jsc hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 20:03
Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 19:52
Ein Ton wie bei Corona... gegenüber den "Unfolgsamen".
Über 50% meines Beitrags besteht aus einem Bibelzitat - ich kann nichts dafür, wenn dir der Ton der Bibel nicht gefällt
Streitsüchtig?
Ich meinte nicht nur dich. Aber
auch.
Begreifen die Apologeten säkularer Evangelien eigentlich, worum es hier geht?
Der logische und vernünftige Weg wäre, destruktive, Ressourcen fressende und übermäßige Emissionen erzeugende Strukturen und Abläufe deutlich zurück zu fahren- weltweit- und sich auf die
richtige Verwendung der Schöpfung zu besinnen.
Getreide in allerlei Sorten und Arten war die längste Zeit Grundnahrungsmittel der Zivilisation gewesen. Reis, Mais, Weizen (Roggen, Gerste, Hafer), Hirse usw. , in Verbindung mit Hülsenfrüchten, pflanzlichen Ölen und anderem Gemüse.--
Mit den heutigen Möglichkeiten kann die Lebensmittelindustrie das Getreide, welches dem verwöhnten Gaumen in seiner natürlichen Form bisweilen "fade" erscheint, aufpeppen und so verarbeiten, dass es dem Kunden schmeckt. Man könnte aber auch alte Sorten wieder salonfähig machen-- die alten Getreidesorten, die nicht so viel Profit bringen, aber oftmals robuster gegen Krankheiten sind und wesentlich besser schmecken als das lizensierte Monsantoglück; bei Gemüse und Obst ist das auch so.
Denkt mal an Brot. Wo kann man denn noch ein Brot kaufen, in welchem ausschließlich Mehl, Wasser, Sauerteig, Hefe und Salz enthalten sind und das dann eben nach "Mehl" schmeckt?
Die Vielfalt der angebotenen Brotsorten bedingt die Verwendung aller möglichen Hilfs- und Geschmacksstoffe.
Nachdem ich seit drei Jahren das Brot wieder selbst backe, und, damit es meinen Kids nicht über würde, längere Zeit auch diverse Fertigbackmischungen verwendete, kristallisierte sich so nach und nach heraus: Das "ursprüngliche" Brot schmeckt halt doch am besten. Das "einfache" Brot mit den oben beschriebenen Zutaten.
Man kann verschiedene Mehle in verschiedenen Typen verwenden; ein helles Dinkelmehl beispielsweise schmeckt vollkommen anders als ein dunkles Roggenmehl. Man kann Saaten hinzugeben oder Gewürze... auch mal geröstete Zwiebeln und Paprika; verschiedene Öle wie Sesamöl, Erdnußöl, Sonnenblumen- oder Rapsöl- die letzten beiden sind aber geschmacklich eher 0815, dafür sind sie günstig.
Wer keine Ahnung davon hat, wie GUT die alten, originalen, biblisch verträglichen Getreide schmecken, weil er immer nur das Industriebrot kauft, auch beim Bäcker!-- der sollte sich besser nicht dazu versteigen, andere dazu animieren zu wollen, Schädlinge zu essen.
Getreide kann SO gut schmecken und richtig satt machen.
Wenn Fleisch, dann sauberes Fleisch. Warum kann man hier nur Lamm aus Neuseeland kaufen; gibt es denn in Deutschland keine Schafe? (viel zu teuer). Bleiben: Rind und Geflügel.
Es besteht keinerlei Notwendigkeit, komplett auf Fleisch zu verzichten. Die Hälfte aller tierischen Nachkommen ist männlich und größtenteils für den Verzehr bestimmt, so interpretiere ich die Schöpfungsordnung.
Ebenfalls besteht keinerlei Notwendigkeit, Insekten zu konsumieren. Dieser "Brauch" kommt von heidnischen Völkern, und bei denen hielt sich der Verzehr von Insekten vermutlich in sehr bescheidenen Grenzen- so lange sie diese nämlich in der Wildnis selbst und händisch einsammeln mussten.
Baut man Insektenfarmen, kann man nicht mehr mit den Eßgewohnheiten asiatischer oder afrikanischer Völker argumentieren-- weil die Verhältnisse schlicht und einfach völlig verschieden sind.
Von mir aus kann jeder essen, was er will.
Jedoch protestiere ich, wenn beabsichtigt sein sollte, nach einer Zeit, in der man der Bevölkerung die Sache schmackhaft machen will, Grundnahrungsmitteln Insektenmehl beizumischen.
LG