Die innere Stimme in uns

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oTp
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von oTp »

Lichtstrebender hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 12:27
rellasch hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 11:56
Lea hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 11:54 (so wie ich sie wahrnehme) nicht von Gott kommen kann. Und das erkenne ich auch bei anderen, die sich noch am Anfang dieses Threads noch geäußert haben
Das habe ich aber nirgendwo geschrieben - wir sollten unterscheiden, zwischen der Stimme Gottes und der des eigenen Innern
Natürlich wirkt Gott auch unserem Innern
Wenn wir uns wandeln in eine neue Kreatur und wir Gottes Willen ausdrücken wollen,
muß sich naturgemäß die eigene Stimme und die Stimme Gottes sich vermischen,
sonst wäre folgendes nicht möglich:

Markus 13,11
11 Und wenn sie euch hinführen und überantworten werden, so sorgt euch nicht vorher, was ihr reden sollt; sondern was euch in jener Stunde gegeben wird, das redet. Denn ihr seid’s nicht, die da reden, sondern der Heilige Geist.
Da stimme ich zu.

Auf der Suche habe ich sogar mal ein Zeugnis gelesen, wo sich ein Christ in einer sehr bedrohlichen Konfrontation mit einer Sprache verteidigt hat, die er absolut nicht konnte. Das gehört zum Thema, und dazu gehört auch, dass ich das nicht unbedingt für völlig wahr halte.
Jedenfalls hat er nicht aus sich selbst dabei geredet.
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Helmuth
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von Helmuth »

Lea hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 11:54 Soviel ich erkennen kann, hat otP hier das Thema eröffnet. In diesem Fall würde ich vorschlagen, überlässt du es ihm, zu definieren, was er mit seinem Threadtitel meint.
Danach habe ich schon dreimal gefragt. Was bitte überlasse ich ihm nicht? Vielleicht das Anbellen der anderen? Ja, dazu stehe ich, das steht auch dem TE nicht zu. Wenn er sich besser erklären würde, was Thema ist und was nicht, dann wäre das hilfreich.
Lea hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 11:54 Ich persönlich unterstütze übrigens eure Aussagen NICHT, dass "die innere Stimme" (so wie ich sie wahrnehme) nicht von Gott kommen kann.
Du kannst unterstützen/nicht unterstützen was du willst. Das steht dir frei und bleibst auch immer du, auch wie du andere einschätzt, das tust wieder du und nicht der HG. Das zeigt mir z.B. an, dass der Mensch gar nicht in der Lage anstelle des HG etwas zu sagen. Wie auch? Er ist ja nur ein Mensch.

Das kann nur der HG selbst. Aber er muss damit nicht sprechen. Diesen scheinbaren Widerspruch gilt es hier aufzulösen, dass der HG wirkt aber in keiner Seele spricht. Wie er wirkt habe ich schon gezeigt.

Wenn der HG spricht, dann quasi von oben, nicht von unten, womit ich meine dass er nicht in unsere Gedanken hineinspricht. Gehört haben die Stimme Gottes auch nur die von ihm dazu Auserwählten und jeder extern, keiner intern. Wenn du das anders siehst, dann erkläre das oder besser noch, belege es anhand der Bibel.
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 24. Okt 2023, 12:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Lichtstrebender
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von Lichtstrebender »

oTp hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 12:23
Lichtstrebender hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 12:19 Es gibt unendlich viele Zwischenstufen.

Ja muss man Manche hier mitdiskutierende regelrecht darauf stoßen, das es so ist ? Völlige Ignoranz nenne ich das.

Unter dieser Anmaßung alleine schon kann man nicht miteinander vernünftig diskutieren.
In einen Punkt haben sie recht.

Du fühlst dich zu schnell angegriffen.

Wenn du fühlst, das etwas nicht stimmt in der Aussage des anderen mit dem eigenen Gefühl,
dann gehe einen Schritt zurück und frage geistig nach der richtigen Antwort.

Hierbei ist es wichtig, dass die Wahrheitsliebe alle Gefühle wie Ärger etc. überdeckt.
Werte nicht. Weder den anderen noch dich selbst.

Warte bis die Antwort kommt, mal als Gefühl, mal als Gedanke und denk es so oft durch,
bis dein erhabenestes Gefühl mit dem was du denkst in Übereinstimmung ist.

Das kann manchmal lange dauern, bei mir auch schon mal 1 Jahr in extremen Fällen, aber meist schneller.

Wenn es wichtig ist die Wahrheit zu erfassen, ist es unwichtig, ob man richtig liegt oder nicht,
man kommt auf jeden Fall weiter. In jeden Fall. Dafür drängt man das Ego zurück.

Zum anderen mache dich unabhängig vom Resultat.
Man muß nicht überzeugen, nur darlegen.
Wenn du richtig liegst, wird es bei dem anderen ankommen, schon allein,
weil es der HG ihm auch anzeigt.
Manchmal auch viel später.

Manchmal nicht, weil man sich selber irrt, aber noch irren muß.
Weil der andere eine andere Aufgabe hat und dieser Teil der Wahrheit für seine Aufgabe abträglich ist
Weil die Seelenreife unterschiedlich ist
Weil schlichtweg die Worte oder Übersetzung so gewählt ist, dass es den anderen nicht erreicht
Weil das Ego noch zu stark st.
und und und......
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
................
Warten auf Paul....
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von oTp »

Lichtstrebender hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 12:38 Wenn du fühlst, das etwas nicht stimmt in der Aussage des anderen mit dem eigenen Gefühl,
dann gehe einen Schritt zurück und frage geistig nach der richtigen Antwort.

Hierbei ist es wichtig, dass die Wahrheitsliebe alle Gefühle wie Ärger etc. überdeckt.
Werte nicht. Weder den anderen noch dich selbst.
Ja, daran muss ich arbeiten.
Natürlich ärgern mich leider hartnäckige einseitige und falsche Ansichten. Und die Arroganz, etwas sehen zu wollen, was nicht zur eigenen Vorstellung passt. Oder es ist auch schlicht innere Blindheit, das Thema innerlich erfassen zu können.

Und wer innerlich blind dafür ist, oder es weltanschaulich ignoriert, da würde ich endlos erklären, käme absolut nichts bei raus. Da erklärt man besser gar nichts.
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von oTp »

Lichtstrebender hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 12:19
rellasch hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 10:35
oTp hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 09:52 Was vermenge ich dann, wenn Menschen von einer deutlichen, ja laut wahrnehmbaren Stimme reden ? Auch eine Vision ?
Die Stimme in einer Vision ist an diese Vision gebunden = nimmt man an, dass diese Vision von Gott geschickt ist (wie bei Paulus) dann ist das nicht (!) eine Stimme aus dem eigenen Innern - sondern aus dem "geistigen Außen" - oder wie immer du es nennen möchtest.
Es gibt unendlich viele Zwischenstufen.

Empfangen tun wir von oben geistig und ohne Worte, dass ist unsere Natur.
Wir sind nicht nur Körper.

Sprache ist erst hier auf dieser Welt notwendig geworden.

Dein gegenwärtiges wahrnehmbares Ich ist die Summe aller Erfahrungen seit deiner Geburt.

Somit können wir innerlich wahrnehmen und äußerlich wahrnehmen.

Wenn unser körperliches Ich was geistiges wahrnimmt,
muß es für den Verstand es irgendwie übersetzen.

Die meisten Informationen, die wir geistig wahrnehmen werden als gefühle wahrgenommen,
aber auch als Gefühle und Bilder.

So wie manche Menschen Töne schmecken und sehen können werden die geistigen Informationen
unterschiedlich "übersetzt".

Oft wird eine identische geistige Information unterschiedlich übersetzt,
was gut ist, da sie dann in verschiedenen Varianten existiert und somit mehr Menschen erreichen kann.

Das ist eine art göttliche manifestierte Dichotomie.
Alles Aspekte, denen ich zustimmen kann.
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Oleander
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von Oleander »

Lichtstrebender hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 12:38 In einen Punkt haben sie recht.

Du fühlst dich zu schnell angegriffen.
:thumbup:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von oTp »

Oleander hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 13:09
Lichtstrebender hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 12:38 In einen Punkt haben sie recht.

Du fühlst dich zu schnell angegriffen.
:thumbup:
Ofinchen. ;) Fällst du mir vielleicht gerade angriffig in den Rücken ? :) :lol:
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Zippo
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von Zippo »

Lea hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 16:45
Zippo hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 14:32 Versetz dich mal in die Lage von ...
Genau das meinte ich NICHT.
Nicht aus der Sicht von Beobachtern erkennbar ist das, was das Herz eines Menschen bewegt.
Die Beobachter werden doch mit einbezogen, wenn ein heiliger Mann wie Stephanus stirbt. Und nur für die Beobachter hat er noch gesagt: " Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen. " Apg 7,56 Das ist ein deutlicher Hinweis auf die Verse in Ps 110; Dan 7,13-14 , die den Messias ankündigen.
Unter seinen Mördern war auch Saulus, der später Paulus genannt wurde. Der hat diese Worte vielleicht sogar ernsthaft bedacht. In seiner von Satan herbeigeführten Rage hat er dem Mord beigepflichtet, aber da kam vielleicht schon die innere Stimme: Paulus, da machst du was falsch.
Lea
Zippo hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 14:32 Aber hier auf Erden meint er es nicht wirklich gut mit ihnen, oder ?
Das was ich meinte, ist zB bei Stephanus sehr gut erkennbar, in seiner leidvollsten Phase bei der Steinigung .... Apg. 7,55+56
Er aber, voll Heiligen Geistes, sah auf zum Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus stehen zur Rechten Gottes 56 und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.
Was meinst du, was ihn dazu getrieben hat, so etwas zu sagen?
Ich denke, dass Gott ihm etwas "Stärkeres" gegeben hat, das ihn das Leid nicht mehr spüren ließ.
Sicherlich war der Herr Jesus bei ihm, sonst hätte er die Vision nicht gehabt und diese vergebende Haltung des Stephanus ist auch irgendwie übermenschlich. Apg 7,60
Und dann hat der Herr Jesus den Geist des Stephanus aufgenommen.

Bei Johannes Hus war es ähnlich. Ich habe gelesen, daß er gesagt haben soll: "Heute bratet ihr eine Gans, aber aus der Asche wird ein Schwan entstehen."
Der Name Hus ist bedeutet "Gans" , der Schwan, der enstanden ist , das war Martin Luther. Der hat die Reformgedanken von Hus weitergeführt.
Auch Johannes Hus wird nicht so lange auf dem Scheiterhaufen gelitten haben, weil der Herr seinen Geist aufgebommen hat.
Lea

...und aus manchen Zeugnissen über das Leiden von Gläubigen habe ich genau diesen Impuls erkennen können: sie bekamen Gaben, die das Leid in den Schatten stellte - so dass das Leiden zweitrangig wurde und an Bedeutung verloren hat. Sie erzählten nur noch vom Gewinn, den sie daraus gezogen haben.
Das klingt vielleicht schon etwas zu heroisch. Gott ist dem leidenden Menschen näher, aber da will schon einiges durchgestanden sein. Alle Menschen, die fromm leben wollen, müßen leiden, sagt Paulus.
Der Glaube wird geprüft. Das Paradebeispiel ist in der Bibel der Hiob. Satan hat sich an ihn herangemacht und dann saß er da in seinem Elend und hat sein Dasein verflucht und als ungerecht empfunden. Hiob 9,20-23
Ich glaube nicht, daß er sich wohlgefühlt hat und einen Gewinn in seinem Leben gesehen hat.
Aber die innere Stimme Gottes hat ihn festgehalten, die Hoffnung auf seine Rechtfertigung. Die Gedanken des leidenden Menschen sind doch etwas tiefer, als die der Gesunden.
Wahrscheinlich, weil ständig die Frage kommt: " Warum geschieht mir das - Wer ist dieser Gott, der mir ein solches Unrecht antut ?
Lea
Zippo hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 14:32 Gott schickt die Irrtümer, damit sie der Lüge glauben 2 Thess 2,10-11 Wie willst du das jetzt wieder erkennen ?
Naja ... ich glaube nicht, dass Gott Irrtümer den Menschen schickt, die an ihn glauben WOLLEN. Der Text aus Thessalonicher verstehe ich aus der Sicht von Menschen, die etwas betrachten und beurteilen. Da wird dann schnell etwas, das sie nicht verstehen, Gott zugeordnet - weil man nicht wirklich erkennen kann, was sich da abspielt.
Nein, das glaube ich auch nicht. Im Vortext heißt es, "... weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben. 2 Thess2,10
Was ist die Liebe zur Wahrheit ? Geht es um Ehrlichkeit oder um das Evangelium ?
Gott hat wohl auch zu diesen Menschen gesprochen, aber sie haben sich blenden lassen.
Irgendwie denke ich bei diesen Worten an solche Veranstaltungen, wie ein Benny Hinn sie abgehalten hat. Da sind erlebnishungrige Menschen auf den Rücken gefallen, weil sie Gott erfahren wollen. Die sogenannte Pfingstbewegung, die seit einigen Jahrhunderten in den christlichen Gemeinden ihr Unwesen treibt, ist so ein Irrtum und er hat weite Kreise geschlagen. Off 6,2

Man muß bei der inneren Stimme sorgfältig darauf achten, aus welcher Quelle sie kommt, sonst bleibt einem vielleicht die Verfolgung Satans erspart, aber dann man geht seinen Verführungsstrategien auf den Leim. 2 Kor 11,4
Lea

Wer Gott von ganzem Herzen im eigenen Leben teilhaben lassen WILL, den wird Gott nicht einem "Widersacher" überlassen. Davon bin ich überzeugt. Irrtümer entstehen bei den Menschen selbst, oft dadurch, dass sie an den schlimmen Erfahrungen und betrachten ihren "Sünden" erstarren - und diese so sehr fixieren, dass sie gar nicht mehr fähig sind, Gottes "Stimme" zu erkennen.
Es kostet, die Betreffenden aber manchmal einen ganz schönen Kampf, um aus Irrtümern wieder herauszukommen. Da wird die Bibel gewälzt, Gespräche werden geführt, bis man sich von den scheinbar so bereichernden, letztlich aber bösartigen Geistern wieder losgemacht hat.
Wenn sie Gottes Stimme hören, die den Irrtum anprangern, dann werden sie böse . Da habe ich immer gedacht. Na, hallo, ist es das jetzt ein Grund agressiv zu werden ?
Jeder Mensch unterliegt im Laufe seines Lebens falschen Geistern, Führungen und Lehren.
Man hört zwar die mahnende Stimme noch, aber der böse Geist bricht sich Bahn und die vernünftige Stimme wird überhört. 2 Tim 2,26
Lea
Frei werden kann man, wenn man stattdessen Gott sein Herz öffnet, alles Ungute rauslässt und loslässt ... um die Möglichkeit zuzulassen, dass Gott einen Ausweg zeigt aus dem jeweiligen Dilemma.
Mit Gebet kann man beginnen, dann muß man allerdings wieder die innere Stimme folgen , die das gute aufzeigt.
Neulich war ich in der Gemeinde und als ich gehen wollte, kam die innere Stimme: "Das ist ein Fehler" Ich bin trotzdem gegangen und wurde draußen wieder von einem ganz üblen Geist gepackt.
Zuhause angekommen, kam der nächste Fehler. Da hieß es: Mach jetzt nicht das Essen, wie du es vorhattest, prompt ging auch alles schief.
Es gibt da mächtige Geister, welche die Stimme der Vernunft einfach übertrumpfen und der Rest des Abends verlief im Frust.
Bis ich, böse vor mich hin schimpfend - bis zum nächsten Morgen ging das- von diesen Mächten und Gewalten wieder erlöst wurde.
Lea
Zippo hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 14:32 Meinst du die natürlichen Gaben ?
Manchmal ist auch Hilfe von außen nötig.
Natürliche Gaben, die für alle gleich sind, meine ich nicht.
Eher solche, die angepasst sind an die Aufgaben des eigenen Lebens. Und die können bei den verschiedenen Menschen unterschiedlich aussehen.
Oft kommen natürliche und geistige Begabungen zur Deckung. Ein guter Redner wird auch ein guter Prediger, ein ruhiger Denker wird sich gerne mit der Bibellehre beschäftigen. Ein praktischer Mensch bevorzugt diakonische Aufgaben. usw.
Lea

Und natürlich gehört auch Hilfe von außen dazu - solche die man geben kann und solche die man in Anspruch nehmen kann.
Zippo hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 14:32 Es gibt in der Welt auch mächtige Feinde, da kommst du mit deinem Pächchen Gaben nicht mehr klar.
Du sprichst immer nur die äußeren Umstände an. Ich rede da mehr um die innere Verarbeitung derselben. So kann vielleicht jemand der unheilbar krank ist, in seiner Situation trotzdem Frieden und Geborgenheit bei Gott empfinden, weil er "höhere Gaben" bekommen hat, die das äußere Leid in den Schatten stellt.
Vieles ist doch leicht dahergesagt. Ich kannte einen Arbeitskollegen, der war fromm und hat mich auf christliche Veranstaltungen mitgenommen. Plötzlich bekam er mit 40 Jahten einen Gehirntumor und landete letztlich in einem Pflegeheim, wo er nach zwei Jahren starb und seine Frau mit den beiden Kindern blieb zurück.
Da wird sich auch so ein Dialog mit Gott abgespielt haben. Die innere Stimme hat ihm Mut und Trost zugesprochen, Satan wird auch seine Zeiten bei ihm gehabt haben, aber im Großen und Ganzen habe ich Jürgen immer bewundert, weil er nie klagte und man nicht den Eindruck bekam, daß er mit seinem Schicksal nicht zufrieden wäre.

Fortsetzung
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Lea
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von Lea »

Helmuth hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 12:37 Wenn du das anders siehst, dann erkläre das oder besser noch, belege es anhand der Bibel.
Ich schreibe hier in diesem Thread nur das, was mir zum THEMA des Titels einfällt. Dazu muss ich nicht über jedes Stöckchen springen, dass "Helmuth" auswirft, um seine eigene Sicht der Dinge festzulegen. Und das muss auch niemand anders genau so machen, wie du es vorgibst, dass es "richtig" sei. Nur das wollte ich signalisieren ...
... mein Ziel ist erreicht ... es wagen sich wieder Andersdenkende zu Wort ... mehr wollte ich gar nicht erreichen.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Re: Die innere Stimme in uns

Beitrag von oTp »

Zippo hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 13:32Fortsetzung
Ja gerne, lesenswert.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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