Die Arroganz des Glaubens

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Hans-Joachim
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Re: Die Arroganz des Glaubens

Beitrag von Hans-Joachim »

Klee hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 19:34 Wo ist denn Ordnung, die überall Frieden bringt?
Warte es ab. Wirst schon sehen, was Frieden bringt.
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Heinz Holger Muff

Re: Die Arroganz des Glaubens

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Hans-Joachim hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 09:37
Helmuth hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 07:39 Oder begegnen hier einander mehr oder weniger ein und dieselben Geister, nur halt aus unterschiedlichen Lagern? Feinde, ohne zu wissen aber wovon und warum?
Hallo Reinhold, bin ich Dein Feind? Meiner bist Du nicht.
Jetzt bitte ich dich aber Hans-Joachim, du bist doch nicht mein Feind. :o Ob du es glaubst oder nicht, ich mag dich sogar als Mensch. ;)
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Hans-Joachim
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Re: Die Arroganz des Glaubens

Beitrag von Hans-Joachim »

Reinhold hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 21:43 Jetzt bitte ich dich aber Hans-Joachim, du bist doch nicht mein Feind. :o Ob du es glaubst oder nicht, ich mag dich sogar als Mensch. ;)
Na dann bin ich ja beruhigt :)
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Helmuth
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Re: Die Arroganz des Glaubens

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 17:40
Abischai hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 17:07 Das hatten wir ja schon mal, wir sind nicht Brüder, nur weil wir ohne Ausnahme von Noah abstammen, diese Menscheitsverwandtschaft ist damit nicht gemeint.
Ich merke schon, dass ich mit meinem "alle Menschen sind Brüder und Schwestern, weil ..." nicht durchkomme.
Ja, aber hier deshalb, weil ich ungern Themen vermische. Schreib bitte im Thread betreffs Brüder, was Brüder anbelangt und im Thema betreffs Arroganz, was Arroganz anbelangt. Ich will nicht, dass du Dinge vermischt, weil deine Logik anders funktioniert als der vernünftige Verstand, der auch von Gott kommt, logisch denkt.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Helmuth
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Re: Die Arroganz des Glaubens

Beitrag von Helmuth »

Klee hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 19:34 Wo ist denn Ordnung, die überall Frieden bringt?
Schreibe bitte hier zum gesetzten Thema und beschränke deine Plaudertascherl-Philosophien auf deine eigenen Threads. Du musst hier aber nicht mitmischen, wenn du nicht wirklich etwas dazu zu sagen hast.

Mir geht es in vielen deiner Themen desgleichen, aber ich behandle meine Themen deutlich zielgerichteter. Und so lerne ich auch selbst dabei immer wieder etwas dazu.

Die Schrift warnt uns vor Arroganz, die ich biblisch als Stolz und Hochmut verstehe. Dazu ein ermahnendes Wort:
Spr 16,18 hat geschrieben: Stolz geht dem Sturz, und Hochmut dem Fall voraus.
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Hans-Joachim
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Re: Die Arroganz des Glaubens

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Mi 13. Sep 2023, 07:55 Die Schrift warnt uns vor Arroganz, die ich biblisch als Stolz und Hochmut verstehe.
Dann könnte man sich ja auf eine sprachlich korrekte Definition bemühen
https://de.wiktionary.org/wiki/arrogant
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Helmuth
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Re: Die Arroganz des Glaubens

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 17:04
Helmuth hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 08:24 Das lassen wir hier mal bitte außen vor, um nicht schon wieder ein unheiliges HG-Bashing vom Stapel zu lassen.
Mein Guter, ich meinte damit nicht Dich, sondern genaugenommen Reinhold.
Genau wegen solcher Menschen sage ich das. Deren Arroganz und Überheblichkeit steckt auch andere an, darum ist es in solchen Fällen ratsam schon aus Gründen des Selbstschutzes auf gesunde Distanz zu gehen. Und sie haben Reizworte, die auf sie wie ein Magnet wirken.

Man ist ansonsten dagegen nicht gefeit, sondern mehr oder weniger selbst arrogant und aufgeblasen, indem man meint man könne mit seiner Überlegenheit schon Parole bieten. Und so eskalieren Dinge und es geschieht nicht Gottes Wille.

Demut wäre es dann eine Grenze zu ziehen, sobald man merkt, dass ein gesunder Gedankenaustausch nicht mehr erfolgt. Der arrogante Besserwisser, so eine meiner Beobachtungen, versucht das letzte Wort zu haben und hört solange nicht auf, weil sein Herz danach strebt überlegen zu bleiben. Recht und Unrecht sind nicht wichtig.

Wer so sein Herz betrügt, der hat die Achtsamkeit über sein Herz nicht mehr im Griff und schadet sich damit nur selbst, weshalb ich diesen guten Rat aus Salomons Weisheitsschatz zitiere:
Spr 4,23 hat geschrieben: Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens.
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Re: Die Arroganz des Glaubens

Beitrag von Otto »

Hans-Joachim hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 17:40
Abischai hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 17:07 Das hatten wir ja schon mal, wir sind nicht Brüder, nur weil wir ohne Ausnahme von Noah abstammen, diese Menscheitsverwandtschaft ist damit nicht gemeint.
Ich merke schon, dass ich mit meinem "alle Menschen sind Brüder und Schwestern, weil ..." nicht durchkomme.
Synonym zu Bruder ist Verwandter. Da alle Menschen (schwarz oder weiß) aus den gleichen Eltern kommen (Adam & Eva), sind sie untereinander Brüder..

Verwandt oder Brüder im Glauben zu sein, bedarf es andere Voraussetzungen. Du bist mein Bruder aus fleischlicher Abstammung, aber nicht aus geistiger. Unsere Glaubensvorstellungen sind zu unterschiedlich, wir können nicht geistig verwandt sein.. Wenn ich dich aber in Not sehe, werde dich genau so viel helfen wie meine geistigen Brüdern..
LGrüße von Otto
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Helmuth
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Re: Die Arroganz des Glaubens

Beitrag von Helmuth »

Otto hat geschrieben: Fr 15. Sep 2023, 09:35 Verwandt oder Brüder im Glauben zu sein, bedarf es andere Voraussetzungen. Du bist mein Bruder aus fleischlicher Abstammung, aber nicht aus geistiger. Unsere Glaubensvorstellungen sind zu unterschiedlich, wir können nicht geistig verwandt sein.
Ein zweites klares Statement. Na bravo! :clap: Oder auch: :thumbdown: Somit ist die Katz aber auch aus dem Sack.

Heißt, ein ZJ kann einen Mormonen nicht als seinen Bruder ansehen. Das ist entweder eine klare Glaubenposition oder wie ich das nun bewerte auch eine arrogante Haltung. Also entweder kommt sie von Gott, oder es überhebt sich einer über den anderen.

Zur Info: Hier bitte keine Brüderdiskussion, denn die gehört in den anderen Thread, und drüben bitte keine Arroganzaspekte, denn diese gehören wiederum hier her. Anderfalls ziehe ich weitere Antworten entsprechend der thematischen Zielesetzung in den anderen Thread.

Was macht nun die Arroganz des Glaubens aus? Dazu meine ich schon, dass der wahre Glaube den Nächsten nicht nach Auffassungsunterschieden beurteilt. Und ich meine damit nicht die feste Grundlage, für die Gott nur eine einzige gelegt hat.

Darin lässt sich beobachten, dass die Kinder der Welt, die also auf dieser einen Grundlage nicht stehen und Gottes Wort summa summarum unhelig ansieht, darin aber heiliger sind, wenn sie solche Unterschiede nicht machen.

Die Arroganz ihres Denkens besteht wieder darin, dass Gott nicht doch auch klare Trennungen vornimmt, weil es für viele diesen Gott nicht gibt, sondern sie die Wertemaßstäbe nach Menschenweise definieren, was ich als Humanismus ansehe. Aber wann immer sie nicht Gott, sondern der Mensch vornimmt, sind es eitle Setzungen, die Gott verwirft.

Ein Merkmal solcher Arroganz und Überheblichkeit ist das Elite-Denken, egal ob von Christen oder nicht, nur ist es von Christen m.E. fataler. Das ist sowohl an ZJ als auch an Mormomen durchaus wahrnehmbar. Wir sind die Einzigen, wie alleine haben die Wahrheit, wie sind der Maßstab, uns alleine hat Gott erwählt. Und wer nicht wie wir denkt, der ist ein gottloses Schwein. Letzteres sagt man zwar aus Anstand nicht, denkt es aber.

Der gravierende Unterschied ist m.E., dass sie diese Scheidung nicht Christus überlassen, sondern an sich selbst vornehmen, was sich am Umgang mit anderen dann auch anhand der Lieblosigkeit offenbart.

Weist man lediglich auf Christus hin, was Bestandteil der Verkündigung ist, dass er nach seinen Maßstäben die Geister scheidet, und dazu den HG Kraft seiner Wirksamkeit in seiner Liebe auch arbeiten lssst, dann ist das keineswegs arrogant, sondern schlicht die Praxis und die Lehre Gottes.

Setzt man hingegen die eigene Kirche bzw. Glaubengemeinschaft als mehr oder weniger nicht verrückbare Messlatte, ist es aufgeblasen und arrogant oder anders ausgedrückt: Der Mensch spielt Gott, was unser Herr aber immer für eitel erklärt.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Otto
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Re: Die Arroganz des Glaubens

Beitrag von Otto »

Helmuth hat geschrieben:Ein zweites klares Statement. Na bravo! :clap: Oder auch: :thumbdown: Somit ist die Katz aber auch aus dem Sack.
Das entspringt deiner na ja eigenartigen wenn nicht krankhafter Vorstellung. Ich habe mich niemals versteckt, weder vor Gott noch vor Menschen.. Also, träum weiter… :wave:
Helmuth hat geschrieben:Heißt, ein ZJ kann einen Mormonen nicht als seinen Bruder ansehen. Das ist entweder eine klare Glaubenposition oder wie ich das nun bewerte auch eine arrogante Haltung. Also entweder kommt sie von Gott, oder es überhebt sich einer über den anderen.
Es heißt dass du eine merkwürdige Vorstellung von Glaubensbruderschaft hast. Zusätzlich behandle ich alle Menschen wie mich selbst. Wenn das dir arrogant ist, dein Problem.. :thumbdown:
Helmuth hat geschrieben:Zur Info: Hier bitte keine Brüderdiskussion, denn die gehört in den anderen Thread, und drüben bitte keine Arroganzaspekte, denn diese gehören wiederum hier her. Anderfalls ziehe ich weitere Antworten entsprechend der thematischen Zielesetzung in den anderen Thread.
Was DU bittest oder nicht ist nebensächlich. Es gibt fähige Moderatoren dafür.. :mrgreen:
LGrüße von Otto
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