In den letzten Jahren wurde dieses Thema immer aktueller, denn immer mehr Menschen trauen sich, über ihre eigenen Erfahrungen zu berichten. Sehr aktuell auch die Forschung von Elisabeth Kübler-Ross (1926-2004). Sie war Ärztin in einem Kinderhospiz tätig war und ihre kleinen Patienten in den Tod begleitete. Das hat sie sehr bewegt und sie erforschte den Weg des Sterbens. Ich zitiere mal
Ich fand bisher kein anderes Buch, dass den Prozeß des Sterbens besser beschrieb.Elisabeth Kübler-Ross : Über den Tod und das Leben danach, S. 9 hat geschrieben:Das Sterbeerlebnis ist fast identisch mit der Geburt. Es ist eine Geburt in eine andere Existenz, die ganz, ganz einfach bewiesen werden kann. Zweitausend Jahre lang hatte man Sie dazu ersucht, an die jenseitigen Dinge zu "glauben". Für mich ist es nicht mehgr eine Sache des Glaubens, sondern eine Sache des Wissens. Und ich sage ihnen gern, wie man zu diesem Wissen gelangt, vorausgesetzt, Sie wollen wissen. Wenn Sie es nicht wissen wollen, spielt es ebenfalls keine Rolle. Wenn Sie mal gestorben sind, wissen Sie es ja sowieso. Und ich sitze dann dor und freue mich speziell über all jene, die jetzt sagen: "Ja, die arme Frau Dr. Ross
Wie steht ihr zu diesem Thema? Wir werden ja alle mal sterben.