Die beschmutzte Sofadecke

[Paul]

flamingos sind auch so komische vögel...sie werden um so mehr rosa, je älter sie werden...und so seltsame knie haben sie

[Oleander]

Offenbar hast du ein Problem mit unserem Klodeckel.

Es ging nicht um deinen Klodeckel...
Es ging um diese Bezüge, die du empfohlen hast und Hygiene.
Wie du das bei dir daheim handhabst und wie oft wäscht oder sonstwas- ist dein Kaffee.

[Paul]

Offenbar hast du ein Problem mit unserem Klodeckel.

Es ging nicht um deinen Klodeckel...
Es ging um diese Bezüge, die du empfohlen hast und Hygiene.
Wie du das bei dir daheim handhabst und wie oft wäscht oder sonstwas- ist dein Kaffee.

genau, gehört nicht in ein forum rein, dafür gibt es facebook

[Gottsucher]

Und Ratten hast du vermutlich auch nicht in der Wohnung.

Nicht dass ich wüsste. Wobei ich mich gestern abend erschrocken habe, als ich aus dem Augenwinkel etwas über den Wohnzimmerteppich huschen sah! Aber es war nur der Bierdeckel, der meinem Besuch runtergefallen war und der dann über den Teppich gerollt ist...

Gegen die Wand? Gegen Kacheln?

Jepp, gegen die Kacheln an der Wand. Trittschalldämmung hat damit glaub ich nicht viel zu tun.

Dazu die schweren Rolläden mit Holzlamellen, und riesige Fenster in den Garten, die mit diesen fürchterlich lauten Rolläden ausgestattet waren--- man hätte sie auch langsamer betätigen können, dann wäre der Krach in einem maßvollen Rahmen geblieben.

Ah ja, von der "Sorte Nachbar" haben wir hier auch welche, die ihre Rollläden gerne mit einem großen Knall herunterkrachen lassen.

Die Hausverwaltung könnte in allen Wohnungen an der Anschlagstelle Gummipuffer oder sonst irgendetwas anbringen lassen, dann werden auch die Kacheln geschont, falls welche dahinter sind.
[...]
Eine Möglichkeit wäre, die Hausverwaltung schreibt vor, dass keine schweren Garnituren angebracht werden dürfen.

Ich glaube nicht, dass die Hausverwaltung befugt wäre, den Mietern in ihre "Möblierung" reinzureden. Ich habe z.B. auch einen relativ schweren Holzklodeckel angebracht und würde mir da auch nicht reinreden lassen wollen. Ich schaffe es aber problemlos, ihn geräuschlos zu öffnen und zu schließen (ausgenommen, er rutscht mir mal versehentlich aus der Hand, dann rummst es natürlich ordentlich, aber das kommt nur selten mal vor).

Kennst du andere Bewohner, sodass du sie einmal fragen könntest, ob sie sich durch diese Klodeckel ebenfalls gestört fühlen?

Eher nicht. Vielleicht mache ich mal so einen Aushang...

Freistehene Häuser sind auch nicht unbedingt "sicher" vor Lärmemissionen von außen; das hängt vom Standort ab. Rasenmäher, Hähne auf Nachbargrundstücken, Partys, Hupen...

Das gibt's bei Miethäusern auch. Die in der Hausordnung genannten Ruhezeiten gelten aber offenbar nur für Mieter, nicht aber für die mit der "Garten"-Pflege beauftragten Hausmeister-Unternehmen. Dabei hatten die mal leise Elektro-Laubbläser, aber seit ein paar Monaten kommen wieder diese lauten Zweitaktmotor-betriebenen Laubbläser mit ihren ständig auf- und ab abschwellendem Heulen zum Einsatz.

Man kann auch ein wenig Rücksicht nehmen.

Ebent.

[Oleander]

Aber es war nur der Bierdeckel, der meinem Besuch runtergefallen war

[Heinz Holger Muff]

Schon durch das runterlassen des Wassers nach dem Klogang, werden durch den Vorgang kleinste Wasserspritzer (kontaminiert mit Urin und...) nach oben geschleudert/ verteilt (durch den Druck), dass nimmst du mit den Augen so gar nicht wahr und die können bis auf den aufgekippten Deckel spritzen...

Das hängt davon ab, wie die Schüssel gebaut ist (Flach- oder Tiefspüler) und auch davon, wie viel Wasser auf einmal mit der Betätigung der Spülung in das Becken strömt und mit welchem Druck. Du kennst unsere Klospülung nicht. Offiziell nennt sie sich eine Druckspülung.

Habt ihr denn nur eine Taste für die Druckspülung Magda?

[Oleander]

Habt ihr denn nur eine Taste für die Druckspülung Magda?

Es gibt heute noch alte Häuser in Wien, wo man an einer Schnur zieht, um runterzulasssen....

Und dann war da noch das alte Plumsklo bei Tantchen in Rumänien oder in der Steiermark beim Uropa von xxx...
Klopapier gab es , als ich noch Kleinkind war und bei Tantchen auf Besuch, auf dem Dorf ned....
Um sich den A...abzuwischen wurde zerschnittenes Zeitungspapier genommen...MAN hats überlebt...
Nur, wenn wir zu Besuch runter fuhren, brachten wir Klopapier für unsere verwöhnten Popöchens mit

[Gottsucher]

Und dann war da noch das alte Plumsklo bei Tantchen in Rumänien oder in der Steiermark beim Uropa von xxx...

So ein Tantchen hatte ich auch mal. Sie wohnte bis in die 1980er Jahre in einem sehr einfachen Häuschen (mit Plumpsklo) in einem riesigen Schrebergarten in Krefeld.

Um sich den A...abzuwischen wurde zerschnittenes Zeitungspapier genommen...MAN hats überlebt...

Zerschnittenes Zeitungspapier liegt auch bei mir immer bereit, allerdings nicht als Klopapier-Ersatz, sondern als "Plotschschutz", wenn Ihr versteht, was ich meine...

[Paul]

ich bin in einem haus in bosnien ohne strom und fließend wasser geboren, meine oma hat mich zur welt gebracht...ein klo hatten wir auch nicht im haus

wenn ich mich recht entsinne, war es eine kleine bretterbude ein paar meter neben dem haus, noch nicht mal ein in der tür...egal, es war mir unmöglich, sich zum pinkeln hinzusetzen

bin also philosoph geworden

[Lea]

Und dann war da noch das alte Plumsklo bei Tantchen in Rumänien oder in der Steiermark beim Uropa von xxx...
Klopapier gab es , als ich noch Kleinkind war und bei Tantchen auf Besuch, auf dem Dorf ned....
Um sich den A...abzuwischen wurde zerschnittenes Zeitungspapier genommen...

In dem Mehrfamilienhaus (4 Familien), in dem ich die ersten 8 Jahre meines Lebens wohnte, war das auch so. Und das Klo war außerhalb der Wohnung, im Treppenhaus. Für größere Beschmutzungen stand ein Zinkeimer mit Wasser neben dem Klo ... und eine Klobürste gab es auch.

Als wir dann in ein neues Siedlungshaus umzogen, gab es eine Klospülung ohne Wasserkasten. Da musste man einen Hebel so lange drücken, bis genug gespült war. Hat ziemlichen Lärm gemacht. Aber war trotzdem eine Verbesserung zur vorigen Variante.
Und richtiges Klopapier gab es dann auch. Das war aber auch nicht so weich, wie wir es heute kennen. Vom geschnittenen Zeitungspapier unterschied es sich nur dadurch, dass es auf einer Rolle war - und nicht bedruckt.