Hiob hat geschrieben: ↑So 14. Mai 2023, 12:32
Die Grundlage ist doch klar. Die Frage ist, inwieweit der Mensch ohne göttliche Hilfe in der Lage ist, eigenes Irren zu erkennen und umzukehren.
Na wie oft muss ich es noch sagen? Am Anfang steht nicht die intellektuelle Erkenntnis sondern das schlechte Gefühl. Es ist die Ursache für deine Gewissensbisse. Und das genau ist die göttliche Hilfe.
Hiob hat geschrieben: ↑So 14. Mai 2023, 12:32
Aber die Gretchenfrage, an wem es überhaupt liegt, dass Person A nach rechts und Person B nach links abbiegt, ist damit nicht beantwortet.
An dir selbst. Du bist ein Ebenbild Gottes, das eigenständige Entscheidungen treffen kann. Dazu wir der Mensch befähigt. Man nennt es den freien Willen. Die Frage warum sich der eine für das Gute und der andere für das Böse entscheidet, kann der Mensch zunächst nur für sich beantworten.
Du kannst also für dich entscheiden und begründen, ob du grundsätzlich das Gute tun willst oder bloß was was dir nach Lust und Laune in den Sinn kommt ohne es moralisch zu untersuchen. Es ist aber sinnlos diese Frage für andere zu stellen, da dein Geist und dein Wille nicht der des anderen ist. Sprich, das weißt du nicht. Aber mittels Kummunikation können wir einander austauschen. Und Gott erklärt uns insbesonders seinen Willen.
Doch sogar Gott muss uns prüfen, damit er erkennt wie es um unser Herz bestellt ist. Er erforscht die Herzen aller, das sagt er in seinem Wort. Damit haben wir wieder eine Grundlalge, dass dem so ist und kein philosophischer Gedanke eines Menschen könnte sich dagegen stellen.
Nimm zur Erkenntnis, dass vieles niemals in unserer Hand liegt und daher auch nicht unsere Sache. Warum denkst du wettere ich gegen Philosophie? Weil sie versucht gegen die Grenzen, die Gott setzt, Lösungen zu finden, und sie hören damit nicht auf, auch wenn es schon absurd wird. Das sind daher auch Idioten in Gottes Augen.
Um etwas zu erkennen bedarf es immer der Offenbarung Gottes. Es gibt in dem Sinn auch eine Erfinder, sondern Gott hat sie finden lassen. Und ich denke, auch die Schmerzerfahrung gehört dazu, denn genau deshalb beginnt der Mensch Fragen zu stellen, was mit ihm nur los ist. Wir finden den Schmwerz nicht, er findet uns, weil Gott es so bewirkt.
Aber das ist eine Basis nun sinnvolle Fragen zu stellen. Warum schmerzt es mich, wenn ich bestimmte Dinge tue, bzw. warum wird das Leben auf einmal Scheiße? Diese Fragen kommen in jedem Menschen einmal auf, da sich die Sünde in uns auch fluchbringend auswirkt. Und es gibt keinen Menschen, der das nicht einmal durchlebt.
Doch das ist der Auftakt zur Umkehr zu Gott. Und manche Wege sind dabie auch sehr, serh schmerzhaft, aber es gbt nichts, was Gott grundlos bewirken würde. Es hat alles seine Sinn, nur ich weiß ihn nicht immer gleich. So sehe ich das heute. Heute habe ich auch eine einfach Antwort. Übergib deine Sorgen und Nöte Jesus und der HG wird dir einen Weg zeigen.
Alles andere sind Befähigungen für praktische Dinge, zu denen man zwar auch Erkenntnisse sagt, wie der Begriff schon wie im Hebräischen vielschichtig ist, die aber nur den Intellekt schulen. Es sind aber keine geistliche Belange. Daher habe diese mit Schuld und Sünde auch nichts zu tun.
Ich denke, du unterscheidest "geistlig" und "geisltich" immer nocht nicht. Klar, die Welt kann das nicht. Du wiederum willst mit dem Denkapparat etwas erkennen, was Gott nicht in den Bereich der Denkvermögens gelegt hat, sondern er sich zuerst eine Reaktion auf sein Wirken erwartet. Gewissen und Schuldgefühle sind nonverbale Prozesse.
Fazit und Schlussfolgerung:
Deine sog. "Gretchenfrage" ist belanglos. Sie ist nicht wichtig, ich meine für uns Menschen nicht. Und selbst wenn du sie beantworten könntest, so nützt dir das auch nichts. Denn der Mensch muss tun, was Gott sagt und nicht wissen wie, was, warum. Gott erwartet sich eine Antwort und Reaktion auf seine Anliegen, die er an uns stellt. Seine Fragen habe also Priorität.
Daher ist es auch logisch gedacht mehr als nur nützlich, dass wir Gewissenbisse und Schuldgefühle haben, wie er sie uns sendet, selbst wenn sie äußerst schmerzhaft sind. Denn auf diese Weise, so sehe ich das heute, klopft Gott bei uns an und will uns aus der Knechtschaft der Sünde erlösen.