Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Rund um Bibel und Glaube
Heinz Holger Muff

Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 21:34
Ziska hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 20:41 Du erkennst aber schon den Unterschied? David kämpfte gegen Goliath, weil dieser Jehovas Volk verhöhnte!
Ach so. Und weil das Land, in dem Du lebst, nicht Jehovas Land ist, in dem sein Volk lebt, kämpft ein guter ZJ nicht.
Was du erneut wieder so von dir gibst Hans-Joachim? :shock: Nicht nur "ein guter" ZJ sollte nicht kämpfen-sprich dem Bruder oder auch Nichtbruder nicht das Bajonett in die Gedärme stoßen oder Bomben auf deren Häuser ausklinken. Jeder der sich ein Christ nennt sollte das unter keinen Umständen tun. Die ersten Christen taten das nachweislich ja auch nicht:
https://bundes-esg.de/fileadmin/user_up ... chtung.pdf
Jesuanische Friedensethik: Zeugnisse der Alten Kirche
In einer der ältesten Kirchenordnungen, der Traditio apostolica aus dem 2. Jahrhundert (auch
Kirchenordnung Hippolyts genannt) wird Soldaten das Töten strikt untersagt
und die
Unvereinbarkeit von christlicher Taufe und Soldatenberuf herausgestellt:
Traditio apostolica 16 Ist ein Soldat im Dienst der weltlichen Obrigkeit, so darf er keinen Menschen töten. Wenn es befohlen wird, soll er die Sache nicht ausführen und auch keinen Schwur
leisten. Wenn er aber nicht will, soll er zurückgewiesen werden.
Wer die Schwertgewalt oder die Verwaltung einer Stadt innehat, wer den Purpur trägt,
trete ab, oder man weise ihn zurück. Wenn ein Taufbewerber oder Gläubiger Soldat
werden will, dann weise man ihn zurück, denn er hat Gott verachtet (… quia
contempserunt deum)
Erst nachdem die nach KH Deschner "Kirche des (UN)Heils" im 4. Jahrhundert von dem Heiden Konstantin dem Großen mit Leben erfüllt wurde-droschen "CHRISTEN" wenn es angeordnet wurde, wie z.B. auch im 1. u. 2. Weltkrieg sogar auch auf den eigenen "christlichen" Glaubensbruder erbarmungslos ein. :thumbdown:
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Hans-Joachim
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Hans-Joachim »

Ziska hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 21:46 Zeugen Jehovas leben in jedem Teil der Erde. Durch einen Zeugen Jehovas wird niemand im Krieg getötet.
Mußt du nun befürchten, dass deine Mormonen Glaubensgeschwister, nur weil sie in einem anderen Land leben, dich in einem Krieg ermorden?
Es waren auch Mitglieder meiner Kirche im Krieg. Auf allen Seiten. Amerikanische Mitglieder kämpften gegen Nazis's, deutsche Mitglieder gingen nach Sibirien in Gefangenschaft. War das jetzt falsch, dass diese jungen Amerikaner mithalfen, dieses mördrische Nazi-Regime zu beseitigen? Die Verantwortung für diese Kriege tragen die kriegsführenden Nationen und nicht die Soldaten, die in diese Kriege gezwungen werden. Und es gibt immer noch genug Amerikaner, die meiner Kirche angehören und es als ehrenwert betrachten in der US-Armee zu dienen.
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Hans-Joachim
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Hans-Joachim »

Reinhold hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 22:29 Was du erneut wieder so von dir gibst Hans-Joachim? :shock: Nicht nur "ein guter" ZJ sollte nicht kämpfen-sprich dem Bruder oder auch Nichtbruder nicht das Bajonett in die Gedärme stoßen oder Bomben auf deren Häuser ausklinken.
Ein guter Christ sollte keine fremden Völker überfallen. Das ist die eine Sache. Sein Land und seine Familie verteidigen aber schon. Oder verweigern die ZJ auch den Polizeidienst, weil sie vielleicht mit Hilfsmitteln der körperlichen Gewalt vorgehen müssten?

Im 2. Jahrhundert war die christliche Kirche schon ziemlich kaputt. Da mögen diese Leute solche Auffassungen gehabt haben. Bei uns jedenfalls gilt es, auch die Pflichten als Staatsbürger zu erfüllen. Aber ich sagte ja schon, jedem sein Glaube. Und wenn hier wieder exekutive Maßnahmen nötig sind, dann wird der Staat euch schützen, ohne dass ihr etwas dafür tun müßt.

Christus jedenfalls hat die römische Herrschaft anerkannt, er hat auch seinen Tempelgroschen gezahlt, wartete bis zu seinem 30. Geburtstag, bis er in der Synagoge predigte und war auf seine Art ein guter Staatsbürger.
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 22:53 Reinhold
Ein guter Christ sollte keine fremden Völker überfallen.
Und schon gar nicht dem Glaubensbruder des "Feindeslandes" das Bajonett in die Gedärme stechen. Taten die ersten Christen nachweislich damals ja auch nicht-gell? ;)
https://bundes-esg.de/fileadmin/user_up ... chtung.pdf
:wave:
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Hans-Joachim
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Hans-Joachim »

Reinhold hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 23:05 Und schon gar nicht dem Glaubensbruder des "Feindeslandes" das Bajonett in die Gedärme stechen.
"Bist Du ein Glaubensbruder?"
"Ja."
"Tritt mal zur Seite."
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Oleander hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 16:33 Denk an den Vertrauensgrundsatz aus der Fahrschule
Jeder Straßenbenützer darf vertrauen, daß andere Personen die für die Benützung der Straße maßgeblichen Rechtsvorschriften befolgen, außer er müßte annehmen, daß es sich um Kinder, Sehbehinderte mit weißem Stock oder gelber Armbinde, offensichtlich Körperbehinderte oder Gebrechliche oder um Personen handelt, aus deren augenfälligem Gehaben geschlossen werden muß, daß sie unfähig sind, die Gefahren des Straßenverkehrs einzusehen oder sich dieser Einsicht gemäß zu verhalten.

Der Lenker eines Fahrzeuges hat sich gegenüber Personen, gegenüber denen der Vertrauensgrundsatz gemäß Abs. 1 nicht gilt, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft so zu verhalten, daß eine Gefährdung dieser Personen ausgeschlossen ist.
https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/1960 ... OR40065090
Ist das österreichisches Gesetz ? Keine aktuelle Fassung ? Ich kenne das jedenfalls nicht als Deutscher. Ich habe irgendwann die theoretischen Stunden in der Fahrschule abgesessen und dort recht früh gelernt, dass man immer mit der Dummheit oder unrechtmäßigen Teilnahme anderer Verkehrsteilnehmer rechnen muss. Das habe ich dort als Anwärter für einen Führerschein gelernt, nicht als Fußgänger. Aber auch als Fußgänger schaue ich vor dem Überqueren einer Einbahnstraße immer nach links und rechts. Man weiß ja nie, welche Verrückten so unterwegs sind. So schlau war ich vor der Fahrschule nicht. Die Fahrpraxis hab ich nach der Theorie dann nie angetreten, weil ich zwischenzeitlich dann merkte, dass mir Autofahren überhaupt nicht liegt. Auf dem Übungsplatz im Wagen eines Arbeitskollegen habe ich dann sofort gemerkt : "Äh ne, das geht gar nicht, schnell raus hier." Aber egal, ganz anderes Thema.
Oleander hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 16:33 Vielleicht konnte Abischais Knirps aus der eigenen Erfahrung lernen?
Hoffentlich hat er inzwischen was gelernt. Ich musste leider auch vieles schmerzhaft lernen.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von renato23 »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 13:47
Manche erkennen Sünde trotz Gesetz nicht und verwechseln Sünde mit individueller Schuld. Paulus hat doch gesagt, dass man da gar nicht raus kommt, indem man sich gesetzeskonform zu verhalten beabsichtigt.
Das Befolgen von mosaischen Tötungsgesetzen führte zu sündigem, schuldigem Verhalten gegenüber Mitmenschen,(siehe Jesus Worte zu den Steinigungsbereiten bei der Ehebrecherin...) da ja das immerwährende Gebot Du sollst NICHT töten dadurch klar übertreten wurde.

Paulus hat doch gesagt, dass durch Liebe das Gesetzerfüllt werde. Allerdings und logischerweise beschränkte dies Paul in Römer 13,8 auf die Gebote , du sollst nicht.....als einzuhaltendes Gesetz.

Denn mit zu Lieblosigkeit, also Tod und Verdammnis führenden Gesetzen Mose konnte vor dem durch Jesus vermittelten Gottesglauben (also bezogen auf unsern Schöpfer dem himmlischen Vater) KEIN Mensch als Gerechter bestehen.
In Galater 2,16 bezog Paulus m.E. Gesetzeswerke, Werke des Gesetzes....auf jenen Dienst Mose, jene mosaischen Gesetze die zu Tod und Verdammnis führten.

Wer Jesus Christus Version von Erfüllung der Gesetze und Propheten im Sinne seines/unseres Gottes GLAUBTE, distanzierte sich von allem was ihnen gesagt wurde, was mit gelebter Nächstenliebe unvereinbar war. (Ich aber sage euch....)
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Helmuth »

renato23 hat geschrieben: Fr 20. Jan 2023, 04:45
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 13:47 Manche erkennen Sünde trotz Gesetz nicht und verwechseln Sünde mit individueller Schuld. Paulus hat doch gesagt, dass man da gar nicht raus kommt, indem man sich gesetzeskonform zu verhalten beabsichtigt.
Das Befolgen von mosaischen Tötungsgesetzen führte zu sündigem, schuldigem Verhalten gegenüber Mitmenschen,(siehe Jesus Worte zu den Steinigungsbereiten bei der Ehebrecherin...) da ja das immerwährende Gebot Du sollst NICHT töten dadurch klar übertreten wurde.
Mir war schon vorher klar, wohin diese Themenfrage hingeführt werden soll, nun ist es offenkundig. Aber nur weil man das AT nicht versteht, muss man es nicht böswillig auslegen. Theologisches Unwissen gepaart mit antichristlichen Tendenzen, keine gute Kombination.

Ich kann mir weitere Erklärungen odr Versuche ersparen, denn der TE will Mose m.E. nur in den Dreck ziehen, was ich nicht weiter diksussionswürdig erachte.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von Corona »

renato23 hat geschrieben: Fr 20. Jan 2023, 04:45
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 13:47
Manche erkennen Sünde trotz Gesetz nicht und verwechseln Sünde mit individueller Schuld. Paulus hat doch gesagt, dass man da gar nicht raus kommt, indem man sich gesetzeskonform zu verhalten beabsichtigt.
Das Befolgen von mosaischen Tötungsgesetzen führte zu sündigem, schuldigem Verhalten gegenüber Mitmenschen,(siehe Jesus Worte zu den Steinigungsbereiten bei der Ehebrecherin...) da ja das immerwährende Gebot Du sollst NICHT töten dadurch klar übertreten wurde.

Paulus hat doch gesagt, dass durch Liebe das Gesetzerfüllt werde. Allerdings und logischerweise beschränkte dies Paul in Römer 13,8 auf die Gebote , du sollst nicht.....als einzuhaltendes Gesetz.

Denn mit zu Lieblosigkeit, also Tod und Verdammnis führenden Gesetzen Mose konnte vor dem durch Jesus vermittelten Gottesglauben (also bezogen auf unsern Schöpfer dem himmlischen Vater) KEIN Mensch als Gerechter bestehen.
In Galater 2,16 bezog Paulus m.E. Gesetzeswerke, Werke des Gesetzes....auf jenen Dienst Mose, jene mosaischen Gesetze die zu Tod und Verdammnis führten.

Wer Jesus Christus Version von Erfüllung der Gesetze und Propheten im Sinne seines/unseres Gottes GLAUBTE, distanzierte sich von allem was ihnen gesagt wurde, was mit gelebter Nächstenliebe unvereinbar war. (Ich aber sage euch....)
Wieso konzentrierst du dich nicht auf diejenigen die Abermillionen von Menschen im Namen von Jesus getötet haben?
Wenn du dort aufgeräumt hast, dann darfst du dich wieder melden. :roll:
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
renato23
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Re: Wodurch führte Moses Dienst zu Tod und Verdammnis?

Beitrag von renato23 »

Corona hat geschrieben: Fr 20. Jan 2023, 08:05
Wieso konzentrierst du dich nicht auf diejenigen die Abermillionen von Menschen im Namen von Jesus getötet haben?
Wenn du dort aufgeräumt hast, dann darfst du dich wieder melden. :roll:
Jesus hatte nachweislich weder den Dienst der zu Tod und Verdammnis führte noch rief er zum Töten auf. Wie Paulus ja auch erkannte war es der schöpferische Gott des Friedens, der Liebe, der Gnade und der Hoffnung, der Jesus sandte um mittels dementspechenden Lehren (Reduktion der Gesetze und Propheten auf das schon damals bekannte Gebot der gelebten Liebe, was er ja erfüllte) jegliche Sünde aus der Welt tragen entfernen zu können.

Die Heerführer, Kriegstreiber mit Tötungsabsichten, standen wennschon seit je her unterstanden dem Einfluss des zerstörerisch agierenden Gottes des Krieges (Mars, Ares etc) wie auch Adolf Hitler und aktuell Putin.

Die Kriege im Namen Jesus Christus fanden in keinster Weise in Jesus Sinne statt, somit auch nicht im Namen des allein wahren Gottes, der Himmel und Erde erschaffen hatte und mittels Jesus vor 2000 Jahren sein Reich der gelebten Nächstenliebe, Barmherzigkeit, wie im Himmel (theoretisch) so auf Erden (praktisch,wirksam) realisieren wollte,
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