Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

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Paul
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Paul »

ich kenne zeugen jehovas die in der damaligen jugoslawischen armee den dienst an der waffe verweigert haben...sie kamen für 4 jahre in den knast und wurden dann wieder eingezogen

wärst du dazu bereit, reinhold?
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Sunbeam
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Sunbeam »

Spice hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 18:29
Sunbeam hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 16:33
Magdalena61 hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 15:37
Sunbeam hat geschrieben: Mo 13. Feb 2023, 20:02
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 13. Feb 2023, 17:57 Seit 1954.
Davor war sie 170 Jahre lang ein Teil Rußlands.
Und davor?
In welchem Jahr wurde die Krim formell von Katharina II. „von nun an und für alle Zeiten“ als russisch deklariert. Und was es nicht der berüchtigte Potemkin, der die Krim annektierte?

Diskutiere doch einmal ehrlich, denn nach deinen Argumentationsmustern hätte selbst die Türken durchaus einen Anspruch auf die Krim.

Ab "Russisches Kaiserreich" wird es interessant.
Nein, richtig interessant wird es mit den Neandertaler-Funden auf der Krim, deren Alter Wissenschaftler auf 73.000 Jahre alt datierten.

Somit ist eindeutig erwiesen, die Krim gehört den - Neandertalern :!:
Und wie traurig, die Neandertaler können die Krim den Russen nicht streitig machen! :lol:
Man könnte jetzt schreiben, gibt es denn einen nennenswerten Unterschied zwischen den heutigen Russen und den Neandertalern damals?

Aber dieser Zynismus steht mir nicht zu, kotzt mich eigentlich an, ich lehne das ab und zwar konsequent und mit Verve.

Warum? Weil ich mich selbst als einen doch eigentlich bis zum 24.02.2022, also als einen Russophilen bezeichnen würde, als einen waschechten.

Denn keiner der Dichter dieser Welt haben mich so geprägt wie Tschechow, wie Tolstoi, auch Gogol und, weniger bekannt - ein Isaak Babel. Ich verdanke diesen großartigen Menschen sehr viel, für mich als Mensch, für meinen eigenen Lebensgang ebenso.
Das Haus meiner Großeltern befand sich neben dem so genannten Russenviertel, ein Wohnviertel, in dem die höheren Offiziere der nahe gelegenen Artilleriekaserne mit ihren Familien wohnten. Als Junger Bursche ging ich bei einigen dieser Familie ein und aus und lernte so die Mentalität und Urwüchsigkeit der russischen Menschen intensiv kennen, auch die schlechten Seiten, von denen hier nicht geschrieben sein soll.

Was ich eigentlich sagen wollte, auf Grund meines Glaubens, also einer humanistischen Grundhaltung geparrt mit einem positiven Agnostizismus, neben einem bedinungslosen Pazifizismus, da hat mich dieser Krieg bitter enttäuscht, macht mich irgendwie krank und völlig ratlos wenn ich an das maßlose, nicht wirklich fassbare und unermessliche Leid denke, das Putin mit seinem Krieg in dieses Land getragen hat, denn es gibt keine guten und wohl auch keine gerechten Kriege, Krieg ist immer das denkbar furchtbarste, was den Menschen passieren kann, meine Vorfahren kannten die Wirren des Krieges noch und warnten immer wieder eindriglich vor den Furien dieser Völkergemetzel, heute scheint das vergessen und vergrängt zu sein.

Möge das Leiden der Unschuldigen schnell ein Ende haben, mögen sich die Menschen endlich wieder besinnen auf das, was ihr Menschsein ausmacht und es soll endlich Frieden sein hier auf Erden.

Ich glaube nicht mehr wirklich daran, muss es aber, denn würde ich es nicht, mein Leben hätte Sinn und Mittelpunkt verloren.

In diesem Sinne...
Heinz Holger Muff

Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Paul hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 19:06 und...wie gehen wir dagegen vor?
schreien?
Nicht schreien, sondern zu Gott beten, dass sich Jesu Bitte in meiner (neuen) Signatur endlich erfüllt. Bevor das aber Wirklichkeit wird, sich fix Butte unverzüglich dem Volke anschließen auf das Gottes Prophet nachfolgenden in Micha 4;1-3 näher eingeht:
NeÜ
1 Am Ende der von Gott bestimmten Zeit wird folgendes geschehen: / Festgegründet an der Spitze der Berge / steht der Berg mit dem Haus Jahwes, / erhaben über alle Hügel, / und alle Völker strömen ihm zu. 2 Die Menschen sagen überall: / "Kommt, wir ziehen zum Berg Jahwes, / zum Haus, das dem Gott Jakobs gehört. / Er soll uns lehren, was recht ist; / was er sagt, wollen wir tun. / Denn von Zion geht die Weisung aus, / von Jerusalem das Wort Jahwes." 3 Er spricht Recht im Streit der Völker; / er weist ferne Nationen zurecht. / Dann schmieden sie die Schwerter zu Pflugscharen um, / die Speere zu Messern für Winzer. / Kein Volk greift mehr das andere an, / und niemand übt mehr für den Krieg.
Bei Bedarf kann ich dir bei der Suche behilflich sein obiges Volk zu finden-und das sogar völlig kostenlos Paule.
:wave:
Heinz Holger Muff

Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Paul hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 19:14 ich kenne zeugen jehovas die in der damaligen jugoslawischen armee den dienst an der waffe verweigert haben...sie kamen für 4 jahre in den knast und wurden dann wieder eingezogen
wärst du dazu bereit, reinhold?
Ich wäre dazu nicht bereit-ich war dazu bereit Paule. ;) Zwar nicht im ehemaligen Jugoslawien, sondern hier
in Westdeutschland. Und damals war es noch nicht so leicht als Verweigerer anerkannt zu werden als das später der Fall war. Jahre nach meiner Verweigerung genügte ein Brief an das zuständige Amt und fertig war die Laube.

Als ich den Dienst an oder mit der Waffe verweigerte(1969) war das aber nicht so leicht. Man musste sich einer manchmal sehr lang andauernden Prüfung unterziehen. Die Prüfungskommission bestand aus fünf Personen unter denen sich auch ein Geistlicher der Christenheit befand.

Vor mir wurde ein Abiturient "verhört". Nach ca. einer Stunde kam er schweißgebadet vom "Verhör" und sagt zu mir nur ein Wort "abgelehnt". Mein "Verhör" dauerte aber keine zehn Minuten.

Als ich die Fragen meine "Verhörer" immer rucki-zucki an Hand meiner mitgebrachten Bibel offensichtlich zu ihrer Zufriedenheit beantworten konnte, und eine weitere Frage erneut mit der Bibel beantworten wollte, sagte der Vorsitzende zu mir:

Um Gottes Willen lassen sie diese bloß stecken und kommen sie bitte nach vorne u. holen sie sich ihre Anerkennung als Wehrdienstverweigerer ab. Seinem damaligen Wunsch habe ich sehr gerne ohne Widerspruch entsprochen Paule.
:wave:
Zuletzt geändert von Reinhold am Mi 15. Feb 2023, 08:09, insgesamt 3-mal geändert.
Claymore
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Claymore »

Paul hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 12:41 ich hätte auch eine frage
Las hören!
Warum gehen die, die für waffenlieferungen sind nicht selber hin um ein bisschen krieg zu spielen?
Das kann ich leicht beantworten: Weil als Soldat am Krieg teilzunehmen die Gefahr mit sich bringt, verletzt, verstümmelt oder getötet zu werden. Und diesen Preis oder dieses persönliche Opfer wollen die allermeisten Befürworter der Waffenlieferungen nicht aufbringen. Außer die 1500 Personen, die in der Internationalen Legion der Ukraine dienen.

Frage beantwortet?

Achso... dein Gotcha. Das ist ein Rohrkrepierer. Denn wenn man bereit ist, einen Preis für eine Sache zu zahlen, ist man nicht automatisch bereit, einen sehr viel höheren Preis dafür zu zahlen. Daran ist nichts inkonsistent, nichts scheinheilig und auch nichts verlogen.

Es wäre verlogen und scheinheilig, wenn sich Leute hier gemütlich im Warmen über den mangelnden Mut und Einsatz der Ukrainer an der Front mokieren würden. Aber wer tut das denn?
Magdalena61 hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 15:27 (Na ja, darauf könnte Putin sich ja auch berufen, Stichwort: Acht Jahre lang Terror im Donbas mit mindestens 14 000 Toten; Vermeidung von Millionen Toten in der Zukunft durch ukrainische Nuklearwaffen... --- oder nicht?)
Mmmh... ich habe die erste Behauptung u. a. bei infosperber und Röper gelesen. Aus den 14.000 Toten (die gefallene Kämpfer auf beiden Seiten einschließen) in dem UN-Bericht machen sie 14.000 tote Zivilisten. Und "die Mehrheit der Opfer sind Zivilisten in Separatistengebieten" lesen sie mysteriös aus dem OSZE-Bericht heraus, wo steht, dass 75% der Opfer durch Beschuss an der Kontaktlinie zu beklagen sind. An sich nichts Bemerkenswertes - natürlich sterben am meisten Zivilisten an der Kontaktlinie - bemerkenswert aber, dass sie daraus "die meisten der Opfer sind in separatistischen Gebieten zu beklagen" machen. Die Folgerung ist absurd.

Für mich haben die alternativen Medien ausgedient. Wenn du dir die Mühe machst, deren Behauptungen zu recherchieren, kommt schnell raus, wie sie manipulieren und verfälschen. Fehler und Manipulation gibt es natürlich überall, sicher, aber die schiere Flut davon bei den Alternativen (Compact, Rubikon, anti-spiegel, ...) ist wirklich extrem.

Das mit den Nuklearwaffen ist eine "Interpretation" (haha), die ursprünglich auch auf Röper zurückgeht. Selenskyj hat wenige Tage (!!) vor der Invasion sinngemäß gesagt, dass das Budapester Memorandum (Abrüstung und Verzicht auf Nuklearwaffen und dafür Sicherheitsgarantien) nichts wert ist, da sie von Russland angegriffen werden, während das Nukleararsenal wenigstens was wert war. Der Satz wäre i. Ü. ohne die reale russische Bedrohung nie gefallen. Daraus nun "nukleare Aufrüstung droht" zu machen, haha. Das ist halt wieder eines der vielen Schmankerl, um zwanglos was in Richtung "dem armen Putin waren die Hände gebunden" einzustreuen. Es gibt Hunderte, Tausende solcher Schmankerl. Sie sind zwar einzeln relativ einfach zu widerlegen, aber in ihrer Masse wäre die Widerlegung ein Vollzeitjob.

Mit der Realität hat das alles nichts zu tun. Wie so ziemlich alles, was von der gegenwärtigen deutschen "Friedens"bewegung kommt. Es wurde da ein komplexes, ineinandergreifendes Lügen-System aufgebaut. Und dreimal darf man raten, wer da die Finger drin hat (jemand, für den ich nicht den nützlichen Idioten spielen will). Ich wurde in einem solchen Umfang und so systematisch von denen belogen, denen glaube ich erstmal ohne wasserdichte Verifizierung gar nichts mehr.
Johncom hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 04:24 Butcha? Bleibt weiterhin eine nachträglich inszenierte Foto-Serie. So was ist meistens Auftrag britischer False-Flag Experten.
Ein sehr schönes Statement, das mein Problem mit der aktuellen deutschen Friedensbewegung zusammenfasst.
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Paul
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Paul »

Claymore hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 21:37 Es wäre verlogen und scheinheilig, wenn sich Leute hier gemütlich im Warmen über den mangelnden Mut und Einsatz der Ukrainer an der Front mokieren würden. Aber wer tut das denn?
ich glaube niemand, sind ja auch nur ukrainr und russen die da sterben...und ich meine diesmal richtig sterben...wie gesagt, es steht einem jeden frei, dort hinzugehen und für seine sache zu kämpfen
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

jsc hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 15:48
Magdalena61 hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 15:42 Bitte nennt Alternativen.
Sie fordern Putin zu einem Waffenstillstand auf?
Das würde ich im Rahmen dieses Manifests unbedingt befürworten.

Es gibt bereits eine solche Forderung:
Indes hat der Linke-Vorstand am Sonntag eine Erklärung zum Jahrestag des russischen Angriffskrieges verabschiedet, in der er den Überfall klar verurteilt, aber ebenso die Umsetzung lange geplanter Aufrüstungsprojekte durch Deutschland, Nato und EU.
Russland wird darin aufgefordert, seine Truppen aus der Ukraine zurückzuziehen. An die Bundesregierung appelliert der Vorstand, »keine schweren Waffen in die Ukraine zu schicken und die Eskalationsspirale zu durchbrechen«. Sie müsse sich zusammen mit der internationalen Gemeinschaft »mit Nachdruck für die Aufnahme von internationalen Verhandlungen und zivile Alternativen« einsetzen. »Damit wollen wir im diskursiven Korridor, der auf die militärische Perspektive verengt ist, zivile Lösungsansätze stärken und die gesellschaftliche Debatte verändern.«
nd-aktuell.de (Journalismus von Links)
Einen solchen Aufruf müsste die Bundesregierung tätigen.
Darauf zielt die Petition.

Medial wird sie gerade zerschossen. Gründlich.
LG
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

Sunbeam hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 16:21 Für mich ist diese religiöse Suade genau die auf nichts gegründete Entrüstung der Blinden, die immer dann am blindesten sind, auch wenn sie plötzlich zu sehen glauben.
:)
Es war zu schwer für einen entschiedenen Nicht- Spirituellen, das gestehe ich dir zu.

Wenn Menschen sich auf Gott berufen, dann müssen sie auch die Spielregeln dieses Gottes realisieren.

Regel Nr. 1: Einen unter Gebet ausgearbeiteten Plan Gott unterstellen und darüber zur Ruhe kommen.
Regel Nr. 1: Es wird NICHTS unternommen, bevor nicht von Gott eine klare Bestätigung eintrifft.

Ich denke nicht, dass sie diese hatten.
Nicht für diesen Vernichtungskrieg, den Putin seit Monaten führt.

Allenfalls hätte er den Donbas sichern und gegen Angriffe seitens der Ukraine verteidigen können -- die beiden Führer der Volksrepubliken hatten ihn ja um Hilfe gebeten.

Das Oberhaupt der Russisch- Orthodoxen Kirche sieht und sagt zwar einiges, das unbedingt richtig ist. Aber die Sünden des Westens rechtfertigen noch lange nicht das Vorgehen Rußlands, in das Nachbarland einzufallen und Menschen; auch Zivilisten, zu töten. Sie töten ja nicht diejenigen, die sie verurteilen. Außerdem ist es nicht die Aufgabe Kyrills oder Putins, Gericht zu halten. Gott ist durchaus noch in der Lage, solches zu tun.

Bleibt: Sie agieren in eigener Kraft; in der Kraft des Fleisches und nach eigenem Gutdünken. Kopfgesteuert. Ein erfolgreicher Krieg "im Namen des HERRN" sieht anders aus. Goliath wurde von einem Hirtenjungen besiegt.

Wenn Rußland von der Ukraine angegriffen worden wäre, dann hätten sie das Recht, die Menschen ihres Landes zu verteidigen. Aber so war es eben nicht.

Geistliche Kämpfe führt man auf den Knien.
Dadurch werden die Heere des Himmels aktiviert.
Und nicht erst dann, wenn man flächendeckend bombardiert hat.
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Claymore »

Paul hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 21:54
Claymore hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 21:37 Es wäre verlogen und scheinheilig, wenn sich Leute hier gemütlich im Warmen über den mangelnden Mut und Einsatz der Ukrainer an der Front mokieren würden. Aber wer tut das denn?
ich glaube niemand, sind ja auch nur ukrainr und russen die da sterben...
Willst du hier die Idee verbreiten, dass die Ukrainer, oder korrekter die ukrainischen Männer, vom Westen in den Krieg geschickt werden, um für dessen Interessen zu kämpfen?

Dann hast du noch nicht miterlebt, wie die Ukrainer die wehrfähigen Männer behandeln, die vor diesem Krieg geflohen sind.
und ich meine diesmal richtig sterben...
Ich meinte auch richtig sterben.
wie gesagt, es steht einem jeden frei, dort hinzugehen und für seine sache zu kämpfen
Aha, auf einmal ist Waffengewalt dann doch wieder in Ordnung. Ist schon sehr seltsam geworden, die moderne Friedensbewegung.

Keinerlei Prinzipien mehr - komplett ausgehöhlt und nur noch eine Art Desinformationszentrum des Kremls.
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

Oleander hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 23:38 .
Also hör mal auf mit dem Unsinn... :roll:
Du aber auch. :P

.. Leute, ich versteh es nicht.
Das Thema heißt Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023
.. und es ist mit vielen Themen hier: immer dieses Abgleiten in Küchengezanke.

Kann das nicht viel besser über PN gehen?
Magdalena61 hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 23:35 Allenfalls hätte er den Donbas sichern und gegen Angriffe seitens der Ukraine verteidigen können -- die beiden Führer der Volksrepubliken hatten ihn ja um Hilfe gebeten.
Den Donbass "sichern", dafür kämpfen die Russen um jeden Meter. Die Ukraine hat sich über die Jahre im Donbass eingebunkert, sonst würden ihre Raketen die Ziele nicht erreichen.
Das Oberhaupt der Russisch- Orthodoxen Kirche sieht und sagt zwar einiges, das unbedingt richtig ist. Aber die Sünden des Westens rechtfertigen noch lange nicht das Vorgehen Rußlands, in das Nachbarland einzufallen und Menschen; auch Zivilisten, zu töten. Sie töten ja nicht diejenigen, die sie verurteilen. Außerdem ist es nicht die Aufgabe Kyrills oder Putins, Gericht zu halten. Gott ist durchaus noch in der Lage, solches zu tun.
Bald wissen wir mehr. Ich sehe auch einen Kampf der Weltanschauungen, christlich-konservativ gegen westlich-liberal. Erstaunlich wie schnell Russland sich weltweit rein wirtschaftlich verbünden konnte. Auch wenn alle Länder laut UN-Regel den Angriff verurteilt haben, so haben sich die meisten für Friedensverhandlungen ausgesprochen, einige sind bereit, selbst zu vermitteln.

Und da ist wieder das Thema: Manifest für Frieden

Die Weltmehrheit spricht sich für Frieden aus, nur der Westen plus Japan, Südkorea will den "Sieg" und dann Frieden, also das ist ja selbsterklärend. Der Westen will ein besiegtes Russland.

Nicht der ganze Westen, nur die Regierenden.
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