renato23 hat geschrieben: ↑Di 12. Sep 2023, 17:16
Du meinst wohl die kirchliche Theologie, welche mit der durch Jesus Christus offenbarten demzufolge christlichen Theologie unvereinbar ist.
Genau richtig.
Der Jude Jesus kam zudem nicht, eine neue Religion zu gründen....sondern um das damalige zu gottlosem Steinigen und Verbrennen fordernden Judentum zu reformieren, genaugenommen um die jüdischen Glaubensgeschwister mit der Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit vertraut zu machen.
Doch weil die Jünger Mose Jesus Lehren als volksverderbend, gotteslästernd empfanden und ihn verfolgten, statt zu überdenken und bestenfalls seine Version von Gott und dessen wahren Willen anzunehmen, entstand die "Glaubenssekte des Nazareners", die später dann Christen genannt wurden, bezogen auf Jesus den Christus Gottes.
Das sehe ich anders. Er berief 12 Apostel und gab ihnen einen Missionsbefehl. Diese Apostel waren die Führer einen jungen Gemeinde, die dann Christen genannt wurden.
Dann kamen die Konzile der Altkirchenväter, welche den Ur-Christen antichristliche Glaubensdogmen aufzwangen, sogar Kreuzzüge anzettelten und dies mit Worten...gelobt sei Jesus Christus...in Ewigkeit Amen. Dass noch heute in gewissen angeblich christlichen Kreisen nachweislich jesusferne Dogmen als vermeintliche Christenlehre gepredigt werden ist schon himmeltraurig.
Genau so. Das war der große Abfall vom Glauben.
Man könnte daraus folgern, dass Jesus sein Leben für die Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit und dessen Willen und unblutigen Vergebungskriterien nicht hätte opfern müssen, wird sie ja längst verdreht.
Das könnte man folgern. Doch sein Sühnopfer war geplant und er unterwarf sich dem Willen des Vaters.