Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

[Hans-Joachim]

Ich weiß nicht, ob das jetzt die richtige Kategorie ist. Das Thema kann ja verschoben werden.

In den letzten Jahren wurde dieses Thema immer aktueller, denn immer mehr Menschen trauen sich, über ihre eigenen Erfahrungen zu berichten. Sehr aktuell auch die Forschung von Elisabeth Kübler-Ross (1926-2004). Sie war Ärztin in einem Kinderhospiz tätig war und ihre kleinen Patienten in den Tod begleitete. Das hat sie sehr bewegt und sie erforschte den Weg des Sterbens. Ich zitiere mal

Das Sterbeerlebnis ist fast identisch mit der Geburt. Es ist eine Geburt in eine andere Existenz, die ganz, ganz einfach bewiesen werden kann. Zweitausend Jahre lang hatte man Sie dazu ersucht, an die jenseitigen Dinge zu "glauben". Für mich ist es nicht mehgr eine Sache des Glaubens, sondern eine Sache des Wissens. Und ich sage ihnen gern, wie man zu diesem Wissen gelangt, vorausgesetzt, Sie wollen wissen. Wenn Sie es nicht wissen wollen, spielt es ebenfalls keine Rolle. Wenn Sie mal gestorben sind, wissen Sie es ja sowieso. Und ich sitze dann dor und freue mich speziell über all jene, die jetzt sagen: "Ja, die arme Frau Dr. Ross

Ich fand bisher kein anderes Buch, dass den Prozeß des Sterbens besser beschrieb.

Wie steht ihr zu diesem Thema? Wir werden ja alle mal sterben.

[Abischai]

Das führt in die Irre, denn man kann die Grenzsituation wohl vom Diesseits aus betrachten, aber dann ist absolut nichts weiter zu erkennen. Man kann die Agonie eines Sterbenden betrachten und für allein dessen Hoffnung Schlüsse ziehen, mehr aber geht nicht.
Es ist nicht möglich, übergreifende Ausagen zu machen, da endet seriöse Wissenschaft. Und auch wenn [E. Kübler-Ross] zum Standardwerk aller Medizin gehört, ist es in seiner Endkonsequenz falsch.

Nur EINER war "drüben", kam hierher und ist wieder "drüben" und kann sich Äußerungen über das Sterben und das Danach erlauben: Jesus Christus.
Nur hat ER aus gutem Grund wenig darüber gesagt, die Sache mit dem Reichen Mann und dem armen Lazarus hatten wir ja in einem anderen Thraed, ein Beispiel, wo sich jemand äußert, der das Jenseits kennt "wie seine Westentasche": Jesus Christus.

Allen anderen die "ob im Geist oder im Leib..." irgendwie ins "Drüben" geschaut haben, Paulus z.B. und Johannes und Daniel, wurde stickt verboten bestimmte Dinge aufzuschreiben und hier auf Erden weiterzusagen.

Bei ihrem Status nicht Kind Gottes zu sein, dürfte Dr. Elisabeth Kübler-Ross nicht zu denen gezählt haben, denen Gott Einblick darüber gewährt hat. Wenn sie also etwas darüber erfahren haben sollte, dann aus trüber Quelle: Okkultismus. Und so stellt sich ihr Werk auch dar.

[Corona]

Nur einer war drüben und kam zurück? Elias und das Kind?

[Abischai]

Nur einer war drüben und kam zurück?

Ist das ein Sport von Dir, Dinge aus dem Zusammenhang zu entnehmen und anders darzustellen, obwohl Du des verstehenden Lesens eigentlich kundig sein solltest?
Was ich geschrieben hatte, war deutlich anders als Du es zitiert hast.

[Corona]

Nur einer war drüben und kam zurück?

Ist das ein Sport von Dir, Dinge aus dem Zusammenhang zu entnehmen und anders darzustellen, obwohl Du des verstehenden Lesens eigentlich kundig sein solltest?
Was ich geschrieben hatte, war deutlich anders als Du es zitiert hast.

Ist dir zu heiss heute?

Der Junge hätte auch berichten können.

[Ziska]

Nur einer war drüben und kam zurück? Elias und das Kind?

Die Bibel berichtet von 9 Personen, die wirklich tot waren und wirklich auferweckt wurden.
Niemand berichtet von einem „da drüben!“
Nachdem Lazarus von seinem Freund Jesus auferweckt wurde, erzählte Lazarus auch nichts davon.
Als treuer Anbeter Gottes wäre er ja in den Himmel gekommen…
Es wäre recht lieblos von Jesus gewesen Lazarus wieder auf die Erde zu holen,
damit er alt und krank wird.
Damit er seine Verwandten und Freunde alt und krank und sterben zu sehen.
Um dann selber zu sterben…

[Corona]

Nur einer war drüben und kam zurück? Elias und das Kind?

Die Bibel berichtet von 9 Personen, die wirklich tot waren und wirklich auferweckt wurden.
Niemand berichtet von einem „da drüben!“
Nachdem Lazarus von seinem Freund Jesus auferweckt wurde, erzählte Lazarus auch nichts davon.
Als treuer Anbeter Gottes wäre er ja in den Himmel gekommen…
Es wäre recht lieblos von Jesus gewesen Lazarus wieder auf die Erde zu holen,
damit er alt und krank wird.
Damit er seine Verwandten und Freunde alt und krank und sterben zu sehen.
Um dann selber zu sterben…

Samuel verliert schon Worte darüber. Wenn auch nicht viel.
Ok, er ist nicht physisch auferstanden, aber trotzdem.

Generell ist im Tanach das Jenseits nicht ein bedeutendes Thema.

[Hans-Joachim]

Bei ihrem Status nicht Kind Gottes zu sein, dürfte Dr. Elisabeth Kübler-Ross nicht zu denen gezählt haben, denen Gott Einblick darüber gewährt hat. Wenn sie also etwas darüber erfahren haben sollte, dann aus trüber Quelle: Okkultismus. Und so stellt sich ihr Werk auch dar.

Sie hat nicht "den Himmel" gesehen, sondern Sterbeforschung betrieben. Sie erfuhr auch nichts aus trüber Quelle. Sie machte sich selbst zum Versuchskaninchen im klinischen Test. Ihr Wissen war solcher Art, dass sie auch Mediziner überzeugen konnte.

[Ziska]

Nahtod ist nicht ganz tot!

[Hans-Joachim]

Nahtod ist nicht ganz tot!

Genau! Aber an der Schwelle des Todes.