Meine theologiegebundene Auslegung
- PastorPeitl
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung
Sind wir einmal ehrlich: Schaut man sich die Bibel und die Lehre der Kirchen an, dann klaffen diese kilometerweit auseinander. Und das mag vor dem Internetzeitalter auch gut gegangen sein. Weil: Da konnten sich die Menschen nicht Unmengen von Möglichkeiten durchlesen um festzustellen, dass das was da steht, einfach nicht der Lehre der Kirche entspricht.
Und noch besser ging dies, bevor Martin Luther die lateinische Bibel auf Deutsch übersetzte. Weil ja kaum jemand da war, der die Bibel wirklich lesen konnte.
Heute kann dies de facto ein Jeder oder eine Jede. Und es ist in meinen Augen nicht verwunderlich, dass die Kirchenaustritte steigen. Weil immer mehr Menschen bewusst wird: Da steht etwas vollkommen anderes in der Bibel, als uns die Kirche erklärt. Und wenn man sie danach fragt kann oder will sie dies nicht erklären.
Der einzige Weg um den christlichen Glauben zu retten ist es also, sich von der Lehre der Kirchen zu trennen und rein auf die Bibel zu bauen. Diese auch logisch zu erklären. Und zwar nicht, wie dies die historisch kritische Methode macht, da passt was nicht, kein Problem wir stellen den Autor in Frage, weil die Bibel hierdurch nicht glaubwürdiger, sondern eher noch unglaubwürdiger wird, sondern erkennend: Ja, die Kirche hat Falsches gelehrt. Wir bringen dies in Ordnung.
Glaubt Ihr nicht?
Und noch besser ging dies, bevor Martin Luther die lateinische Bibel auf Deutsch übersetzte. Weil ja kaum jemand da war, der die Bibel wirklich lesen konnte.
Heute kann dies de facto ein Jeder oder eine Jede. Und es ist in meinen Augen nicht verwunderlich, dass die Kirchenaustritte steigen. Weil immer mehr Menschen bewusst wird: Da steht etwas vollkommen anderes in der Bibel, als uns die Kirche erklärt. Und wenn man sie danach fragt kann oder will sie dies nicht erklären.
Der einzige Weg um den christlichen Glauben zu retten ist es also, sich von der Lehre der Kirchen zu trennen und rein auf die Bibel zu bauen. Diese auch logisch zu erklären. Und zwar nicht, wie dies die historisch kritische Methode macht, da passt was nicht, kein Problem wir stellen den Autor in Frage, weil die Bibel hierdurch nicht glaubwürdiger, sondern eher noch unglaubwürdiger wird, sondern erkennend: Ja, die Kirche hat Falsches gelehrt. Wir bringen dies in Ordnung.
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Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung
Sollte es so sein, dann gibt es auch kein "ewiges Leben", auch kein Weiterleben nach dem Tod und auch keine Auferstehung!Helmuth hat geschrieben: ↑Di 31. Jan 2023, 20:01Es gibt keine Präexoistenz des Menschen.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 31. Jan 2023, 10:25 Jeder Mensch ist ein Individuum. Das war er schon in der Präexistenz.
Das ist genau die materialistische Denkweise. Wenn er mit der Erzeugung entsteht, vergeht er auch mit dem Tod. Jede Religion kannst du damit in die Tonne werfen!Er ensteht mit seiner Schaffung z.B. Zeugung.
Zum Dogma wurden Lehren erhoben, die man meinte aus dem "Wort Gottes" erruieren zu können und die dem Verständnis eines einfachen Christen erst einmal nicht zugänglich sind.Alle anderen Auslegungen sind Denkweisen auf Basis gesetzter dogmatischer Prämissen, die aber nicht auf der Basis des Wort Gottes sind.
Deine Auffassung hat vielleicht mehr mit der Tradition zu tun, als du wahrhaben willst, aber hauptsächlich mit der materialistischen Denkweise.
Das alles stellt niemand in Frage. Der Mensch ist aber nicht Staub. Staub kann nicht denken und keinen Charakter entwickeln. Also, man muss um das "Wort Gottes" verstehen zu können, etwas differenzierter denken können.Wie ein Mensch in die Existenz kommt sehen wir anhand folgender Schriftstellen:
1. Mo 1,27 hat geschrieben: Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; Mann und Frau schuf er sie.1. Mo 2,7 hat geschrieben: Und Gott der HERR bildete den Menschen, Staub vom Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele.1. Mo 2,22 hat geschrieben: Und Gott der HERR baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau, und er brachte sie zu dem Menschen.Dies ist die Grundlage, wie sie uns das Wort Gottes legt. Von einer Präexistenz ist da keine Rede.1. Mo 4,1 hat geschrieben: Und der Mensch erkannte Eva, seine Frau, und sie wurde schwanger und gebar Kain; und sie sprach: Ich habe einen Mann erworben mit dem HERRN.
Re: Meine theologiegebundene Auslegung
Es müssen nicht unbedingt Neuoffenbarungen, die etwas ergänzen müssen. Bereits, wenn man etwas verstehen will, gilt es zusammenhanglos dastehende Mitteilungen in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen und da ergeben sich bereits neue Erkenntnisse, die die Lücken schließen.
Re: Meine theologiegebundene Auslegung
Das wenigste wurde schriftlich festgehalten. Meinst du Jesus und die Apostel hätten die ganze Zeit geschwiegen und nur die wenigen Briefe geschrieben?
Re: Meine theologiegebundene Auslegung
Ja, dann differenziere mal:
Wer bist du, Gottes Wort außer Kraft zu setzen, der du nur Staub bist?1. Mo 3,19 hat geschrieben: Im Schweiß deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde, denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Meine theologiegebundene Auslegung
Die ZJ sind wirklich das Letzte! Voller Irrlehre und Kadavergehorsam. Verstand bitte an der Gardarobe abgeben...Otto hat geschrieben: ↑Mi 1. Feb 2023, 01:53Wie schon geschrieben, dein Charakter ist nicht ZJ kompatibel. Und so hast du dein Kopf durchgesetzt und deine Meinung als Wahrheit gelegt. Und nicht nur ich sondern auch du wirst vor Gott Rechenschaft ablegen und ein „ich hatte es nicht gewusst“ wird leider nicht wahr sein..Opa Klaus hat geschrieben:Ich war als Jugendlicher wegen solcher Ursachensuche zu den Z.J. gekommen
und habe denen zunächst alles naiv geglaubt bis ich verbotener Weise
viel selbst darüber nachgedacht und geforscht habe.
Bin mit der „Doktrin“ der ZJ zu 99% einer Meinung die Restlichen 1% macht mich nicht krank. Bin jeden Tag froh die „Perle“ gefunden zu haben. So unterschiedlich sind doch Menschen.. Wünsch dir weiterhin Jehovas Weisheit.
Re: Meine theologiegebundene Auslegung
Ich setze sein Wort nicht außer Kraft. Das wissen wir doch, dass das was aus der Materie gemacht ist, zur Materie zurückkehrt. Aber das ist doch nicht der Mensch, sondern nur sein physischer Leib!Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 1. Feb 2023, 08:00Ja, dann differenziere mal:
Wer bist du, Gottes Wort außer Kraft zu setzen, der du nur Staub bist?1. Mo 3,19 hat geschrieben: Im Schweiß deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde, denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung
Wolltest Du damit sagen, dass sie Recht haben? Ich weiß nicht. Ich persönlich glaube an eine Präexistenz als Gedanke Gottes, der noch nicht realisiert ist. Schließe es vollkommen aus, dass Jesus schon im Himmel lebte, als der Teufel mit den Söhnen Gottes im Buch Hiob in den Himmel kommt. Weil: Sonst hätte Jesus ihn während der Versuchungen ja gekannt. Der Teufel den vergeblichen Versuch gar nicht erst unternommen.
Und genau das ist für mich der Beweis dafür, dass es keine Präexistenz gibt. Der Teufel und Jesus kannten sich zuvor offenbar noch nicht.
Warum Jesus also nicht Gott, sondern der Erzengel Michael sein soll, entschließt sich mir genauso, wie Ersteres.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Re: Meine theologiegebundene Auslegung
Wow, und du meinst, das wusste ich nicht? Aber der geistliche Sinn ist worauf es ankommt, und das macht die Auslegung auch aus. Fakt ist auch, dass kein Mensch ein Wort Gottes außer Kraft setzen kann. Das geht de facto ja gar nicht.
Es sind darunter auch Redewendungen und viele Aussagen aus dem Munde Gottes müssen entsprechend auch geistlich beurteilt werden. Der geistlich Gesinnte kann es, so er auch dem HG folgt. Der natürliche Mensch bleibt in seiner natürliche Denkwelt und erreicht keine Erkenntnis.
So kommt oft viel Blödsinn raus. Es kann dabei sogar das völlig Offensichtliche ignoriert werden, was nicht einmal Nichtchristen derart dumm auslegen würden und man legt sich seine eigene Auffassung zurecht wider das Wort. Aber egal, welche Auffassung man gerade vertritt, eine Selbstprüfung ist immer die beste Korrektur.
Lebe ich im Willen Gottes? Falls ich feststelle, dass es Bereiche gibt, für welche das nicht der Fall ist, dann ist das meine Hauptsorge und nicht welche Theologie oder Ideologie mir besser taugt. Außerdem ist jeder Zank darüber ein Kennzeichen wie fleischlich man noch ist.
Diese Korrektur habe ich z.B. in letzter Zeit hier vorgenommen. Ich streite nicht länger über andere Auffassungen. Diskussion und Streit sind zwei paar Schuhe. Das eine fördere ich, das andere meide ich so gut ich kann. So meine ich erzielt man Fortschritte.
Eine solche entsprechende Selbstkorrektur hat bei mir oft später zu einer besseren Fähigkeit geführt das Geistliche auch geistlich besser beurteilen zu können. Der Schlüssel ist also der Gehorsam unter das Wort Gottes, und so steht es auch geschrieben. Denen lässt es der Herr dann auch besser zuteil werden.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16