein elender Sünder und Gnade verspielt, weil...bis es zuviel wurde.
Gnade hast Du nicht verspielt und elend bist Du auch nicht. Aber zu den Sündern gehörst Du - wie alle.
Oleander hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 17:14 was verstehst du dann unter "geist-lich"?
Die Unterscheidung zwischen "geistig" und "geistlich" ist nicht ganz klar. Für mich bedeutet "geistlich" eigentlich nur "einen Geistlichen betreffend" oder "im Umkreis eines Geistlichen seiend" (geistliche Musik). Aber gelegentlich verwende ich "geistlich" dann, wenn damit nicht "kognitiv" gemeint sein soll - wahrscheinlich sollte man sich das angewöhnen. Denn im Zeitgeist versteht man unter "geistig", was mit dem Gehirn zu tun hat - ohne jeglichen metaphysischen Bezug.
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Oleander
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Oleander »

Hiob hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 18:03 Gnade hast Du nicht verspielt und elend bist Du auch nicht.
Sag das einem Homo oder Lesbe (nein nicht denen, die lediglich mal ausprobieren wollen) sondern eben sich wirklich zu Gleichgeschlechtlichen hingezogen fühlen und mit dem anderen Geschlecht nicht "können"....
Sie versuchen zwar, aber ...tja...
Und dann hält man denen unter die Nase, "Gott" wäre es ein Greuel (und jetzt schau, wie du damit fertig wirst, du kannst ja Gott darum bitten)
Ich gestehe ein, dass ich nicht mitansehn möchte, wie 2 Männer Sex haben, weil das für mich (was auch immer)...
Denen aber zu sagen, sie wären auf Grund dessen Sünder, weil in der Bibel steht..
NE, ned mein Ding.
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Hiob »

Oleander hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 18:23 Und dann hält man denen unter die Nase, "Gott" wäre es ein Greuel
Das ist nicht Gott, sondern sind Menschen. Menschen sollten anderen nichts unter die Nase reiben.
Oleander hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 18:23 Denen aber zu sagen, sie wären auf Grund dessen Sünder, weil in der Bibel steht..
"Sünde" ist es schon, weil geistlich/biblisch damit gemeint ist, dass das Orgiastische wesensmäßig mit dem Gedanken der Schöpfung, also Fortpflanzung zu tun hat. Das heißt NICHT, dass man nur dann in die Heia darf, wenn man fruchtbar ist, sondern dass es sich um Menschen halten, die miteinander fruchtbar sein wollen oder es waren.

Christlich gesehen ist Homosexualität in der Tat Sünde, weil es eine Störung gegenüber dem ist, wie es gemeint ist. Aber wie gesagt: JEDER Mensch ist Sünder. ---- Ob man nun christliche Interpretationen akzeptiert, ist ohnehin die Sache jedes Einzelnen. Insofern bin ich strikt dafür, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen staatlich mit Hetero-Beziehungen gleichgestellt werden. Aber man sollte so etwas nicht "Ehe" nennen, weil das nun wirklich was anderes ist. Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist - gib Gott, was Gottes ist.
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Helmuth
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Helmuth »

Hiob hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 17:02 "Geistig" ist, wenn man Gott fühlt, aber nícht unbedingt, wenn man über Gott intellektuell spricht.
Für mich andersrum. Geistig ist die intellektuelle Ebene, die auf Basis von Worten beruht, das reine Denken und das Sprechen also ohne dass die Seele mitwirkt. Aber das ist eben nicht Herz & Seele, sondern der reine Verstand.

Das Herz wieder kann ohne Worte etwas empfinden. Das ist was ja auch ein unmündiges Kind ausmacht. Es kann noch nicht einmal ein Wort sprechen und versteht nicht was die Mutter sagt, aber es fühlt ihre Nähe ist geborgen. Es ist ein Zustand des Wohlbefindens.

Oder ein Liebespaar liegt zusammen und man sieht sich nur an ohne ein einzigens Wort zu reden. Es genügt das Lächeln des anderen und die zarte Berührung und man "versteht" sich, nicht in Worten sondern von Herzen und mit der Seele (dem Fühlen). Man sagt dazu simpel, man liebt sich. Eine der Grundbedeutungen des Wortes "lada'at", von dem du die Wortwurzel (jada) schon kennst.

Jedenfalls setze ich so die Begriffe, geistig für die Versandesebene und geistlich für die Herzensebene, und nicht umngekehrt. Logischerweise wirkt es auch zusammen, so will es auch Gott, aber anayltisch betrachtet ist so für mich die Unterscheidung.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mo 9. Jan 2023, 19:18, insgesamt 5-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Oleander »

Hiob hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 18:38 Gedanken der Schöpfung, also Fortpflanzung zu tun hat.
Genau das ist ja das Bild(Vorstellung) die einem prägt...
Und handelt jemand gegensätzlich der Vorstellung (die Frau ist lediglich als Hilfe für den Mann gedacht, sie sollte sich unterordnen und schweigen im..., wenn... Sex dient lediglich der Fortpflanzung)usw. und wenn jemand dann nicht nach dieser Vorstellung handelt, ist er.....?
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Oleander
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Mo 9. Jan 2023, 19:12 nicht in Worten sondern von Herzen..
Solange man "verliebt "Ist (Fremdgesteuert) oder nach einer langen Gemeinschaft, wo man den anderen ohne Worte schon versteht(weil man einander schon so gut kennt, dass man an Gesten usw. erkennt)
Aber bedenke auch der vielen Zwiespalt , die es womöglich bedarf, um an einen bestimmten Punkt anzugelangen...
Das übersehn (gedenken) manche dann einfach... all die Reibungen, bis das Gelingen sich einstellt
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