Der Gartenthread II

[Oleander]

wenn das Wetter so mild bleibt

Hast du auch Marillen- und Kirschbäume in deinem Eden?

[Magdalena61]

Falls "Marillen" Aprikosen sind: Nein, einen Aprikosenbaum habe ich nicht. Aber einen Mirabellenbaum. Der ist noch jung und trägt noch nicht wirklich; die brauchen einige Jahre.

Kirschbäume habe ich zwei, auch erst vor fünf und sechs Jahre gepflanzt. Einer davon "Büttners rote Knorpelkirsche" hatte letztes Jahr doch schon etliche Kirschen, der andere "Kordia" übt noch... vielleicht fehlt die richtige Befruchtersorte, vielleicht braucht er aber einfach auch einige Jahre, bis er richtig trägt.

Gestern war es trocken bis zum Abend, ich habe zwei Beete hergerichtet und Sommerweizen gesät. Hühnerfutter. Weil das Getreide so teuer geworden ist, will ich versuchen, ob es gelingt, es selbst zu erzeugen.

Heute regnete es wieder.
Na gut, dann ist gleich gegossen.
LG

[Oleander]

Aber einen Mirabellenbaum.

Wieder was dazu gelernt, die kannt ich gar ned.. und hab die im Supermarkt wohl auch noch nie gesehn.
Nur Ringlotten(die heißen bei uns auch "Kriecherl") sehn ähnlich aus wie Mirabellen.

Heute regnete es wieder.

Sei froh.
Bei uns ist alles schon so ausgetrocknet ab und wann hats a weng geregnet, aber zuwenig für die Pflanzen.

[Magdalena61]

Es regnete weiter und weiter. Kaum hat die Sonne ein wenig getrocknet, kommt der nächste Schauer.
Was, in Österreich ist es trocken? Sonst habt ihr doch immer mehr Wasser als wir.

Mirabellen sind klein. Aprikosen wären viel größer, aber es ist zweifelhaft, ob die hier etwas werden könnten; die sind wohl eher etwas für mildere klimatische Bedingungen.
Ersatzweise haben wir noch einen Bergpfirsichbaum. Die Früchte sind relativ hart, mit weißem Fruchtfleisch. Also nicht die weichen gelb- roten Pfirsiche, wie man sie im Supermarkt kaufen kann.

Die Pflaume und die Zwetschgen gedeihen, was will man mehr. Die beiden Bäume sind auch noch jung.
LG

[Helmuth]

Ich will hier schöne BIlder sehen.

[Magdalena61]

Die Winterheide blüht gerade wirklich schön.
Aber wenn die Sonne kurz schien, vergaß ich, dass ich Fotos machen wollte, und wie es dauernd regnete, war mir das zu nass. Die Bilder werden bei Regen farblich auch nicht sonderlich gut.

Einige Fotos wollte ich zeitnah schon noch machen.
Denn: Auf zwei Beeten hatte ich im Herbst die abgeschnittenen Ruten der Weiden gelegt; damit Nachbarkatzen, nachdem die Gemüsepflanzen geerntet waren, nicht auf die Idee kommen, ihre Geschäfte darauf zu machen-- und... das ist echt irre: Die Ruten liegen also seit Monaten einfach nur auf der Erde und haben trotzdem voll "geblüht", da sind Kätzchen dran. Als ich die Sträucher zurückschnitt war davon überhaupts nichts zu sehen.

Aber ansonsten sieht es draußen noch recht kahl aus.
LG

[Magdalena61]

So liegen sie, seitdem ich sie abgeschnitten hatte, einfach nur oben drauf auf der Erde. Die Kätzchen haben fast die normale Größe, die sie hätten, wenn die Ruten noch mit der Wurzel verbunden wären. Welch eine unglaubliche Vitalität!

Weidenkätzchen 27-03-2023.jpg (106.83 KiB) 324 mal betrachtet

Winterheide (Erica carnea und Erica darleyensis):

Die Büsche der Winterheide auf der rechten Seite sind jünger als die auf der linken Seite; zwei oder drei Jahre alt; teilweise per Absenker vermehrt... die werden auch noch ausladender werden. Mir gefiel diese Winterblüte so gut, dass ich die Dinger vermehrt und noch einige gekauft habe. Winterheide ist sehr bescheiden, verträgt Frost und extreme Hitze und muss nur nach der Blüte ein wenig zurückgeschnitten werden, damit sie nicht von innen heraus verkahlt.

Ein Garten Eden kann überall werden...(wo ich wohne... )
2015 sah das so aus:

Im Dezember 2015 zogen wir ein, und im Frühjahr 2016 begann ich damit, meinen mitgebrachten Pflanzen, die mich bereits seit Jahren begleiteten und von denen ich mich nicht trenne, ein Zuhause zu schaffen.

März 2016.jpg (18.08 KiB) 324 mal betrachtet

Ein zweites Mal möchte ich das nicht machen müssen. Das war schon heftig mit den vielen Steinen in der Erde.

steinreich.jpg (21.62 KiB) 324 mal betrachtet

Die liegen da nicht etwa locker drin, sondern sind oftmals miteinander verkantet... und so mit der Erde verbunden, als wären sie darin festgewachsen. Das geht nur mit einem stabilen Messer... man muss so lange kratzen und bohren, bis die Spannung nachlässt. Je tiefer man kommt, desto schwieriger wird es. Ich habe einige Messer kaputt gemacht... Irgendwann bricht die Klinge ab. Die billigen Steakmesser von Kaufland, das Stück für einen Euro, halten am meisten aus.

Aber das Ergebnis erfreut mich immer wieder- das ganze Jahr über. Diese Anlage ist extrem pflegeleicht, und genau das sollte sie auch sein.

Im Juli 2022:

Die Thuja können in der Breite noch zusammenwachsen, damit die Zwischenräume sich schließen... die weiße Wand der Nachbargarage finde ich jetzt nicht gerade so attraktiv... wenn ab Mittag die Sonne darauf scheint, blendet das voll. Zuerst hatte ich versucht, sie mit wildem Wein zu begrünen. Aber der wilde Wein mochte nicht daran emporklettern. Deshalb erweiterte ich dann meine "Thujawand".

In der Höhe wird die grüne Wand begrenzt bis zur Dachrinne des Anbaus. Höher müssen die Koniferen nicht werden. Dann kann man sie gut im Schnitt halten.
Vor der Garage lasse ich sie vielleicht etwas größer werden. Dann sieht man nicht mehr viel von der Wand.
LG

[Helmuth]

Sechsmal ein "Like it"

Danke, und immer gerne updaten, der Frühling steht endlich in den Startlöchern. Nach Gottes Kalender hat ja das Jahr exakt gerade angefangen am 1. Aviv. Am 14. ist Pessach.

[Lea]

Ein Garten Eden kann überall werden...(wo ich wohne... )

Wunderschön ist dein Garten geworden ... die viele Arbeit hat sich gelohnt

[Lena]

Ein Garten Eden kann überall werden...(wo ich wohne... )

So schön gesagt

Da sieht man mal, was durch Fleiss, wunderbares entstehen kann.
Sieht aus wie ein Park. Wie ein Teil von der Insel Mainau.