Ist die Lehre von Satan und Dämonen biblisch oder heidnischer Aberglaube?

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Larson
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Re: Liebe zueinander, zum Nächsten und Feindesliebe

Beitrag von Larson »

oTp hat geschrieben: Di 27. Jun 2023, 03:47 Falsches Thema, aber heidnischer Dämonenglauben ? Diese Aussage ist eine Behauptung, die Vernunft vortäuscht, ohne die wahren Hintergründe zum Thema zu ergründen.
Willst du sicher auch nicht, es genügt ja, sich gegen meine langwierig sorgfältig gebildete Meinung zu stellen.
Es ist noch unvernünftiger, an Dämonen zu glauben, also deren Existenz. Die Tenach gibt keinerlei Anhaltspunkte dazu.
„Dämonenglaube“ wurde aus Babylon ins Judentum „importiert“ und im Volksmund weit verbreitet. Diese Sorgfalt lässt sehr zu wünschen übrig, da sie ja auf der Ideologie, auf den Thesen aufbaut.
oTp hat geschrieben: Di 27. Jun 2023, 03:47 Und wer ernsthaft bemüht ist, begreift diese Dimension.
So wenige wir man Gott beweisen kann, so kann man noch weniger solche Thesen über Dämonen beweisen, zudem diese speziell in der Vielgötterwelt „existieren.

Aber nochmals: Feindesliebe: Dann musst du ja auch die Dämonen lieben und den Teufel erst recht….
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Magdalena61
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Re: Liebe zueinander, zum Nächsten und Feindesliebe

Beitrag von Magdalena61 »

Larson hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 20:52 Satan heisst nicht einfach „Widersacher“ welcher gegen Gott ist.
Es bezeichnet eine Stellung als Rechtsanwalt, welcher etwas vertritt, ohne zu beurteilen, ob gut oder böse.
Das ist vermutlich die- oder eine- jüdische Deutung.
Jüdinnen und Juden glauben an Satan, den „Hinderer“. Er ist eine Engelkraft, der im Auftrag Gottes handelt (Hiob 1). Satans Aufgabe ist es, die Menschen anzuklagen, wenn sie gegen Gottes Gebote verstoßen. Außerdem soll er die Menschen immer wieder auf die Probe stellen, indem er sie zum Bösen verführt, und so ihren Glauben an Gott überprüfen. Das Böse soll dann in gutes Handeln verwandelt werden. Alles hat das Ziel, die Menschen auf den richtigen Weg zu bringen, damit sie Verantwortung für sich, für andere und für die Umwelt übernehmen und danach handeln.
Quelle
Was ist denn DAS für ein Gottesbild! Irgendwo ist da eine gehörige Portion Sadismus mit drin.
4.Mo 22,22 Aber der Zorn Gottes entbrannte darüber, daß er ging. Und ein Engel des HERRN trat ihm als Widersacher לְשָׂטָ֔ן in den Weg. Er aber ritt auf seiner Eselin, und seine beiden Knaben waren bei ihm.

4.Mo 22,32 Und der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum hast du deine Eselin nun dreimal geschlagen? Siehe, ich bin ausgegangen, dir zu widerstehen לְשָׂטָ֔ן (L’satan, Nomen); denn der Weg ist mir ganz entgegen.
In meinen Übersetzungen steht da nicht "ein", sondern "der" Engel des HERRN". 4. Mose 22 Und das x Mal in diesem Kapitel.

Ein Engel des HERRN ist irgendein Engel.
Der Engel des HERRN ist Jesus Christus.

Vorsicht!
Einen Gesandten des HERRN als Satan zu bezeichnen-- lasst es lieber.
Denn eine Lästerung des Heiligen Geistes wird nicht vergeben werden, sagte Jesus. Niemals.
LG
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Magdalena61
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Re: Liebe zueinander, zum Nächsten und Feindesliebe

Beitrag von Magdalena61 »

Larson hat geschrieben: Di 27. Jun 2023, 13:12 Die Tenach gibt keinerlei Anhaltspunkte dazu.
„Dämonenglaube“ wurde aus Babylon ins Judentum „importiert“ und im Volksmund weit verbreitet.
3. Mose 16,8: Wer ist Asasel?
In der Fußnote liest man: Ein Wüstendämon.
5. Mose 32,17 (ELB): Sie opferten den Dämonen, die nicht Gott sind, Göttern, die sie nicht kannten, neuen, die ⟨erst⟩ vor Kurzem aufgekommen waren, die eure Väter nicht verehrten
Da steht nicht, es gäbe keine Dämonen. Die Existenz solcher wird nicht in Frage gestellt, sondern es wird klargestellt, dass Dämonen keine Götter sind und dass "die Väter" solche nicht verehrten.
Ps. 106, 37 (): Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den Dämonen
... "Götzen Kanaans"

Wer ist Baal? Eine Idee? Nein.
Heidnisch? Ja.
Wie oft wird Baal erwähnt im AT? -
Der HERR ist er mit Sicherheit nicht gewesen.
LG
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Johncom
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Re: Ist die Lehre von Satan und Dämonen biblisch oder heidnischer Aberglaube?

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 20:37
Warum heißt Satan "Widersacher" ? Warum hat er die ersten Menschen verführt und damit Tod und verderben in die Schöpfung gebracht ?

In der Ewigkeit gibt es keinen Tod.
Im Paradies gab es keinen Tod, keine Zeitlichkeit.
Ich nehme an, es geht um den Herscher dieser Welt, und diese Welt, die Wirtschaft, das Geldsystem, das Konkurrieren, der Kampf jeder gegen jeden ... ist das Spiel des Widersachers gegen die Rückkehr in das Reich Gottes.

Jesus: Mein Reich ist nicht von dieser Welt.
Satan geht gegen alles an, was Gott liebt, ist das nicht auch eine Form von Hass ?
Sicher. Ein Hinderniss, dass es zu überwinden gilt. Fasten, beten, Einkehr. Da muss wohl jeder durch.
Spice
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Re: Ist die Lehre von Satan und Dämonen biblisch oder heidnischer Aberglaube?

Beitrag von Spice »

Zippo hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 20:37 abgetrennt aus: Liebe zueinander, zum Nächsten und Feindesliebe
Oleander hat geschrieben: Do 8. Jun 2023, 19:06
Zippo hat geschrieben: Do 8. Jun 2023, 18:36 Außerdem haben wir einen Gotteshasser in der Welt und der heißt Satan.
Aus welcher Bibelstelle entnimmst du, dass der Satan Gott "hasst"?
Warum heißt Satan "Widersacher" ? Warum hat er die ersten Menschen verführt und damit Tod und verderben in die Schöpfung gebracht ?
Satan geht gegen alles an, was Gott liebt, ist das nicht auch eine Form von Hass ?

Gruß Thomas


Warum heißt "love" "Liebe" ? - Das könntest du genauso fragen. Es ist einfach die Übersetzung. Der Mensch, der die Welt erst zu entdecken lernte, erfuhr, das ihm selbst und seinen Absichten Widerstand entgegengesetzt wurde. Da ihm das nicht gefiel, wurde schnell daraus "das Böse". Das traf dann auch auf seine religiösen Betätigungen zu. Also es ist erst einmal nichts anderes als eine Erfahrungstatsache, die später mit viel Phantasie gefüllt wurde, da man die Ursachen des Widerstands nicht erkennen konnte. Und so wurde bei allen Völkern ein reicher Dämonenglaube entwickelt. Was bei dem einen Volk ein "Engel" war, war bei dem anderen ein "Dämon". Genau, wie eben jetzt bei den Russen die Ukrainer die Bösen sind und umgekehrt.

Wer heute noch an Teufel und Dämonen glaubt ist schlicht abergläubig.
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Helmuth
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Die Realität Satans und der Dämonen

Beitrag von Helmuth »

Larson hat geschrieben: Di 27. Jun 2023, 13:12 „Dämonenglaube“ wurde aus Babylon ins Judentum „importiert“ und im Volksmund weit verbreitet. Diese Sorgfalt lässt sehr zu wünschen übrig, da sie ja auf der Ideologie, auf den Thesen aufbaut.
Das sind möglicherweise weitere Dämonen, mit denen Israel in Berührung gekommen ist. Aber man muss zuerst den Unterschied zwischen Götze und Dämon kennen.

Das meiste womit man in Berürhung kommt, sind Götzen, und auch unser Land ist voll davon. Dämonen hingegen sind Wesen, wirksame Geister, also kein Mensch, der am Werk ist.
Larson hat geschrieben: Di 27. Jun 2023, 13:12 So wenige wir man Gott beweisen kann, so kann man noch weniger solche Thesen über Dämonen beweisen, zudem diese speziell in der Vielgötterwelt „existieren.
Es ging Jesus nie darum irgendjemand etwas beweisen zu müssen. Es ist eine Macke, dass man alles bewiesen haben müsse, ansonsten glaubt man nicht. An sich ist das eine typisch atheistische Haltung. Jesus trieb diese Dämonen einfach aus. Man nennt sie auch unreine Geister.

Mit wem hat Jesus nach 40 Tagen in der Wüste geredet? Mit sich selbst? Ja, man kann alles Mögliche theologisch herumdeuten, aber was Tatsache ist, wird nicht theologisch festgelegt.

Die Leugnung der Existenz des Teufels und seiner Dämonen erfolgt entweder aus Unwissen oder aus der typisch athestischen Haltung, die nichts anderes anerkennt, als die eigenen Sinne wahrnehmen können oder bei religiösen Menschen wie ihre indoktrinierte Theologie sie lehrt

In etwa so war ich früher auch, nur zu glauben, was mein Verstand fasst, bis ich den HG erhalten hatte. Dann begann ich die Geister auch zu unterscheiden. Diese Welt war mir zuvor völlig unbekannt.

Sucht man Beispiele aus dem AT, ist mein typisches dazu König Saul. Für mich war er dämonisiert, vergleicht man das mit der Lehre Jesu. Gott hatte ihn verworfen und plagte ihn mit einem bösen Geist und erlaubte dies auch. Damit war er auch Spielball für andere Geister, da ihn jeder Schutz von Gott gefehlt hatte. Modern ausgedrückt sagt man, er wurde verrückt.

Wir müssen gar nicht den Geist Sauls näher untersuchen, das können wir eh nicht ausreichend, aber am Ende seines Lebens hatte er einen realen Kontakt mit einem Dämon, der sich als Samuel ausgegeben hatte.

Saul war aber schon zu verwirrt und auch verzweifelt genug, da Gott ihm durch nichts mehr geantwortet hatte, diese verrückte Sache bleiben zu lassen. Er war nicht mehr erkenntnisfähig um dann auch diese Täuschung wahrzunehmen, d.h. sein Verstand war schon zu verfinstert.

Wenn Gott seinem Volk, das er für sich erwählt, das Anrufen der Totengeister per Todesstrafe verbietet, dann ist man sehr naiv zu glauben, es gäbe diese Wesen nicht. Wozu dann dieses strenge Gesetz?

PS an die Moderation: Das Thema verwirrt mich, da es abgetrennt wurde. Ich habe die Überschrift auf "Die Realität Satans und der Dämonen" in meinem Beitrag geändert und fahre damit fort, oder ihr korrigiert das.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Corona
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Re: Liebe zueinander, zum Nächsten und Feindesliebe

Beitrag von Corona »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 28. Jun 2023, 01:01 Was ist denn DAS für ein Gottesbild! Irgendwo ist da eine gehörige Portion Sadismus mit drin.
Wieso informierst du dich auf Kinderseiten?

Sadismus? Ist denn das töten des eigenen Sohnes ;) kein Sadismus?
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 28. Jun 2023, 01:01 In meinen Übersetzungen steht da nicht "ein", sondern "der" Engel des HERRN"
Vielleicht der Grund weshalb christl. Bibeln nicht ernst genommen werden, weil da immer manipuliert wird um christliche Theologie zu verkaufen.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Re: Ist die Lehre von Satan und Dämonen biblisch oder heidnischer Aberglaube?

Beitrag von oTp »

Wer nicht in Erwägung zieht, dass es mindestens so etwas wie böse Geister gibt halte ich für naiv und kurzsichtig. Nicht Willens oder nicht fähig, hinter seine vorgestellte "Wirkichkeit" zu schauen, und diese in Frage zu stellen.

Ich sage noch mal:
Es gibt genügend Literatur, die Erlebnisse mit bösen Geistern beschreibt. Und wenn dazu sogar sichtbare Verletzungen entstehen können, muß man schon träumen, zu behaupten, daß das Unsinn ist.

Ein Beispiel wie es ablaufen kann:
Bei einem Spuk in einem Haus klopft es laut in den Wänden. Gegenstände verschwinden aus einem Zimmer und werden woanders gefunden. Die Bettdecke kann weggezogen werden. Man sieht eine unheimliche Gestalt. Alles geschieht mit Abständen von Tagen und nicht dauernd (kann sich aber auch was täglich und nächtlich ereignen).

Soweit könnte es ja noch Einbildung sein, aber ab und zu geschieht es Jemand, dass er zb am Rücken 3 tiefe lange blutige Striemen verpasst bekommt.

Man muß sich diese eher verborgenen Wirklichkeit, die ja ziemlich selten ist, schon gründlich ansehen um ihre Wahrheit zu erfassen und ihre Gänze.

Ich kann deshalb reichlich viele Merkmale dieser Vorkommnisse nennen, die der Abstreitende gar nicht hören will.

Ebenso habe ich mich gründlich mit Besessenheit beschäftigt. Und da weisen wiederum einzelne Besessene darauf hin, dass man es mit Geistwesen zu tun hat und nicht mit irgendwie verrückten Menschen.

Die Psychologen sind übrigens meist blind für diese Dimension der angeblichen psychischen Störungen.

Die Dimension des Jenseits wird von Atheisten und Agnostikern verleugnet. Da darf es dann weder Engel noch Dämonen geben. Solche Irrtümer sind sogar Festungen des Unglaubens von Atheisten. Fehlender Wirklichkeitssinn.

Denn Jeder, der sich Mühe gibt, kann ergründen was Spuk und Besessenheit ist. Guter Wille und Einsichtsfähigkeit vorausgesetzt.

Alles noch klar ?
Freue mich schon auf ärgerlicher oder wütendes Abstreiten. :)
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Corona
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Re: Ist die Lehre von Satan und Dämonen biblisch oder heidnischer Aberglaube?

Beitrag von Corona »

oTp hat geschrieben: Mi 28. Jun 2023, 09:28 Freue mich schon auf ärgerlicher oder wütendes Abstreiten.
Ist ein freundliches 'es kann sein' auch ok?

Wir kennen einige Texte die von Dämonen sprechen.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Larson
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Re: Ist die Lehre von Satan und Dämonen biblisch oder heidnischer Aberglaube?

Beitrag von Larson »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 28. Jun 2023, 01:01 Das ist vermutlich die- oder eine- jüdische Deutung.
„Satan“ ist im hebräischen ist einfach ein „neutraler“ Begriff für jemanden, der eine Sache ergründen und prüfen will. Wird auch für Rechtsanwälte gebraucht.
Sicher aber hat „Satan“ durch seine Beschäftigung eine negative Emotion, und insbesondere durch Vermischung mit fremden Religionen.

Hierbei nochmals folgender Vers, wo der Enge Gottes als Satan dem Bileam entgegentritt :
4.Mo 22,22 Aber der Zorn Gottes entbrannte darüber, daß er ging. Und ein Engel des HERRN trat ihm als Widersacher לְשָׂטָ֔ן (l’Satan Nomen!))in den Weg.

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 28. Jun 2023, 01:01 Was ist denn DAS für ein Gottesbild!
Sicher hat „Satan“ durch den babylonischen Einfluss, und besonders durch das Christentum auch im jüdischen Volksglauben seinen Platz gefunden, als Redewendung, aber man „glaubt nicht an den Satan“.
Aber bevor du da über jüdisches herziehst, so nimm doch dein NT, wo der Satan oder der Teufel umherzieht um zu verschlingen. Da ist ja diese jüdische Darstellung noch gnädig, denn wenn Gott um Frevel weiss, so vernichtet er nicht einfach (verschlingen) sondern erzieht…. Oder dass Satan die Welt regieren würde (so ein Quatsch!!), ja, was ist das für ein verdorbenes Gottesbild, wo der Schöpfer nicht mal der Herr über sein Werk sein soll.

4.Mo 22,22 וַיִּֽחַר אַ֣ף אֱלֹהִים֮ כִּֽי הוֹלֵ֣ךְ הוּא֒ וַיִּתְיַצֵּ֞ב מַלְאַ֧ךְ יְהוָ֛ה בַּדֶּ֖רֶךְ לְשָׂטָ֣ן ל֑וֹ וְהוּא֙ רֹכֵ֣ב עַל אֲתֹנ֔וֹ וּשְׁנֵ֥י נְעָרָ֖יו עִמּֽוֹ׃

Also da hat es vor malak keinen Artikel, deshalb „ein Bote JHWH’s“
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 28. Jun 2023, 01:01 Ein Engel des HERRN ist irgendein Engel.
Der Engel des HERRN ist Jesus Christus.
Also das ist Unsinn, reine Hypothese, denn der Messias ist kein Engel.
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 28. Jun 2023, 01:01 Einen Gesandten des HERRN als Satan zu bezeichnen-- lasst es lieber.
Nun, du kannst das ja im hebräischen Text so lesen, dass dieser Engel als ein Satan, als ein Widerstreiter auftritt, aber es steht nun mal so.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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