Wir müssen wieder mehr auf den Glauben setzen

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Magdalena61
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Re: Wir müssen wieder mehr auf den Glauben setzen

Beitrag von Magdalena61 »

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Re: Wir müssen wieder mehr auf den Glauben setzen

Beitrag von Magdalena61 »

jsc hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 07:39 Den Link bei Gloria.tv hatte ich schon gefunden, aber irgendwie konnte ich da nicht wirklich skippen und nur zwischen play und pause wechseln.
So erging es mir auch zuerst. Bis ich bemerkte, dass man mit dem Mauszeiger lenken kann: Im unteren Bereich klicken (ein wenig auf Verdacht hin... bis man die Stelle gefunden hat, die man suchte. Dann muss man sich die Zahl merken, damit man sie wieder findet).
Bin jetzt bei https://www.bensound-musikshop.com/chri ... inz-perne/ "besser" fündig geworden.
Wow. Das ist viel besser. Auch eine bessere Tonqualität.
Ich bin mit solchen und ähnlichen Liedern aufgewachsen (eigentlich noch viel "konservativer"...)
Meine Herkunftsfamilie war da nicht engagiert. Man schickte uns halt am Sonntag in die Messe. Zuerst ging meine Mutter noch mit, später gingen wir alleine. Mein Vater hielt nichts vom Glauben.
Die Impulse kamen von der Schwester meiner Mutter und ihrem Ehemann.

Sie sind oder waren wahrhaftig ein anschauliches Beispiel für mich, was es heißt, wenn Jesus sagt: "Ihr seid das Licht der Welt". Mt. 5,14.

Heute bin wohl ich diejenige, die an dem festhält, was sie damals glaubten und lebten. Sie sind beide aus der Kirche ausgetreten, enttäuscht und desillusioniert-- ich kann nur hoffen, dass sie an Jesus Christus festhalten... muss ihnen mal wieder schreiben. Wir sind räumlich zu weit auseinander, als dass man sich eben mal besuchen könnte.
und höre tatsächlich bis heute SEHR divers so ziehmlich alles was jemals im christlichen Bereich aufgenommen wurde.
:)
Auf ein bestimmtes Genre bin ich auch nicht fixiert. Aber wenn's zu seicht wird, steige ich aus.
Jede Zeitepoche hatte ihre guten (und schlechten) Lieder...
So ist es.
Ich finde es ein Unding, dass so viel davon verloren geht.
Ja, das ist schade.
Die wirklich guten Lieder sind vom Geist Gottes inspiriert, und der ist zeitlos.
Ich wäre froh, wenn man den kompletten bensound shop auf spotify digitalisiert hören könnte - aber vermutlich ist das kein Massenmarkt...
Zu den Songs, die irgendwann ins eigene Leben traten, hat man eine persönliche Beziehung. Sie sind mit Erinnerungen verbunden. Es ist wirklich schön, dass man so etwas noch im Netz finden kann.
LG
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Re: Wir müssen wieder mehr auf den Glauben setzen

Beitrag von Magdalena61 »

Gottsucher hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 09:39ich verstehe zwar nicht den Zusammenhang mit der Bayless-Conley-Predigt
Am Mittwoch erhielt ich die Gewissheit, dass Gott auf meine Bitten reagiert hat... das ist ein so exotischer Wunsch, dass nach menschlichem Ermessen nur eine winzig kleine - also mehr oder weniger für mich keine! Chance bestand, diese Sache noch in diesem Leben zu verwirklichen.

All die Jahre dachte ich, ich muss zufrieden sein, wenn Gott "nein" sagt. Weil ich dachte, es sei vielleicht nicht "mein Weg"; denn Gott kann ja alles in die Wege leiten oder zumindest "zeigen", wenn Er das will.
Aber am Mittwoch änderte sich das.

Und dann fiel mir ein, dass ich meinem Sohn versprochen hatte, ihm einige Links zu schicken und rief die Seite von Bayless Conley auf. Das Thema der Andacht kannst du im ersten Post nachlesen.

Diese Texte lese ich nicht jeden Tag, sondern nur dann, wenn ich daran denke.

Ja, und das, was da drin steht, traf ja nun voll zu.
:D
aber ich freue mich, dass Dein Sohn sich für den christlichen Glauben interessiert. Halleluja!😇
Und ich hoffe, dass es kein Strohfeuer ist.
Gott wirkt an den Menschen, für die wir beten.🌈🙏🏻
Das will ich aber mal hoffen!
Ist die Frau des Bruders jetzt offener für den Glauben?
So hoffe ich auch, dass meine Brüder und mein Vater auch noch zum Glauben finden.
Es gibt Leute, die sind echt "zu". Aber... man hofft halt trotzdem, dass sie noch die Kurve kriegen.
Besonders einer meiner Brüder versteht sich als Atheist und reagiert "allergisch" auf alles Christliche (wobei ich das schon verstehen kann, da wir als Kinder katholisch sozialisiert wurden und uns später alle davon "emanzipiert" haben).
Solche Argumente lasse ich nicht gelten, wenn einer damit ankommt.
Der macht es sich einfach zu bequem. Denn er kann jederzeit SELBST Gott fragen: Wer bist du? Was willst du von mir?

Mit Selbstrechtfertigung: "Dein Bodenpersonal ist daran schuld, dass ich dich verwarf"-- wird niemand am Tag des Gerichts durchkommen.
dass er seit kurzem eine Freundin hat, die Christin ist (wenn auch Katholikin).
Es gibt verschiedene "Sorten" von Katholiken. Aber vielleicht kann dein Bruder seine Vorurteile abbauen, wenn er in eine katholische Gemeinde kommt, die einen gläubigen Pfarrer hat. Die Stärke authentischer katholischer Hirten ist ihre Güte und Freundlichkeit. Da kann man erfahren, was Barmherzigkeit ist. Solche Hirten laden ein, zwingen nicht... verlangen nicht den perfekten Glauben, schließen nicht aus.
Der Nachteil ist: Mit der Liturgie kann ein unerweckter Geist eigentlich nichts anfangen. Er versteht davon genau so wenig wie von der Bibel.
Es wäre definitiv von Vorteil, wenn die beiden auch evangelikale Gemeinden besuchen. Man kann ja der Katholikin gegenüber mit "Ökumene" argumentieren.
dass unsere Vorfahren Hugenotten waren
Dann kannst du ja für deinen Vater und deine Brüder auf 5. Mose 7,9 hoffen und Gott daran erinnern.
Die Predigten von Bayless Conley finde ich auch oft inspirierend, wobei mir allerdings seine Stimme manchmal auf den Nerv geht...
Ich habe ihn nur in Deutsch gehört, bzw. den Übersetzer.
Dass er "Charismatiker" ist (ich mag dieses Wort nicht, das ist ja eher eine verunglimpfende Fremdbezeichnung, genau wie "Christen" oder "Hugenotten")
Wenn ich erwähne, dass jemand Charismatiker ist, dann ist das eine theologische Zuordnung, keine (Ab-) Wertung. Auch Charismatiker sind sehr verschieden.
Bayless sagte, er spricht in Zungen. Ich find's nicht so gut, wenn einer das macht, weil ich der Ansicht bin, die Glossolalie ist nicht für den Privatgebrauch bestimmt und tritt heute äußerst selten und auch nur in bestimmten Situationen auf.
Aber so lange das die Verkündigung nicht beeinträchtigt...
Man kann ja alles prüfen und das Gute behalten. Gott spricht "auch" durch "Charismatiker".
Ja. Und das hat Er mir so lange vermittelt, bis ich meine Angst und mein Mißtrauen aufgab und seither bereit bin, zu prüfen, wie es uns aufgetragen ist.
LG
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