Die beschmutzte Sofadecke

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Oleander
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Re: Die beschmutzte Sofadecke

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 20:33 1. wissen sie um das Problem.
Ach Gottchen, es geht doch nicht um die Schneckenplage an sich...
Ich sprachs nur deswegen an, weil du oft darüber schriebst und sauer warst über...

Ok: Nehmen wir Paulchen her... :lol:
Haben Bitten und Maßnahme was gebracht? ;)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Paul
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Re: Die beschmutzte Sofadecke

Beitrag von Paul »

seh schon, muß als gutes beispiel für schlechtes benehmen herhalten

bekleckert aber bitte nicht das sofa :D
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
Heinz Holger Muff

Re: Die beschmutzte Sofadecke

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 22:44
Schon durch das runterlassen des Wassers nach dem Klogang, werden durch den Vorgang kleinste Wasserspritzer (kontaminiert mit Urin und...) nach oben geschleudert/ verteilt (durch den Druck), dass nimmst du mit den Augen so gar nicht wahr und die können bis auf den aufgekippten Deckel spritzen...
Ok, daheim geht man dann nicht alle paar Stunden mit dem Desinfektionsmittel Klo reinigen wie dort oder in einer Klinik...
Und von der Küchenfläche, diversen Reinigungsschwämmen und Lappen will ich erst gar nicht erzählen, was sich darauf/ darin so alles befindet trotz auswaschen mit Wasser....
Du hast etwas sehr wichtiges vergessen:
Spoiler: anzeigen
https://www.tagesspiegel.de/berlin/stel ... 12279.html
:wave:
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Paul
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Re: Die beschmutzte Sofadecke

Beitrag von Paul »

Oleander hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 22:51
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 20:33 1. wissen sie um das Problem.
Ach Gottchen, es geht doch nicht um die Schneckenplage an sich...
Ich sprachs nur deswegen an, weil du oft darüber schriebst und sauer warst über...

Ok: Nehmen wir Paulchen her... :lol:
42

„Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. – Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.”

43 :mrgreen:
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Lea
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Re: Die beschmutzte Sofadecke

Beitrag von Lea »

Oleander hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 17:04
Gottsucher hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 16:52 Ich hasse das und „klappere“ dann manchmal laut zurück
:lol:

Das kenn ich auch, man (ich) versuchte dadurch nur was mitzuteilen(aufmerksam machen), weil alles andre nix half....
Aber...denkste.... :)
Kenne ich auch, dass ich Geräusche von nebenan oder über oder unter mir höre. Auch habe ich bestimmt schon unendlich Geräusche gemacht, die meine Nachbarn hören.

Aber ich bin noch nie darauf gekommen, dass es jemanden so stören könnte, dass er sich ärgert. Denn mich stört so etwas nicht, wenn nicht gerade das Haus dabei wackelt. ... was am Anfang in meiner jetzigen Wohnung passierte. Da hat ein junger Mann sich direkt über meinem Kopf an einem vollständige Schlagzeug ausgetobt. Da haben tatsächlich die Wände gewackelt. Das war dann auch für mich zu viel. ;)

Allerdings war ich mal zwei Wochen in einem Haus, wo meine Tochter wohnte. Sie hat vorher erzählt, dass sie eine Nachbarin hat, die sich über jegliches Geräusch ärgert und sich beschwert. Wenn sie zu Hause war, registrierte sie scheinbar jeden Schritt als Störung. Sie hat dann sogar, als ich in der Nacht husten musste, mit einem Gegenstand (Besen) an die Decke geklopft.

Ich gestehe, dass ich diese Frau als "nicht-ganz-richtig-im-Kopf" bezeichnete .... also natürlich nicht direkt zu ihr, sondern nur zu meiner Tochter. Wie es herauskam, hatte sie psychische Probleme. Hat sich auch bei anderen Hausbewohnern öfter beschwert. Einmal hing im Treppenhaus ein Zettel, in dem sie forderte, was man alles zu bestimmten Zeiten nicht machen dürfe, weil es Geräusche verursacht. Die Hausverwalterin hat darunter geschrieben: "dies hier ist ein Wohnhaus, kein Sanatorium". ;)

.... naja ... kommt wahrscheinlich manchmal auch einfach auf die Empfindlichkeit des Nachbarn an. Vielleicht hört dieser die Signale (zurückklappern) auch gar nicht wirklich. Oder es stört ihn einfach nicht, weil es für ihn nur zeigt, dass er eben nicht allein im Haus lebt.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Gottsucher
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Re: Die beschmutzte Sofadecke

Beitrag von Gottsucher »

Ihr seid schon echt lustich.😁
Paul hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 17:01 das ist für mich eine binsenwahrheit

was hast du denn gedacht, gott wäre nichtkreativ?
Das selbst zu erleben ist eben immer nochmal was anderes als das nur zu "wissen".
Ich zumindest staune immer wieder, wenn ich sowas erlebe.
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 18:09 Hallo Gottsucher... hast du die Balkontüre manchmal auf zum Lüften?
Nein, nur immer kurz zum Rein- und Rausgehen, aber nie zum Lüften.
Und an diesem Tag war ich bis zu dem "Fund" nicht auf dem Balkon.
Die Fenster, die ich zum Lüften öffne, haben alle Insektennetze.
Da kommt kein Vogel und nix rein.
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 18:09 Theoretisch könnte ja schon ein Vogel durch eine offene Türe fliegen.
Klar, wobei manche das auch bei geschlossenen Türen probieren, allerdings erfolglos.😵
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 18:09 Hier kommt manchmal so ein "Geschoß" auf die Terrasse, wenn ich draußen sitze. Sie ist voll verkleidet bis auf die Öffnung, durch die man hinausgeht in den Garten. Der Vogel fliegt mit Karacho rein, dreht eine Runde und zieht wieder ab.
Ein einziges Mal hatte ich auch einen Vogel. Also in der Wohnung.😅 Da hatte ich auch gefüttert im Winter, und dann kam ein Grünfink reingeflogen und hat nicht mehr rausgefunden, weil die danebenliegende Fensterscheibe halt relativ undurchdringlich ist... Ich habe den dann vorsichtig in die Hand genommen und "befreit" (das war niedlich, der hatte ein total weiches Gefieder🥰).

Nee, ich kann es drehen und wenden, wie ich will: ich finde einfach keine "natürliche" Ursache für die "Hinterlassenschaft".
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 18:09 Ist deine Wohnung so hellhörig, dass du durch die Wand durch hörst, wenn deine Nachbarn den Deckel auf die Toilette fallen lassen?
Anscheinend ja. Wobei das Geräusch hauptsächlich beim Öffnen des Klodeckels entsteht, wenn der dann mit Schwung gegen die Wand gehauen wird, wo er dann noch mehrmals gegenprallt und dann so ein ganz markantes Geräusch macht, also nicht einfach nur ein dumpfes Poltern, sondern einen hellen, durchdringenden Klang, den ich auch höre, wenn ich Musik oder TV anhabe.
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 18:09 Hm--- ein Bezug für den Deckel könnte da wirklich dämpfen und sieht auch schöner aus. Die Deckelbezüge von "kleine Wolke" sind unverwüstlich und problemlos waschbar.
Ein Stückchen Filz an die Wand geklebt täte es auch schon. Hatte ich bei mir auch mal, habe ich aber dann abgemacht, um gelegentlich "zurückklappern" zu können.😉
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 18:09 Ob du deinen Nachbarn einmal diesen Vorschlag machst?
Da müsste ich dann schon einen Aushang im Treppenhaus machen, da ich ja nicht weiß, welcher Nachbar das ist. Bzw. eigentlich in 3 Treppenhäusern, da es ja auch aus einer nebenan liegenden Wohnung kommen könnte. Aber jetzt warte ich erst mal ab, wie Gott das Problem vielleicht lösen wird...😊
Lea hat geschrieben: Sa 4. Feb 2023, 16:03 Kenne ich auch, dass ich Geräusche von nebenan oder über oder unter mir höre. Auch habe ich bestimmt schon unendlich Geräusche gemacht, die meine Nachbarn hören.

Aber ich bin noch nie darauf gekommen, dass es jemanden so stören könnte, dass er sich ärgert. Denn mich stört so etwas nicht, wenn nicht gerade das Haus dabei wackelt.

[...]

.... naja ... kommt wahrscheinlich manchmal auch einfach auf die Empfindlichkeit des Nachbarn an. Vielleicht hört dieser die Signale (zurückklappern) auch gar nicht wirklich. Oder es stört ihn einfach nicht, weil es für ihn nur zeigt, dass er eben nicht allein im Haus lebt.
Es gibt halt Geräusche, die nerven, und Geräusche, die nicht so nerven. Der Nachbar unter mir ist z.B. so ein richtiger Computer-Gamer. Zum Glück spielt er mit Kopfhörer, aber manchmal brüllt, jubelt und poltert er plötzlich drauflos, dass man vor Schreck hochfährt und sich fragt, was hat den denn gebissen? Das kommt aber nicht so häufig vor, vielleicht 1-2x am Tag. Anders dagegen deren kleiner Kläffer, den sie sich letztes Jahr angeschafft haben. Wenn der allein zu Hause gelassen wird, hat er schonmal so seine Kläff- und Jaul-Phasen, die auch nicht gerade ein Ohrenschmaus sind.

Aber es stimmt natürlich, die Lärmempfindlichkeit ist individuell verschieden. Wer Ruhe haben möchte, muss sich halt ein freistehendes Haus kaufen. Kann halt nur nicht jeder...

LG
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Magdalena61
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Re: Die beschmutzte Sofadecke

Beitrag von Magdalena61 »

Gottsucher hat geschrieben: Sa 4. Feb 2023, 16:23
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 18:09 Hallo Gottsucher... hast du die Balkontüre manchmal auf zum Lüften?
Nein, nur immer kurz zum Rein- und Rausgehen, aber nie zum Lüften.
Und an diesem Tag war ich bis zu dem "Fund" nicht auf dem Balkon.
Und Ratten hast du vermutlich auch nicht in der Wohnung.
Ein einziges Mal hatte ich auch einen Vogel. Also in der Wohnung.😅 Da hatte ich auch gefüttert im Winter, und dann kam ein Grünfink reingeflogen und hat nicht mehr rausgefunden, weil die danebenliegende Fensterscheibe halt relativ undurchdringlich ist... Ich habe den dann vorsichtig in die Hand genommen und "befreit" (das war niedlich, der hatte ein total weiches Gefieder🥰).
Ja, Vögel fühlen sich ganz anders an als man denkt, wenn man sie so hüpfen oder fliegen sieht, ganz weich und zart. Wenn man so einen tatsächlich einmal anfassen kann, dann hat man das Gefühl, der Vogel ist kostbar und zerbrechlich. Am Kopf sind sie ganz warm.
Nee, ich kann es drehen und wenden, wie ich will: ich finde einfach keine "natürliche" Ursache für die "Hinterlassenschaft".
:) Und wir dann noch viel weniger.
Gottsucher hat geschrieben: Sa 4. Feb 2023, 16:23
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 18:09 Ist deine Wohnung so hellhörig, dass du durch die Wand durch hörst, wenn deine Nachbarn den Deckel auf die Toilette fallen lassen?
Anscheinend ja. Wobei das Geräusch hauptsächlich beim Öffnen des Klodeckels entsteht, wenn der dann mit Schwung gegen die Wand gehauen wird, wo er dann noch mehrmals gegenprallt und dann so ein ganz markantes Geräusch macht, also nicht einfach nur ein dumpfes Poltern, sondern einen hellen, durchdringenden Klang, den ich auch höre, wenn ich Musik oder TV anhabe.
Gegen die Wand? Gegen Kacheln?
Ich könnte mir vorstellen, dass die Wasserleitungen mit ein Grund sind, warum die Schallwellen sich so stark übertragen. Die Böden sind vermutlich gefliest. Theoretisch gibt es die Möglichkeit einer Trittschalldämpfung unter Fliesen, aber die muss man anbringen, bevor die Kacheln drauf kommen.
Und heute sind in so vielen Wohnungen Laminatböden. Wenn die durchgehenden Teppichböden, für die diese Häuser gebaut wurden, so gut wie alle durch Laminat oder Fliesen ersetzt werden, müsste ebenfalls zwingend eine Trittschalldämpfung vorgeschrieben werden. Das wird aber vielerorts nicht gemacht. Und dadurch werden die Wohnungen noch hellhöriger.
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Magdalena61
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Re: Die beschmutzte Sofadecke

Beitrag von Magdalena61 »

1993 wohnten wir in einer DHH aus den 70ern, zwei km von Bad Waldsee entfernt. Schallisolierung zwischen den beiden Haushälften war damals wohl noch nicht Thema gewesen. Wenn der Nachbar ganz früh am Morgen die Brause an seiner Badewanne auf den Wasserhahn knallte, hörten wir das noch auf der Außenseite unserer Haushälfte-- das Baby wachte auf, und ich musste es wieder beruhigen (und hatte auch zu wenig Schlaf insgesamt). Dazu die schweren Rolläden mit Holzlamellen, und riesige Fenster in den Garten, die mit diesen fürchterlich lauten Rolläden ausgestattet waren--- man hätte sie auch langsamer betätigen können, dann wäre der Krach in einem maßvollen Rahmen geblieben.
Nach sieben Monaten verließen wir diese ungemütliche und nervige Wohnstatt und zogen in ein EFH, das außerdem IN einer Stadt lag, sodass die Schulkinder und ich wieder zu Fuß in die Schule, zum Einkaufen, zum Kinderarzt... in den Schwimmkurs des DRLG und so weiter gehen konnten.
Ein Stückchen Filz an die Wand geklebt täte es auch schon. Hatte ich bei mir auch mal, habe ich aber dann abgemacht, um gelegentlich "zurückklappern" zu können.😉
:D Das kann ich bestens verstehen; manchmal ist es auch ratsam, nicht alles schweigend zu erdulden, sondern Grenzen aufzuzeigen, um den eigenen Lebensraum zu sichern.

Aber eine Dauerlösung ist das nicht.

Wäre da nicht die Hausverwaltung gefragt? Wenn in allen Wohnungen die Deckel so laut sind, dann leiden vielleicht auch noch andere Menschen darunter, die es nicht wagen, etwas dazu zu sagen.

Die Hausverwaltung könnte in allen Wohnungen an der Anschlagstelle Gummipuffer oder sonst irgendetwas anbringen lassen, dann werden auch die Kacheln geschont, falls welche dahinter sind.

Dann können deine Mitbewohner aber die Deckel immer noch auf die Brille knallen lassen. Eine Möglichkeit wäre, die Hausverwaltung schreibt vor, dass keine schweren Garnituren angebracht werden dürfen.
Mein Sohn, der Student, wohnt in einer 1-Zimmer-Wohnung in Bayreuth. Das Haus hat 56 Parteien und ist auch hellhörig. Die Toilette ist mit einer Kunststoffgarnitur ausgestattet-- mit einem "dünnen" Deckel, der aufgrund seiner Beschaffenheit keinen Lärm erzeugen kann.
Gottsucher hat geschrieben: Sa 4. Feb 2023, 16:23Aber jetzt warte ich erst mal ab, wie Gott das Problem vielleicht lösen wird...😊
Hm... vielleicht ist der Thread hier ein Teil der Lösung?
Kennst du andere Bewohner, sodass du sie einmal fragen könntest, ob sie sich durch diese Klodeckel ebenfalls gestört fühlen? Eventuell könntest du einen Aushang machen, auf dem du fragst und nur deine Handynummer angibst oder eine eMail- Adresse, um zunächst Anonymität zu wahren, von wegen "aha, der ärgert sich, dann machen wir das jetzt mit Absicht...".
Einfach friedlich und möglichst freundlich fragen, ob andere auch das Problem haben und dann mal die Resonanz abwarten. Wenn sich Mitbewohner melden, könnt ihr euch zusammensetzen und beratschlagen, wie ihr weiter vorgehen wollt.
Gottsucher hat geschrieben: Sa 4. Feb 2023, 16:23Wer Ruhe haben möchte, muss sich halt ein freistehendes Haus kaufen. Kann halt nur nicht jeder...
Freistehene Häuser sind auch nicht unbedingt "sicher" vor Lärmemissionen von außen; das hängt vom Standort ab. Rasenmäher, Hähne auf Nachbargrundstücken, Partys, Hupen...

Man kann auch ein wenig Rücksicht nehmen. Wir wohnen zwar in einem EFH. Doch da können und wollen wir auch nicht tun und lassen, wodurch Nachbarn beeinträchtigt werden könnten. Beispielsweise kann ich nicht um Mitternacht die Kirchenorgel betätigen und etwa noch voll aufdrehen. Und das Klavier ... lasse ich nach 22 Uhr oder etwas später auch in Ruhe. Weil man beide Instrumente auch durch die geschlossenen Fenster hört und die Nachbarn im Sommer, wenn es heiß ist, nachts die Fenster aufmachen. Ich hätte es lieber anders-
:)
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Paul
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Re: Die beschmutzte Sofadecke

Beitrag von Paul »

ich erklär das mal, bin professioneller ornithologe :lol:

also, störche fliegen im winter nach afrika

warum?

na weil die leute in afrika auch babies haben wollen

:mrgreen:
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Re: Die beschmutzte Sofadecke

Beitrag von Magdalena61 »

Oleander hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 22:44
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 20:33 Denk mal darüber nach.
Brauch ich nicht...Ich hatte 2 mal beruflich Hygieneschulung.
Offenbar hast du ein Problem mit unserem Klodeckel.
:lol:
du würdest staunen, wo trotz "normaler" Reinigung und Obacht, Bakterien und Keime lauern....
Als ich noch stern-tv schaute, bevor mir die politische Hetze in dieser Sendung zu blöd wurde, sodass ich sie mittlerweile seit Jahren boykottiere, brachten sie einmal einen Beitrag: Das Team ging in Häuser und fragte, ob es im Bad (Toilette) und in der Küche Proben nehmen und auf die Anzahl der gefundenen Bakterien und Keime untersuchen dürfe.
Was dabei herauskam: Die Bäder und Toiletten der meisten Familien waren relativ "sauber", also nur mit wenigen Bakterien in nicht gesundheitsrelevanter Menge verunreinigt.

Aber die Küchen...
Vor allem der Bereich "Spüle"-- auch die Schwämme und Handtücher bewirteten reichlich Kulturen, die da besser nicht gefunden werden sollten.
Schon durch das runterlassen des Wassers nach dem Klogang, werden durch den Vorgang kleinste Wasserspritzer (kontaminiert mit Urin und...) nach oben geschleudert/ verteilt (durch den Druck), dass nimmst du mit den Augen so gar nicht wahr und die können bis auf den aufgekippten Deckel spritzen...
Das hängt davon ab, wie die Schüssel gebaut ist (Flach- oder Tiefspüler) und auch davon, wie viel Wasser auf einmal mit der Betätigung der Spülung in das Becken strömt und mit welchem Druck.

Du kennst unsere Klospülung nicht. :D Offiziell nennt sie sich eine Druckspülung.
"Niagarafälle" sind in andere Wohnungen anzutreffen, aber nicht bei uns. Immer mit der Ruhe... und die Hände waschen wir in der Waschküche nebenan und fangen dabei das Wasser in einem 10- Liter- Eimer auf. Wenn dieser voll ist, kippe ich ihn in die Toilette, dann wird die wenigstens ein Mal am Tag mit etwas mehr Tempo durchgespült.
Und von der Küchenfläche, diversen Reinigungsschwämmen und Lappen will ich erst gar nicht erzählen, was sich darauf/ darin so alles befindet trotz auswaschen mit Wasser....
Eben.

Und jetzt noch einmal zum Deckelbezug. Ich find's MIT hygienischer als OHNE. Aus dem einfachen Grund: Ein Bezug von "kleine wolke" ist flauschig und fest, bewirkt dadurch einen kleinen Abstand des Deckels zur Brille und steht an den Seiten über. Will man den Deckel öffnen, dann muss man NICHT dorthin fassen, wo eventuell Spritzer sein könnten, sondern kann ihn gut vorne oder an der Seite hochnehmen. Wenn man den Bezug richtig aufgezogen und ordentlich fixiert hat, sitzt er sehr fest.

Wenn kein Bezug drauf ist, muss man so einen Deckel mit spitzen Fingern ganz vorne anfassen, um ihn hochzuklappen. Gut, vielleicht steht der auch ein Stück vor. Aber oftmals nicht. Die Deckel schließen mit der Brille ab. Es sind Puffer dazwischen, die reißen es aber auch nicht raus, wenn unten drunter die Niagarafälle plätschern.

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Egal, welche Version man hat: Man kann auch

1. Die Toilette so benützen, dass die Hinterlassenschaften gleich im Wasser verschwinden, das geht auch bei einem Flachspüler und ich verlange das von meinen Mitbewohnern, um die Geruchsbelästigung in Grenzen zu halten, und
2. bei Spülkästen oder Druckspülungen mit Explosionscharakter, die Brille hochklappen, bevor man spült.
LG
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