Logisch, weil Ich zum Du werden muss, um objektivierbar zu sein.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mi 10. Mai 2023, 16:36 Eine Objektivierung von "Ich" ist aber leider nur philosophischer Unfug
Du hörst damit auf, wo es eigentlich erst losgeht. Denn als nächstes müsstest Du drüber nachdenken, was Du Realität nennst, und würdest zum SChluss kommen, dass es das ist, was Dein Ich als unverrückbar wahr ansieht. Nix dagegen. Das wäre sogar meine eigene Auffassung.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mi 10. Mai 2023, 16:36Ich bleibe ganz einfach bei der Realität. Darum geht es ja bei "Tatsache".
Im Grunde sagst Du: "Ich habe 'Tatsache' als unverrückbar Erscheinendendes aus Sicht meins Ich definiert, und alles, was dem widerspricht, ist Fiktion". Das kann man machen, aber ist das nicht etwas wenig?SilverBullet hat geschrieben: ↑Mi 10. Mai 2023, 16:36 Ich denke deine Aussagen und Ansprüche sind der Fiktion zuzurechnen.
Nebenbei bezeichnest Du damit alles, was über Dir ist oder sein könnte (Metaphysik/Gott), als Fiktion. Das mag zwar praktisch sein, entspricht aber nicht einer anspruchsvollen Weltanschauung.