Meine theologiegebundene Auslegung

Rund um Bibel und Glaube
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Helmuth
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 22:14 Natürlich bringt jede "Neuoffenbarung" Abweichungen von der ursprünglichen Lehre. Und fügt dem Gesamtleib der Christen Schäden zu.
Wie ich sagte, eine Offenbarung, die nicht von Gott ist auch keine. Sie ist dann konsquenterweise entweder bloß ein menschliches Gedankengebäude, das ist der harmlose Fall, oder aber es ist eine Manupulation deines Geistes infolge dämonischer Einwirkung. Letzteres ist fatal, denn es führt auch oft zum Abfall des Glaubens, wie ich das Beispiel des Köng Sauls zitiert habe.
oTp hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 22:14 Aber auch hier im Forum kommt man kaum auf gemeinsame Nenner. Also Einheit und Rechtgläubigkeit wo ist sie eigentlich ?
Das ist gar nichts so wichtig, wie viele das einstufen würden. Wir reden und diskutieren hier nur, wir leben aber nicht zusammen. Erst im realen Zusammenleben kommt zutage, ob es eine Einheit gibt oder nur eine theologische Gleichschaltung. Man kann Menschen gleichschalten, sodass sie alle gleich handeln. Denken werden sie nie gleich, aber man zwingt ihnen bestimmte Verhaltensmuster auf.

Das kennen wir ja zur Genüpge aus dem Bereich der Politik. Dort ist es nicht anders als in anderen Gemeinschaften. Das ist keine Einheit, wie Jesus um das "Eins sein" betet. Seine Einheit unterbindet nicht die Tatsache, dass ich mich auch irre. Petrus irrte sich mehrmals, aber er verließ den Herrn nicht. Das ist der springende Punkt. Nicht den Herrn verlassen und nicht seine eigene Denkweise und Lehre über alles stellen.

Der HG kann dich nur führen, wenn du in Demut bleibst. Für den Hochmütigen, den Rechthaber und Besserwisser, der alle belehrt, nur sich selbst nicht, ist kein Platz im Reich Gottes. Solche werden hinausgeworfen, da damit auch einhergeht, dass sie nicht den Willen Gottes tun. Gott ist und bleibt der Chef und er weiß schon, was für uns gut ist. An dem halten wir fest.
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 31. Jan 2023, 23:18, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Opa Klaus
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Opa Klaus »

Otto hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 22:59 Hat dein „Schaden“ ein Name?
Oh ja! Bevor ich den "Schaden" geheilt habe hatte der "Schaden" viele Namen (Otto halt Dich fest):
Arschkriecherei,
Kadavergehorsam,
Unterwürfigkeit,
Tunnelblick bis zu geistigen Blindheit,
Käfigleben,
Wahnvorstellungen durch Irrlehren gezüchtet,
Lieblosigkeit gegenüber Nächsten und gegenüber Gott,
Gemeinde-Ghetto,
Drückerkolonnen Sklave,
Arbeitsbiene für Reibach und Kohle der Organisatoren,
Menschenverehrung,
usw.

Meine 'Heilung' hätte mich früher auf den Scheiterhaufen gebracht, damit es nicht "Unruhe" erzeugt.
Ich wäre zum schädlichen Aussätzigen erklärt worden.
Otto reicht das?
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Heinz Holger Muff »

oTp hat geschrieben:ZJ hat meiner Meinung nach Sektenstrukturen.
Apostelg. 28:22
22 Aber wir begehren von dir zu hören, welche Gesinnung du hast; denn von dieser Sekte ist uns bekannt, dass ihr überall widersprochen wird.
Und hier wird die "Sekte" erwähnt welcher der Apostel Paulus damals offensichtlich angehörte. Es gibt halt nix
neues unter Gottes Himmel-gell?
:wave:
"Wer seinen eigenen pers. Geschmack zum Maß aller Dinge macht-der bellt auch meist heimlich den Mond an"
GEN
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Opa Klaus
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Opa Klaus »

Reinhold, bring mir mal nur eine Gruppe von Gläubigen, die echt eine alleinseligmachende Doktrin haben.
Tausende Splittergruppen behaupten so was doch von sich. Wo, hier oder PN soll ich Dir alle >Irrlehren der Z.J. mal unter das Näschen halten?
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Otto »

Opa Klaus hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 23:17
Otto hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 22:59 Hat dein „Schaden“ ein Name?
Oh ja! Bevor ich den "Schaden" geheilt habe hatte der "Schaden" viele Namen (Otto halt Dich fest):
Arschkriecherei,
Kadavergehorsam,
Unterwürfigkeit,
Tunnelblick bis zu geistigen Blindheit,
Käfigleben,
Wahnvorstellungen durch Irrlehren gezüchtet,
Lieblosigkeit gegenüber Nächsten und gegenüber Gott,
Gemeinde-Ghetto,
Drückerkolonnen Sklave,
Arbeitsbiene für Reibach und Kohle der Organisatoren,
Menschenverehrung,
usw.

Meine 'Heilung' hätte mich früher auf den Scheiterhaufen gebracht, damit es nicht "Unruhe" erzeugt.
Ich wäre zum schädlichen Aussätzigen erklärt worden.
Otto reicht das?
Ich will nicht deine Erlebnisse kleinreden, aber vielleicht sind diese Charakterbedingt als Schaden wahr genommen.

Ich bin praktisch ca 53 Jahre in dem Verein, kann mich nicht beklagen. Werde von niemand zu etwas gezwungen und erledige nur das was mein Körper verkraftet, null Stress. Anscheinend war das nicht das richtige für dich…
LGrüße von Otto
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Helmuth
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Helmuth »

Oft ist die Befreiung aus einem Gefängnis nur der Wechsel in ein anderes. In etwa ist auch der Wechsel einer theologischen Auffassung zu einer anderen auch nur ein solcher Wechsel von einem Irrtum in einen anderen.

Lehre hin, Lehre her, was uns frei macht ist die Befreiung aus der Knechtschaft der Sünde. Und dann kommt man schon auf das zumindest richtige Fundament, das da heißt Jesus Christus und dieser für unsere Sünde gekreuzigt. Das ginge anders gar nicht.

Und erst ab dann beginnt ein sinvolles Wachstum in der Erkenntnis. Wer nicht auf diesem Fundament steht, der lebt weiter in seinem Gefängnis, das von seiner Sünde beherrscht wird. Solche leben in einem Selbstbetrug, den sie anderen als Wissen und Erkenntnis verkaufen.

Ich sehe mir gerade die alte TV-Serie Kung Fu (David Carradine) an. Ich muss lächeln, was uns da für ein Schmus an Weisheit verkauft wird. Es ist nicht alles falsch, was Menschen lehren, die sich für den Frieden einsetzen. Aber ohne Jesus hat es nicht wirklich Hand und Fuß.

SIe sind nur nicht ganz so schlimm wie die vorsätzlich in Unfrieden Lebenden. Und gewisse Binsenweisheiten lernt jeder, auf die braucht aber keiner stolz sein. Ich bin schon dankbar, dass mein Lehrer Jesus heißt. Ich selbst wäre NIE auf diese Lehre gekommen.
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Opa Klaus
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Opa Klaus »

Oh, oh Otto, mach doch mal in der Versammlung anderen Gläubigen bekannt,
dass Du einiges anders unnachgiebig siehst und glaubst als es zur Linie passt.
Das war bei mir so. Und schwupps kam ich auf die Abschussliste.
Otto hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 23:37Ich bin praktisch ca 53 Jahre in dem Verein, kann mich nicht beklagen. Werde von niemand zu etwas gezwungen und erledige nur das was mein Körper verkraftet, null Stress. Anscheinend war das nicht das richtige für dich…
Das kannst Du nur deshalb sagen, weil
Du gut in der "Organisation" und deren Doktrin angepasst, indoktriniert bist.
Für Deine Anpassung bist Du aber vor Gott allein verantwortlich und
Du allein wirst dafür zumindest vor Gott Rechenschaft ablegen. Da gilt ein: "Ich musste doch" überhaupt nicht.

Wenn die Z.J. alle Irrlehren abgelegt hätten, dann wäre ich gern geblieben und sehr glücklich geworden.
1979 bin ich da sehr schweren Herzens raus - nicht leichtfertig.
Der einzige Ausstieg-Grund waren deren Irrlehren, die ich in den 29 Jahren entdeckte.
Die vielen allzu menschlichen Fehler waren nicht mein Anstoß.
Otto, Du siehst doch meine Gesinnung an 4184 Beiträgen hier im Forum.

Zu vorderst suchte ich die tieferen Ursachen vom Leid+Elend der Menschheit zu finden
und habe mich nicht mit angeblicher biologischer "Erbsünde" als Ursache abspeisen lassen.

Ich war als Jugendlicher wegen solcher Ursachensuche zu den Z.J. gekommen
und habe denen zunächst alles naiv geglaubt bis ich verbotener Weise
viel selbst darüber nachgedacht und geforscht habe.

Die Hinhalte-Taktik der Z.J., dass eine Aufklärung noch komme aber nie gekommen ist
und man so lange schweigend warten muss, das hat mich abgeschreckt.
Den Millionen Gläubigen wird jeder Einfluss von Heiligem Geist abgesprochen
und nur allein von der Führung alleine beansprucht - da geht mein Konflikt schon los.
So engherzig kann unser JHWH niemals sein.
ER hat verheißen, seinen Geist über alles Fleisch auszugießen,
nur dürfen wir dann keinen Regenschirm aufklappen.
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Opa Klaus
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Opa Klaus »

Helmuth hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 23:48 Oft ist die Befreiung aus einem Gefängnis nur der Wechsel in ein anderes. In etwa ist auch der Wechsel einer theologischen Auffassung zu einer anderen auch nur ein solcher Wechsel von einem Irrtum in einen anderen.

Lehre hin, Lehre her, was uns frei macht ist die Befreiung aus der Knechtschaft der Sünde. Und dann kommt man schon auf das zumindest richtige Fundament, das da heißt Jesus Christus und dieser für unsere Sünde gekreuzigt. Das ginge anders gar nicht.
Veto von Opa!
Lieber Helmuth, ich kann Dir Deine "Sünden"-Interpretation nicht abkaufen.
Was wird "frei machen" nach Jesu Worten?
[Joh 4,24] Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.
[Joh 5,33] Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat der Wahrheit Zeugnis gegeben.
[Joh 8,32] und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
[Joh 8,40] jetzt aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der die Wahrheit zu euch geredet hat, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan.
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Otto »

Opa Klaus hat geschrieben:Ich war als Jugendlicher wegen solcher Ursachensuche zu den Z.J. gekommen
und habe denen zunächst alles naiv geglaubt bis ich verbotener Weise
viel selbst darüber nachgedacht und geforscht habe.
Wie schon geschrieben, dein Charakter ist nicht ZJ kompatibel. Und so hast du dein Kopf durchgesetzt und deine Meinung als Wahrheit gelegt. Und nicht nur ich sondern auch du wirst vor Gott Rechenschaft ablegen und ein „ich hatte es nicht gewusst“ wird leider nicht wahr sein..

Bin mit der „Doktrin“ der ZJ zu 99% einer Meinung die Restlichen 1% macht mich nicht krank. Bin jeden Tag froh die „Perle“ gefunden zu haben. So unterschiedlich sind doch Menschen.. Wünsch dir weiterhin Jehovas Weisheit. :)
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Opa Klaus
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung

Beitrag von Opa Klaus »

Otto hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 01:53Wünsch dir weiterhin Jehovas Weisheit.
Danke sehr.
Wäre diese denn nicht auch was für Dich?
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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