

im laufe der zeit nimmt das bier natürlich alle möglichen zustände zwischen voll und leer an...erinnert mich so ein bisschen an schrödingers katze

Nein, ich habe explizit gesagt, dass eine Tatsache in jeglichem Weltbild Gültigkeit besitzt.
Das würde aber doch dann bedeuten, dass Philosophie nichts mit Tatsachen zu tun hat.
Wenn ich die Auswirkung seiner Schrift über deine Beiträge einordne, dann bin ich jedenfalls nicht beeindruckt.Paul hat geschrieben: ↑Mo 8. Mai 2023, 05:40popper ist der autor von logik der forschung und er hat den logischen positivismus kritisiert...die exakten wissenschaften, die deine sogenannten tatsachen vorlegen lehnen sich komplett an sein falibilitätsprinzip an...er dreht sich höchstens im grabe um angesichts deines mechanistischen weltbildes
Ja dann schau halt einfach mal bei Wiki rein:
Das ist ein Weltbild auf Basis einer Existenzerfindung ("Bewusstsein/Ich existiert").https://de.wikipedia.org/wiki/Erkenntni ... etadiskurs
Ob man träumt oder wacht, ist eines der ältesten dieser Probleme. Spannend sind die fundamentalen Antworten – etwa die des Solipsismus (von lateinisch solus ipse „selbst allein“), nach der alles, was man für Wahrnehmung erachtet, sich nur im Bewusstsein abspielt, ein einziger Traum ist, und es unbeweisbar und daher unentschieden ist, ob es außer diesem Bewusstsein etwas gibt.
Hier wird, vermutlich auf Basis der philosophischen Tradition, ausgeblendet, dass die Überzeugung "Ich und die Welt" nicht das vollständige Bild darstellt, sondern eine üble Verkürzung ist.https://socio.ch/sim/hauptprobleme/hdp_3.htm
Wenn man eine Grundtatsache sucht, die als die allgemeinste Voraussetzung aller Erfahrung und aller Praxis, aller Spekulation des Denkens und aller Lust und Qual des Erlebens gelten könnte, so wäre sie vielleicht so zu formulieren: Ich und die Welt.
Dann bleibt Dir nichts anderes übrig, als Dir eine ontologische (sensu traditionell) Haltung zu unterstellen, denn nur dann ist Deine Aussage richtig.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 8. Mai 2023, 10:57 Nein, ich habe explizit gesagt, dass eine Tatsache in jeglichem Weltbild Gültigkeit besitzt.
In Deinem merkwürdigen Definitions-Universum scheint es so zu sein.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 8. Mai 2023, 10:57 Das würde aber doch dann bedeuten, dass Philosophie nichts mit Tatsachen zu tun hat.
Das ist sie eh nicht. Eine anspruchsvolle Philosophie geht über die wissenschaftliche Modellwelt weit hinaus.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 8. Mai 2023, 10:57 In der Folge ist Philosophie keine Wissenschaft
Mach es dir nicht so schwer und betrachte eine Tatsache als Einschränkung von Reaktion.
Ansprüche werden in der Philosophie eigentlich reichlich aufgestellt (du machst gerade auch nichts anderes) - allein es fehlt an Tatsachen.
Ich will gar nicht in Abrede stellen, dass Dein Modell hilfreich sein kann. Aber das hat doch nichts mit den Grundfragen der Philosophie zu tun. Dito Theologie.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 8. Mai 2023, 19:04 betrachte eine Tatsache als Einschränkung von Reaktion
Immer wieder dieselbe Rückkopplung. Du definierst "Tatsache" so, dass alles andere, was Du daraus ableitetest, folgerichtig ist. Das ist nicht das Problem, Dein System selbst ist das Problem.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 8. Mai 2023, 19:04 Ansprüche werden in der Philosophie eigentlich reichlich aufgestellt (du machst gerade auch nichts anderes) - allein es fehlt an Tatsachen.
Naja, mein "Modell" ist dann aber sehr dominant, denn du kannst nicht durch den Tisch durchgehen und du akzeptierst es.
Du reagierst bei Tatsache nicht anders als ich.
Tatsachen sind kein System, sonst würdest du dich ja nicht genauso daran halten, wie ich.
Meine Wahrnehmung ist, dass ich in meinem irdischen Zustand nicht durch einen Tisch gehen kann. Vom Ergebnis her sind wir uns einig. Dein Problem ist, dass Du von Dir Wahrgenommenes zum Maßstab machst für Dinge, die über Dich hinausgehen.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 8. Mai 2023, 20:41 denn du kannst nicht durch den Tisch durchgehen
Aber wie man "Tatsache" definiert, ist Folge eines Systems.