Stimmt liebe Ziska. Satan der gerissene Spitzbube hat ja gem. Hiob 2:4,5. vor Zeugen-sprich vor den anderen Engel nicht Gottes Macht in Frage gestellt oder herausgefordert, sondern Gott dort folgendes frech&dreist höhnend ins Angesicht geschleudert:Ziska hat geschrieben: ↑Do 24. Aug 2023, 19:46Natürlich hätte Gott den Teufel sofort vernichten können. Damit hätte Gott nur seine Macht gezeigt…R.F. hat geschrieben: ↑Do 24. Aug 2023, 17:52Eben dazu wollte ich die Sicht der hier Mitwirkenden kennen lernen. Es geht letztendlich um den von Gott mit dem Menschen verfolgten Plan.
Aber sind dann die von Satan aufgeworfenen Fragen beantwortet?
Satan stellte nämlich Gottes Recht zu herrschen infrage!
Die Menschen kämen ohne Gottes Anordnungen besser klar und sollten lieber selber entscheiden was gut oder böse ist, richtig oder falsch. Dafür braucht es doch keinen Gott.
Außerdem behauptete er, Gott würde die Menschen bestechen
und sie würden ihm nur dienen, solange es ihnen dabei gut gehe.
Wenn dann Problemen auftreten, würde jeder seinem Schöpfer „direkt ins Angesicht fluchen“.
Was stimmt denn nun? Hat Satan etwa Recht mit seinen Behauptungen?
Oder hat Gott Recht?
Um das zu beweisen, braucht man, wie in einer Gerichtsverhandlung Zeit!
Da es ein Präzedenzfall ist, braucht es Jahrtausende Zeit…
NeÜ
Soll heißen, wenn es hart auf hart kommt-sprich wenn das Leben eines Menschen auf dem Spiel steht, wie z.B.4 Da erwiderte der Satan Jahwe: "Haut um Haut! Alles, was der Mensch hat, gibt er für sein Leben.5 Taste ihn doch einmal selber an! Ob er dir dann nicht ins Gesicht hinein flucht?"
bei den ersten Christen damals in Rom, die nur ihren Glauben abschwören sollten, oder später dem Kaiser eine Prise Weihrauch opfern mussten um ihr Leben zu retten-dann würden selbst die vorher treuesten Anbeter Gottes sich von ihm lossagen-abwenden und vor Zeugen ins Angesicht fluchen.
Fast alle damaligen Christen waren dazu aber nicht bereit, lieber gingen sie singend zu tausenden zu den Löwen in die Arena in den sicheren Tod, was Nero damals fast wahnsinnig gemacht haben soll.
Aber nicht nur Nero beobachtete den offensichtlich unzerstörbaren Glauben der ersten Christen. Auch Satan nebst Schergen und die anderen Engel im Himmel schauten gem. 1.Kor. 4:9 offensichtlich ebenfalls ganz genau hin wie sich die Christen selbst Angesichts des Todes verhalten. Hier schreibt Paulus nämlich diesbezgl. folgendes:
Wie du schon erwähnt hast liebe Ziska, hat Gott dem Satan um seine unverschämte Unterstellung, dass kein Mensch unter Todesgefahr Gott treu bleibt zu beweisen-ihm Zeit eingeräumt die bis heute aber offensichtlich immer noch nicht abgelaufen ist.9 Denn mir scheint, Gott hat uns, die Apostel, auf den letzten Platz gestellt. Wie zum Tod verurteilte Verbrecher stehen wir in der Arena. Für die ganze Welt sind wir ein Schauspiel geworden, für Engel und Menschen.
Deshalb ist es für dich u. für mich sowie aber auch für alle anderen wahren Christen sicherlich ein Herzensanliegen selbst im Angesicht des Todes den weisen Rat aus Spr. 27;11 Ganzherzig zu befolgen:
11 Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich meinem Schmäher Antwort geben kann!