Was ist eigentlich der Wille Gottes?

[Spice]

manche Foren empfinde ich eher wie ein Irrenhaus mit Käfighaltung.

Das hat damit zu tun, dass Gläubige häufig einen Agnostizismus pflegen und jeden verdächtigen, der etwas sagt, was nicht explizit in der Bibel steht. So hat eben jeder nur seine persönliche Meinung und Meinungen stimmen selten überein, und wo sie übereinstimmen ist noch lange nicht raus, dass diese Meinungen richtig sind.
Glaube an "das Wort" war nie etwas, das nur auf das Niedergeschriebene anwendbar war, sondern auch stets das neu hinzugekommene. Das kann man aus der Bibel ersehen.

[Hans-Joachim]

Gott zu
kennen, ist der Schlüssel

Die Juden kannten Jesus. Hat ihnen das was genützt? Nein.

[Spice]

Er will die Anerkennung der Nahtoderlebnisse, Reinkarnation und Karma zuerst unter den Gläubigen und natürlich auch von allen anderen Menschen. Wer das leugnet, behauptet indirekt, Gott will eine Anerkennung dessen, was wahr ist, verhindern...

Ich glaube, Du missbrauchst das Evangelium für die Reinkarnation.

Das ist kein Missbrauch. Wie gesagt, die Reinkarnation wurde für wahr befunden. Also muss ihr der ihr gebührende Platz zustehen, zumal sie die Theodizee-Frage, die ohne sie ungelöst bleiben musste, befriedigend löst!
Wer sich dagegen stemmt, kann nicht im Sinne Gottes handeln, denn es würde bedeuten, Gott sei ein Feind der Wahrheit, der verhindern will, dass zuviel ans Licht kommt.

[Spice]

Gott zu
kennen, ist der Schlüssel

Die Juden kannten Jesus. Hat ihnen das was genützt? Nein.

Man kann jemand vom Äußeren her kennen - dann kennt man ihn aber nicht wirklich. Man kann aber auch jemand näher kennen und ihm abgeneigt sein. Beides traf auf die Juden zu, die Jesus ablehnten.

[Hans-Joachim]

Wer sich dagegen stemmt, kann nicht im Sinne Gottes handeln, denn es würde bedeuten, Gott sei ein Feind der Wahrheit, der verhindern will, dass zuviel ans Licht kommt.

Diese Kopfgeburt von Theodizee-Frage kann ich auch lösen. Das ist mit der Lehre, die ich vertrete, kein Problem. Aber bitte, Du kannst glauben, was Du willst. Sie passt aber nicht in die biblische Lehre. Es gibt dort nicht eine einzige Person, die reinkarniert wurde. Auch der Begriff Wiedergeburt ist keine im Sinne der Reinkarnation, sondern sie meint die geistige Erneuerung des Menschen durch Umkehr und Taufe im Wasser. Und diese Wassertaufe versinnbildlicht die Grablegung und Wiedergeburt des gleichen Menschen zur Zeit der Taufe. So durch die Taufe reingewaschen, kann der Mensch ein neues Leben beginnen.

[Spice]

Wer sich dagegen stemmt, kann nicht im Sinne Gottes handeln, denn es würde bedeuten, Gott sei ein Feind der Wahrheit, der verhindern will, dass zuviel ans Licht kommt.

Diese Kopfgeburt von Theodizee-Frage kann ich auch lösen. Das ist mit der Lehre, die ich vertrete, kein Problem.

Das glaube ich dir nicht!

Aber bitte, Du kannst glauben, was Du willst.

Natürlich kann ich das. Aber es ist ein Unterschied, ob ich dem vertraue, das wahr ist oder irgendeiner Spinnerei.

Sie passt aber nicht in die biblische Lehre. Es gibt dort nicht eine einzige Person, die reinkarniert wurde.

Doch. Es sind bedeutende Theologen, die das sagen und aufzeigen: https://sites.google.com/site/erweckung ... erung/home

Auch der Begriff Wiedergeburt ist keine im Sinne der Reinkarnation, sondern sie meint die geistige Erneuerung des Menschen durch Umkehr und Taufe im Wasser. Und diese Wassertaufe versinnbildlicht die Grablegung und Wiedergeburt des gleichen Menschen zur Zeit der Taufe. So durch die Taufe reingewaschen, kann der Mensch ein neues Leben beginnen.

Das ist selbstverständlich.

[Opa Klaus]

Die Juden kannten Jesus. Hat ihnen das was genützt? Nein.

Ja, ja, stimmt, die Juden erkannten/sahen in Jesus nur den Sohn eines Zimmermanns!
Wo/wie sollte den Juden das irgendwie was nützen?

Sie sahen/erkannten nicht dessen Präexistenz als einer der erst geschaffenen Söhne Gottes
Sie sahen/erkannten gar nicht die irdische Mission Jesu als Kronzeuge Gottes
gegen die Verleumdungen Gottes durch Satan.
Diese irdische Mission Jesu erkennt ja heute immer noch kaum jemand!

Übrigens hat Gott seinen Willen dem Adam in Eden erklärt, da war keine Silbe von "Liebe" dabei.

[Hans-Joachim]

Doch. Es sind bedeutende Theologen, die das sagen und aufzeigen

Da siehst Du mal, wo Theologen schon gelandet sind. Sie predigen Jesus und glauben an Buddha. Aber das wundert mich nicht nach den vielen Jahren historisch-kritischer Bibelauslegung.

Die Theodizee-Frage ist im Wesentlichen die, warum der allmächtrige Gott Leid zuläßt. Genauso kann man fragen, warum Christus leiden musste. Er ist unter alles hinabgestiegen, damit er alles erfassen konnte und hat die Welt überwunden, weil er ohne Sünde war. Leid schafft Erfahrung und Empathie. Nur durch eigene Erfahrung mit dem Guten und dem Bösen ist Wachstum möglich. Wenn wir hier lernen, die Gebote Gottes zu halten, dann haben wir diese Zeit der Prüfung bestanden. Aus eigenem Willen und freier Entscheidung Christus nachzufolgen, auch dann, wenn einem der Wind in's Gesicht bläst, das ist es, worauf es ankommt. So können auch wir die Welt überwinden und Ruhe finden für unsere Seele.

[Hans-Joachim]

Übrigens hat Gott seinen Willen dem Adam in Eden erklärt, da war keine Silbe von "Liebe" dabei.

Von Salz auch nicht.

[Opa Klaus]

Das ist kein Missbrauch. Wie gesagt, die Reinkarnation wurde für wahr befunden. Also muss ihr der ihr gebührende Platz zustehen, zumal sie die Theodizee-Frage, die ohne sie ungelöst bleiben musste, befriedigend löst!
Wer sich dagegen stemmt, kann nicht im Sinne Gottes handeln, denn es würde bedeuten, Gott sei ein Feind der Wahrheit, der verhindern will, dass zuviel ans Licht kommt.

Lieber Spice, ich sehe eine Reihe guter Gedanken bei Dir -
- nur die Reinkarnation wirft eine bisher unbeantwortete Grundsatzfrage auf:

• "Wo kommt das Wachstum der Erdbevölkerung her
  und wo kommen die jetzt lebenden 8 Milliarden Menschen her?

Falls vorher noch eine Grundsatzfrage geklärt werden müsste >>wie lautet diese Grundsatzfrage<<?
Es bleibt dann auch rätselhaft, welche Rolle das männliche Geschlecht bei solcher Wiedergeburt spielt.
Noch rätselhafter ist das Ende wenn jemand das "Nirwana" schafft.
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Vernunft, Verstand, Intellekt, Logik und Kausalität haben wohl bei Religion nichts verloren -
Deshalb spottet man: "Religion sehr gut, aber Mathe ungenügend"