Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 4. Mär 2023, 12:08
renato23 hat geschrieben: ↑Sa 4. Mär 2023, 11:46
Im AT finden wir ja sicherlich auch -und sogar an vielen Stellen- glaubwürdiges Gottverständnis, das mit dem durch Jesus Christus vermittelten kompatibel im Einklang ist. Insbesondere in Psalmen und Sprüchen findet man weisheitsvolle Worte.
Und es gibt eine Sache, da widerspricht sich das AT selbst, wenn wir uns die Talion ansehen. Darin sehe ich ein Überlieferungsproblem, wobei der Taliosnspruch selbst, also das Grundprinzip "Auge um Auge, Zahn um Zahn" von Jesus nicht kritisiert wird.
Weitere Stellen kenne ich nicht, da bist du am Zug. Aber eines geht bei mir nicht durch, und das ist dein anhaltendes Mose-Bashing, das für mich bösartige Züge trägt. denn es muss erst gezeigt werden worin der Mann sich mit Jesus anlegen würde, der ihm doch ein klares positives Zeugnis ausstellt.
Für mich ist alles was in der Bibel steht und mit den durch Jesus Christus vermittelten Lehren des allein wahren Gottes, )seines unseres Vaters im Himmel) unvereinbar ist NICHT göttlich inspiriert.
Auge um Auge, Zahn um Zahn wurde erst später zum Talionprinzip abgeschwächt. Lies hier, was mit Auge um Auge von Moses HERRN gefordert wurde. wovon Jesus ja abriet.
3Mo 24,20 Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun.
5Mo 19,21 Dein Auge soll ihn nicht schonen: Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß.
Mt 5,38 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Auge um Auge, Zahn um Zahn.«
Das heisst für mich, dass Jesus davon abrät sich zu boshaftem Handeln provozieren zu lassen. Man kann sich anders gegen Ungerechtigkeiten seitens einem Werkzeug Gottes Widersachers wehren als mit in gleichem Masse zurückzuschlagen.
Ich weiss nicht wo Jesus dem Mose ein positives Zeugnis ausgestellt haben sollte. Mose meinte es sicher gut mit den Israeliten. Er gab ja nur weiter, was ihm aufgetragen wurde. Dass er aber gemäss Paulus in
2Kor 3,9 Denn wenn der Dienst, der zur Verdammnis führt, Herrlichkeit hatte, wie viel mehr hat der Dienst, der zur Gerechtigkeit führt, überschwängliche Herrlichkeit.
sein übermässig strahlendes Gesicht vor den Israeliten verbergen musste, wenn er mal wieder eine Sitzung mit seinem HERRN hatte, dem er glaubte zu sein was er vorgab zu sein.
Mose gab weiter, was er von jenem für das Volk aufgetragen bekam, wie Jesus vom wahrhaftigen Gott (HIMMLISCHER VATER genannte) weitergab, was zu wahrer Gotteskindschaft, wahrem Menschsein führt.
Der Buchstabe tötet, der Geist belebt kommt nicht von ungefähr. Sicher bestehen Jesus Christus göttlichweisen Verhaltens- und VergebungslLehren auch aus Buchstaben, aber es sind Worte des ewigen Lebens.
Das Umsetzen derselben führen nachweislich zur segensreichen EINSwerdung mit dem allein wahren Gott des Friedens und der Liebe, was uns befähigt Gottes ureigenen Plan mit einem jeden von uns nach seinem Willen anzugehen, umzusetzen, den ureigenen Lebenssinn zu erkennen, im Weinberg Gottes tätig sein.