Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Und nach einigen Tagen ging Jesus wieder nach Kapernaum hinein, und es wurde bekannt, dass er im Haus war. Und sogleich versammelten sich viele, so dass selbst an der Tür kein Raum mehr war; und er redete zu ihnen das Wort. Und sie kommen zu ihm und bringen einen Gelähmten, von vieren getragen. Und da sie wegen der Volksmenge nicht an ihn herankommen konnten, deckten sie das Dach ab, wo er war; und als sie es aufgebrochen hatten, ließen sie das Bett hinab, auf dem der Gelähmte lag. Markus 2,1–4
Nachdem der Herr eine gewisse Zeit in öden Gegenden verbracht hat, finden wir Ihn wieder in Kapernaum, vermutlich im Haus von Simon und Andreas. Seine Rückkehr ist bekannt geworden, und schon belagern viele Menschen das Haus, so dass man nicht einmal mehr durch die Tür kommt.

Was zieht diese Menschen so an? Sind es die Wunderheilungen Jesu? Offensichtlich ist es auch die Kraft seiner Predigt. Hier im Haus hören sie „das Wort“. Es sind Worte Gottes, Worte der Gnade, die gute Botschaft des Heils. Es sind Worte, die sich an Herz und Gewissen wenden. Was für ein Segen für die Einwohner von Kapernaum! Doch was haben sie daraus gemacht? Sie gleichen den Menschen, von denen Hesekiel schreibt: „Sie kommen scharenweise zu dir und sitzen vor dir als mein Volk und hören deine Worte, aber sie tun sie nicht … siehe, du bist ihnen wie ein liebliches Lied, wie einer, der eine schöne Stimme hat und gut zu spielen versteht; und sie hören deine Worte, doch sie tun sie nicht“ (Hesekiel 33,31.32).

Während die Mehrheit des Volkes nur emo­tional berührt ist, gibt es auch Ausnahmen: Das Haus ist gedrängt voll von Menschen. Davon lassen sich vier Freunde, die einen Gelähmten zu Jesus bringen wollen, aber nicht abhalten. Sie entfernen Dachziegel, um den Freund direkt zu Jesus herabzulassen. Ist das nicht unverschämt? - Hier zeigt sich echter Glaube, wie wir noch sehen werden.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Am Tag meiner Drangsal suchte ich den Herrn. Psalm 77,3
Der Inhaftierte steht vor dem Gefängnisseelsorger. Er hält einen Brief in der Hand und sagt: «Herr Pfarrer, ich wollte Sie heute noch ein letztes Mal sehen.» – «Was ist los? Sind Sie krank?»

«Seit acht Jahren kann ich den Himmel nur durch diese Gitterstäbe sehen. Bis jetzt habe ich es noch ausgehalten. Es gab einen Menschen, der an mich dachte, mir schrieb und auf mich wartete. – Hier ist der letzte Brief. Meine Frau hat mich verlassen. Nun hat mein Leben keinen Sinn mehr.»

Der Seelsorger kannte den Mann. Er war keiner von denen, die von Selbstmord redeten, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Deshalb erwiderte er: «Es tut mir so leid zu hören, dass alle Sie aufgegeben haben. Aber denken Sie daran: Gott gibt Sie nicht auf! Er sucht Sie. Er wartet auf Sie. Und ich glaube, jetzt ist es Zeit, dass Sie sich an Ihn wenden. Ich werde für Sie beten. Aber ich habe auch eine Bitte an Sie: Lesen Sie das Lukas-Evangelium, das ich Ihnen hier mitgebe.»

Zwei Tage später – an einem Sonntagmorgen – war der Mann in der Gefängniskapelle, wo der Pfarrer über den rettenden Glauben an Jesus Christus sprach. Das Gesicht des Gefangenen strahlte. In der Einsamkeit der Zelle war Gott ihm in seiner Verzweiflung begegnet und hatte ihm mehr als die ersehnte Freiheit geschenkt: die ewige Errettung. Der Mann hatte Frieden mit Gott gefunden und war ein geliebtes Kind Gottes geworden.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ich habe deine Übertretungen getilgt wie einen Nebel und wie eine Wolke deine Sünden. Jesaja 44,22
Eines Morgens ließ ein englischer Gutsherr im Dorf, das zu seinen Ländereien gehörte, ein Plakat aufhängen. Erstaunt lasen die Dorfbewohner: „Jeder, der vor dem Mittag mit einer vollständigen Liste seiner Schulden zu mir kommt, erhält Schuldenerlass.“

Das Plakat war eine Sensation. Viele zweifelten es an. Andere machten sich darüber lustig. Im Lauf des Vormittags wurde die Menschenmenge vor dem Plakat immer größer. Doch niemand traute sich, zum Gutsherrn zu gehen - aus Angst, ausgelacht zu werden. Gegen 11 Uhr über­wand sich dann doch jemand, obwohl die Leute ihn verspotteten. Er wurde vom Gutsherrn empfangen, der ihm quittierte, dass er von seinen Schulden befreit war. Dann führte er ihn in ein Nebenzimmer und wartete auf den Mittag.

Draußen wurde viel darüber spekuliert, ob der Gutsherr sein Versprechen gehalten habe. Am Mittag kam der schuldenfreie Mann freudig heraus. Viele versuchten jetzt, eben­falls Schuldenerlass zu bekommen. Aber es war zu spät.

Diese Geschichte erinnert uns an die Schuld, die jeder Mensch gegenüber seinem Schöpfer hat: die Schuld der Sünde. Wir sind zahlungsunfähig, aber Gott bietet uns seine Vergebung durch den Glauben an Christus an, ohne jemand zu zwingen.

Der richtige Zeitpunkt, um Gottes vollständige Vergebung zu bekommen, ist jetzt und heute! Leider nehmen viele Menschen dieses Angebot nicht an. Warum? Vielleicht deshalb, weil es ihnen schwerfällt, Gott beim Wort zu nehmen, Ihm zu vertrauen oder sich der Meinung anderer zu widersetzen und sich trotz Spott Gott an­zu­vertrauen?

„Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils“ (2. Korinther 6,2).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wie der Regen und der Schnee vom Himmel herabfällt und nicht dahin zurückkehrt, wenn er nicht die Erde getränkt und befruchtet und sie hat sprossen lassen und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem Essenden, so wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe. Jesaja 55,10.11
Im heutigen Tagesvers wird das göttliche Wort mit dem Regen verglichen, der in der Bibel den Segen Gottes symbolisiert (5. Mose 28,12). Der Re­gen versorgt uns mit Wasser zur Erfrischung und Reinigung, und er bringt die Feuchtigkeit, die unerlässlich ist, damit die Pflanzen gedeihen. Ohne Regen gibt es keinen Anbau und keine Ernte. Genauso wird das Leben eines Christen ohne die Bibel, das Wort Gottes, unfruchtbar bleiben wie ein Land ohne Wasser.

Wie Regen sanft auf den vorbereiteten Ackerboden fällt, so kommt das Wort Gottes zu mir. Es drängt sich mir nicht auf, aber es fordert mich heraus, gute Entscheidungen für Gott zu treffen. Es motiviert mich, meinen Glauben im Alltag auszuleben.

Der Regen fällt auf sehr unterschiedliche Böden, und jeder Boden nimmt ihn anders auf. So kann ich die Bibel ablehnen, ignorieren oder sie gar nicht erst öffnen. Ich kann mich aber auch auf die Bibel einlassen, indem ich sie ohne Vorurteile lese und aufmerksam auf Gott höre und Ihm vertraue (Jakobus 1,21). Dann spricht Gott zu mir und segnet mich.

Das Wort Gottes wird viele gute Eigenschaften in meinem Leben bewirken: Liebe, Gerechtigkeit, Mitgefühl und viele andere. Und es wird mich immer wieder neu erfrischen - zu einem Leben in der Freude und im Frieden Gottes.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Als er in ein gewisses Dorf eintrat, begegneten ihm zehn aussätzige Männer, die von fern standen. Und sie erhoben ihre Stimme und sprachen: Jesus, Meister, erbarme dich unser! Lukas 17,12.13
Das Virus hat zugeschlagen: Nun sitzen wir als Familie für zwei Wochen in Quarantäne. Unwillkürlich muss ich an die Männer denken, die in Lukas 17 beschrieben werden. Sie befinden sich ebenfalls in Quarantäne, denn sie leiden an Aussatz, einer hochansteckenden Krankheit, die damals sehr verbreitet ist. Wie sie zusammengefunden haben, wissen wir nicht. Sie sind offensichtlich Leidensgenossen - ausgestoßen, mit­tellos und verzweifelt.

Doch dann hören sie von Jesus, von dem gesagt wird, dass Er Wunder vollbringen kann. Die „Abstandsregeln“ halten sie ein, aber sie rufen laut um Erbarmen - vielleicht ihre letzte Hoffnung. Als Jesus sie sieht, sagt Er zu ihnen: „Geht hin und zeigt euch den Priestern.“ Die Priester konnten zwar keine Wunder tun, aber im Fall einer Heilung durf­ten sie die „Genesenenbescheinigung“ ausstel­len.

Folgsam machen sich die zehn Aussätzigen auf den Weg. Was haben sie schon zu verlieren? Und da geschieht das Wunder: Sie spüren eine Veränderung an ihrem Körper. Sie sind geheilt! Ihre Freude ist unbeschreiblich. Doch dann zerbricht die Gruppe. Einer von ihnen kehrt um. Er geht zu Jesus zurück. Er braucht jetzt keinen Abstand mehr einzuhalten, denn er ist ja geheilt. Er fällt vor Jesus zu Boden und dankt Ihm für das Wunder. Aus dem Mund des Heilands hört er die Worte: „Steh auf und geh hin; dein Glaube hat dich gerettet.“ Berechtigterweise fragt Jesus jedoch auch: „Sind nicht die zehn gereinigt worden? Wo sind aber die neun?“

Und wir? Sind wir von unserer „Sündenkrankheit“ geheilt und genesen? Wenn ja: Sind wir Ihm von Herzen dankbar?

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden. Apostelgeschichte 16,31
Bist du von Christen enttäuscht?

Vor einiger Zeit traf ich einen Mann, der zu mir sagte: „Sieben Jahre bin ich jetzt schwer krank, aber unser Pfarrer hat mich noch kein einziges Mal besucht!“ Seine Enttäuschung war mit Händen zu greifen.

Einige Zeit später erhielt meine Frau einen traurigen Brief. Eine alte Bekannte schrieb: „Zu viele sogenannte Christen haben mich verletzt. Sie benehmen sich oft schlechter als mancher Atheist oder Andersgläubige. Die Ausrede ‚Chris­ten sind auch nur Menschen‘ kann ich nicht länger hinnehmen. Das Bibellesen habe ich aufgegeben …“

Allen, die von Christen schwer enttäuscht worden sind, möchte ich sagen: Nirgendwo in der Bibel steht geschrieben, dass wir an Men­schen glauben sollen - weder an Pfarrer noch an Priester, weder an Missionare noch an Evange­listen. Wer auf Menschen vertraut, wird enttäuscht werden. In Jeremia 17,5 steht: „Verflucht ist der Mann, der auf den Menschen vertraut.“

Aber es gibt Einen, der nie enttäuscht: Jesus Christus. Er hält, was Er verspricht.

Du suchst Befriedigung, suchst sie rings umher,
suchst sie im Wirken, Wissen und Genießen.

Du wardst enttäuscht, dein Leben blieb doch leer,
die wahre Freude sahst du nirgend sprießen.

O glaub es doch, es kann nicht anders sein.
Befriedigung findst bei Jesus du allein.

Hedwig von Redern (1866-1935)

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ich wünsche dir eine gesegnete Zeit mit Gottes Worten, das dir Kraft, Mut, Zuversicht, Hoffnung, Freude und Frieden schenken will.

"Dein Ziel soll etwas anderes sein: ein Leben, das erfüllt ist von Gerechtigkeit, Ehrfurcht vor Gott, Glaube, Liebe, Standhaftigkeit und Freundlichkeit. Kämpfe den guten Kampf, der zu einem Leben im Glauben gehört, und gewinne den Siegespreis - das ewige Leben, zu dem Gott dich berufen hat." 1. Timotheus 6, 11b - 12a

"Früher waren nämlich auch wir - wie alle anderen Menschen - ohne Einsicht und Verständnis. Wir verweigerten Gott den Gehorsam, gingen in die Irre und wurden von allen möglichen Leidenschaften und Begierden beherrscht. Bosheit und Neid bestimmten unser Leben. Wir waren verabscheuungswürdig und einer hasste den anderen." 1. Titus 3, 3

"Doch dann ist die Güte Gottes, unseres Retters, und seine Liebe zu uns Menschen sichtbar geworden, und er hat uns gerettet - nicht etwa, weil wir so behandelt hätten, wie es vor ihm recht ist, sondern einzig und allein, weil er Erbarmen mit uns hatte. Durch das Bad der Wiedergeburt hat er den Schmutz der Sünde von uns abgewaschen und hat uns zu neuen Menschen gemacht. Das ist durch die erneuernde Kraft des Heiligen Geistes geschehen, den Gott durch Jesus Christus, unseren Retter, in reichen Maß über uns ausgegossen hat." Titus 3, 4/5/6

"Durch Gottes Gnade für gerecht erklärt, sind wir jetzt also - entsprechend der Hoffnung, die er uns gegeben hat - Erben des ewigen Lebens." Titus 3, 7
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele ... die Rechte des HERRN sind Wahrheit, sie sind gerecht allesamt. Psalm 19,8.10
Gott redet durch sein Wort

Psalm 19 zeigt uns, dass und wie Gott redet: Er redet durch die Schöpfung - hier vor allem durch die Sternenwelt (Verse 2-7) - und Er redet durch sein Wort, damals das Gesetz Moses, heute die ganze Bibel (Verse 8-15).

Der große deutsche Philosoph und Theologe Immanuel Kant (1724-1804) schrieb einmal als Schlusswort zu einem seiner philosophischen Werke: „Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht …: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.“ Der erste Teil der Aussage ist richtig und entspricht den ersten Versen in diesem Psalm. Doch der zweite Teil seiner Aussage zeigt die Grenzen menschlicher Philosophie auf. Da Kant die Inspiration der Heiligen Schrift ablehnte, wandte er sich von der Bibel ab und machte das menschliche Gewissen zu seinem Maßstab. Das allerdings ist ein schlechter Ratgeber!

Gott hat uns mit der Bibel eine vertrauenswürdige Orientierung an die Hand gegeben: Sie „erquickt die Seele“, „macht weise den Einfältigen“, „erfreut das Herz“ und „erleuchtet die Augen“ (Verse 8-10). Ja, der Wert der Worte Gottes ist unermesslich und „im Halten derselben ist großer Lohn“! Sie sind „kostbarer als Gold und viel gediegenes Gold, und süßer als Honig und Honigseim“ (V. 12.11). Jeder, der die Bibel liest, wird dies bestätigen!

Die Bibel zeigt uns unsere Sünden - die unbewussten, die versteckt gehaltenen, die bewussten (Verse 13.14), die Bibel zeigt uns aber auch den, der Sünden vergibt. Schon David kannte diese Person und nannte sie: „mein Fels und mein Erlöser“ (V. 15).

Christus will auch Ihr Erlöser werden. Noch heute können Sie Ihn in seinem Buch, der Bibel, finden.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Und als Jesus ihren Glauben sah, spricht er zu dem Gelähmten: Kind, deine Sünden sind vergeben. Einige aber von den Schriftgelehrten saßen dort und überlegten in ihren Herzen: Was redet dieser so? Er lästert. Wer kann Sünden vergeben als nur einer, Gott? Markus 2,5–7
Irgendwie beeindruckend, diese Männer, die einfach nicht warten können, bis sich die Menschenmenge aufgelöst hat. Das Haus, wo Jesus predigt, ist nämlich total überfüllt - an Ihn kommt man nicht heran. Deshalb tragen sie ihren gelähmten Freund auf das Dach und decken es ein Stück ab. So können sie das Tragbett direkt vor Jesus herablassen.

Fühlt sich der Herr Jesus gestört? Nein, im Gegenteil - wie erfrischend ist diese Glaubenstat für Ihn! Er schaut in die Herzen dieser Männer und hört ihre unausgesprochene Bitte um Hei­lung. - Wie immer, erhält jeder Glaubende viel mehr als er von dem Sohn Gottes erbittet: „Kind, deine Sünden sind vergeben.“ An die Vergebung der Sünden hat jetzt niemand gedacht. Doch Jesus kümmert sich zuerst um das geistliche Problem des Gelähmten, bevor Er die körperliche Beeinträchtigung wegnimmt.

Heute leben viele Menschen nach dem Motto: „Hauptsache gesund.“ Doch das ist zu kurz gedacht. Denn „es ist besser für dich, verkrüppelt oder lahm in das Leben einzugehen, als mit zwei Händen oder mit zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden“ (Matthäus 18,8). Das Wichtigste, was wir als Menschen brauchen, ist die Gewissheit, dass unsere Sünden vergeben sind.

Dass Jesus dem Gelähmten die Sündenverge­bung zuspricht, halten die anwesenden Schrift­gelehrten für Gotteslästerung. In ihren Augen ist das ein Eingriff in die Hoheitsrechte Gottes. Einer­seits urteilen sie richtig: Niemand außer Gott kann Sünden für ewig vergeben. Andererseits irren sie sehr: Sie wollen nicht anerkennen, dass Jesus göttliche Vollmacht besitzt, weil Er der Sohn Gottes ist.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Als der Teufel jede Versuchung vollendet hatte, wich er für eine Zeit von ihm. Lukas 4,13
Was muss es für den Herrn Jesus gewesen sein, 40 Tage in der Wüste zu verbringen und von Satan versucht zu werden! In dieser Zeit setzte der Teufel alles daran, um Ihn zu Fall zu bringen. Doch er fand bei Christus keinen Anknüpfungspunkt für seine Versuchungen, weil in Ihm keine Sünde ist (1. Johannes 3,5). Jeder Angriff des Feindes lief ins Leere. Er konnte Jesus nicht von seiner völligen Unterordnung unter den Willen Gottes abbringen. Es gelang ihm nicht, sein vollkommenes Vertrauen in die Liebe Gottes zu erschüttern.

Während 40 Tagen und 40 Nächten bemühte sich der Teufel! Doch am Ende war er besiegt und musste den Herrn Jesus verlassen. Das zeigt, dass ihm keine Waffe mehr blieb. Sein ganzes Arsenal hatte er gegen Jesus Christus angewandt. Jede Versuchung hatte er gegen Ihn eingesetzt. Alles vergeblich! Wenn man auf Leben und Tod kämpft, gibt man erst auf, wenn man auch die letzte Waffe angewandt hat, um zu siegen. Das hat der Teufel bestimmt getan. Er hat alles versucht, doch er blieb ohne Erfolg. So musste er das Feld als geschlagener Feind räumen.

Der Herr Jesus argumentierte nicht mit dem Teufel. Er berief sich einfach auf das Wort Gottes. Weil Er immer von Gott abhängig sein und Ihm gehorchen wollte, benutzte Er die Bibel zur einzigen Richtschnur seines Verhaltens. So brachte Er den Feind jedes Mal mit einem Bibelwort zum Schweigen.

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