
Einsicht ist nämlich der erste Schritt zur Besserung-gell Linchen?


Das ist eine Hühnerkeule, auch Hendlhaxen bei uns in Wien genannt. An der muss man nichts zubereiten. Du kaufst sie fertig oder löst sie von einem ganzen Huhn ab. Man kann ein ganzes Huhn ebenso verwenden, aber dann zerteilt man es entsprechend.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 19. Mai 2023, 23:46 DAS sieht ja mal lecker aus. Würdest du uns verraten, wie du das Fleisch zubereitet hast?
Beides, aber papriziert meint Paprikapulver, meines kommt von Kotanyi. Das gibt es edelsüß, geräuchert und scharf. Du kannst auch einen Mix davon nehmen, so wie es dir zusagt.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 22. Mai 2023, 00:28 Aber was ist "paprizierter Saft"? Kochst du frische Paprika oder machst du das mit Paprikapulver?
Ja, immer werden zuerst Zwiebel klein würfelig geschnitten angeröstet, das ist ein Basic der Wiener Küche. Nicht damit sparen, denn sie bilden die Grundlage für viele saftige und herzhafte Saucen. Welches Fett du nimmst ist Geschmackssache. Ich verwende üblicherweise Butterschmalz, andere normales Pflanzenöl. Das ist m.E. Nebensache.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 22. Mai 2023, 00:28 Das sieht so lecker aus... brätst du auch Zwiebeln mit an, bevor du das Fleisch in die Pfanne gibst? Welches Fett nimmst du zum Anbraten?
Nicht bei Paprikahendl, da passt das nicht wegen des Rahms bzw. Obers, aber wenn ich z.B. sog. Spaghetti Piri Piri Varianten mache (mit Meeresfrüchten etc.), dann ja plus einen Schuss Zitrone. Da tobe ich mich derzeit noch aus beim Ausprobieren von Würzungen.
So mache ich es auch, so lange Zwiebeln da sind, es müssen immer ordentlich Zwiebeln rein bei vielen Gerichten.
Das schmeckt aber unterschiedlich.Welches Fett du nimmst ist Geschmackssache. Ich verwende üblicherweise Butterschmalz, andere normales Pflanzenöl. Das ist m.E. Nebensache.
Ganz meine Meinung. Schön geduldig, nicht zu viel Hitze-- interessant, dass du das genauso machst. Damit ich nicht so oft rühren muss, habe ich probiert, die Zwiebeln mit dem nach einiger Zeit aufgelegtem Deckel zu rösten, es muss aber ein Spalt frei bleiben, damit der Dampf abziehen kann. Das klappt.Wichtig ist geduldig anrösten, also bei mittlerer Hitze, nichts voreilig abbrechen, immer weider schöne alles verrühren, damit nichts anbrennt. Das Ergebnis ist ein mitelbrauner schöner Gatsch, der so entsteht. Es darf nicht hartkrustig sein.
Bei mir gibt's meist viel zu spülen in den "Kochpausen". Oder die anderen Zutaten für das Gericht müssen bearbeitet werden.Es ist auch gute Zeit fürs Gebet, da man ohnehin warten muss,
Wie alles Übungssache. Es ging mir auch schon mal daneben. Das Ergebnis war total bitter und so ziemlich zum Wegschütten. Genau so setzt man übrigens auch Rindsgulasch oder eine gute Gulaschsuppe an. Die paprizierte Zwiebelmasse bildet dafür immer dieselbe Grundlage. Es unterscheiden sich dabei lediglich die weiteren Würzungen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 22. Mai 2023, 22:41 Das probiere ich auf jeden Fall einmal aus. Paprikapulver direkt auf die zu röstenden Zwiebeln zu geben... das ist ein neuer Gedanke. Ich bin gespannt, wie gut es gelingt.
Das kann man auch weglassen. Ich mag es, denn damit erhält die Sauce einen zarten Tick Süße. Die Kombi Scharf mit einem sanften Süßton macht sich immer gut, wird auch woanders gerne gewandt. Aber nicht übertreiben, es reicht die Hälfte einer mittelgroßen Schote für ca. 1l Sauce.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 22. Mai 2023, 22:41 Frische Paprikaschoten kaufe ich allerdings nur dann, wenn 500 Gramm deutlich unter drei Euro kosten. Aber dann gleich mehrere Pakete; im Kühlschrank halten die meist eine ganze Weile.