Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 12. Okt 2023, 14:16
Helmuth hat geschrieben: ↑Do 12. Okt 2023, 13:49
Die Orthodoxen sind nicht seine Kinder, die messianischen schon.
 
Römer 11 sagt etwas anderes. 
Ich frage nun: Hat Gott etwa sein Volk verstoßen? Das sei ferne!
Wer alles von Gott zu seinem Volk gezählt wird, das können wir überhaupt nicht beurteilen. 
LG
 
Mit  Verlaub Magda, klar  können  wir  beurteilen wer  mit  dem Volk Gottes  gemeint ist auf  das Paulus  o. in Röm. 11;1  Bezug nimmt.  

 Ein paar  Verse  weiter und  zwar aus den Versen 5,6,  geht  nämlich  hervor, dass  das  Fundament für  das  neue Volk Gottes  schon damals  zu  seiner Zeit  von Gott offensichtlich  gelegt worden  ist:
5 So ist es auch jetzt: Gott hat einen Rest von seinem Volk übrig gelassen, einen Rest, den er aus Gnade ausgewählt hat –
6 aus Gnade, also nicht aufgrund von Werken, sonst wäre die Gnade ja nicht mehr Gnade.
Dieser  damalige "REST"  aus  dem Stamm Juda&Benjamin-sprich Juden-Christen bildeten damals die Grundlage  des Israel Gottes.
 Wie  o. aus Röm. 11;6  u. wie  folgt aus  Galater 6:15,16,  hervorgeht sollten aber  seit   diesem Zeitpunkt weder Werke  noch Beschneidung eine  Rolle  spielen um  zu  dem neuen Volk Gottes  zu  gehören:
 15 Schließlich kommt es nicht darauf an, beschnitten oder unbeschnitten zu sein, sondern allein auf die Neuschöpfung. 16 Frieden und Barmherzigkeit für alle, die sich nach diesem Maßstab richten, auch für das Israel Gottes.
Bevor  ich es  aber  vergesse, in 1.Petr. 2:4-10  geht der Apostel Petrus übrigens  ebenfalls  auf  "DAS  ISRAEL GOTTES"-sprich auf das neue Volk Gottes näher ein:
Der lebendige Stein
4 Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein! Die Menschen haben ihn zwar für unbrauchbar erklärt, vor Gott aber ist er eine ausgesuchte Kostbarkeit. 5 Und lasst euch selbst als lebendige Steine aufbauen zu einem geistlichen Haus, einer heiligen Priesterschaft, die geistliche Opfer bringt, die Gott sehr willkommen sind, weil Jesus Christus sie bewirkt. 6 Darum steht auch in der Schrift: "Seht her, ich lege in Zion einen ausgesucht kostbaren Eckstein ‹als Grund›. Wer ihm vertraut und auf ihn baut, wird nie beschämt." 7 Für euch, die ihr glaubt, ist dieser Stein eine Kostbarkeit. Für die Ungläubigen aber gilt: "Gerade der Stein, der von den Fachleuten verworfen wurde, ist zum Eckstein geworden. 8 Er ist ein Stein, an dem die Menschen sich stoßen, ein Felsblock, an dem sie zu Fall kommen." Weil sie dem Wort ‹Gottes› nicht gehorchen, stoßen sie sich an ihm. Doch dazu sind sie auch bestimmt. 9 Aber ihr seid ein ausgewähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk, das Gott sich selbst erworben hat. Er hat euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen, damit ihr verkündigt, wie unübertrefflich er ist. 10 Früher wart ihr nicht sein Volk, aber jetzt seid ihr Gottes Volk, früher gab es für euch kein Erbarmen, aber jetzt erfahrt ihr seine Barmherzigkeit.
Deutlicher  gehts  doch wohl nimmer-gell Magda?  

 Um aber  auf  dein o. Vers  aus  Röm. 11;1  zurückzukommen-sprich, dass Gott sein Volk nicht  verstoßen oder verworfen hat kann  folgendes gem. der Schrift
gesagt werden.
 Da  Gott  gem. Apostg. 10;34  nicht  parteiisch ist, können auch heutige  Bewohner  des  Staates
Israel  dem o. neuen Volk Gottes unter  einer Voraussetzung ebenfalls  angehören. Welche  Voraussetzung das ist
möchten wir  einmal gemeinsam in Röm. 11;23  nachlesen. Wenn es  dort unmissverständlich heißt:
23 Doch auch die anderen Zweige können wieder eingepfropft werden. Gott ist sehr wohl imstande, das zu tun – vorausgesetzt, sie halten nicht an ihrem Unglauben fest. 
Habe  die  Ehre
 
