rellasch hat geschrieben: ↑Di 31. Okt 2023, 23:56
Ich bringe mal zwei Bibelstellen in denen Christus die Herrschaft über die (geistlichen) Mächte nicht nur erreicht hat, sondern auch diese ihm untertan sind
Kol 2,15 Und auch das geschah am Kreuz von Jesus: Die herrschenden Mächte und Gewalten hat er unschädlich gemacht und sie als Kriegsbeute in seinem Triumphzug öffentlich zur Schau gestellt!
Im Originaltext steht nicht unschädlich gemacht, sondern ausgezogen. Hier wird das gleiche Wort verwendet, wie beim "ausziehen des alten Menschen" Kol 3,9
Es geht also ums Ausziehen und zur Schau stellen. Es geht um Satzungen des Gesetzes, bestimmte Feste und Speisegebote Kol 2,16
Heißt das nicht, daß durch das Evangelium Sinn und Bedeutung dieser Satzungen ans Licht gebracht wurde, welche selbst nur einen Schatten des Zukünftigen darstellen ?
Der Sinn z. Bsp. der Feste des Gesetzes ist durch das Werk enthüllt worden.
Wir könne. heute mit Blick auf das Evangelium den Sinn des Passah Festes begreifen. Auch das Wochenfest und das Laubhüttenfest haben in dem Heilsplan. Gottes eine Bedeutung.
Da gibt es auch Bücher drüber, da haben sich die Autoren damit beschäftigt, den Sinn der jüdischen Feste im Hinblick auf das Werk Jesu auszudeuten.
Rellasch
1Petr 3,22 Der ist jetzt auf dem Ehrenplatz zur rechten Seite Gottes, nachdem er in die himmlische Welt hineingegangen ist. Dort sind ihm die Himmelsengel, Mächte und Gewalten untertan.
Allerdings hat man ja nicht so das Gefühl, oder den Eindruck, dass wir das auf Erden (immer) so merken
Das zur Rechten Gottes sein, ist ja ein Bild für die Stellung, in der sich der auferstandene Herr Jesus nach seiner Himmelfahrt befindet. Ps 110,1...; Dan 7,13-14; Apg 7,56
Das zeigt ja nicht die wahren Verhältnisse, sondern nur den Aspekt der Machtverteilung.
Der Herr Jesus, der Erstgeborene vor aller Schöpfung, um dessentwillen sie überhaupt erst geworden ist Kol 1,15-17, kehrt nach seiner Himmelsfahrt in den Himmel zurück und erlangt dort vom Vater Autorität, Macht und Gewalt, wie es in Dan 7 gesagt wird.
Die Gott ergebenen Kräfte des Himmels sind ihm unterstellt und er selbst wird nicht zur Rechten Gottes sitzen, sondern mit diesen Mächten und Gewalten für die Umsetzung der Pläne Gottes kämpfen.
Rellasch
Eph 6,12 Denn unser Einsatz richtet sich nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die herrschenden Mächte, die Autoritäten, die Weltherrscher, die in dieser Finsternis ihr Unwesen treiben, gegen die Geistesmächte der Bosheit, die sich in den Himmelwelten aufhalten.
Wie seht ihr das - sollte man trennen zwischen der Herrschaft im Himmel (Christus) und der Herrschaft auf der Erde (Mächte der Finsternis - die als Geistesmächte der Bosheit aber auch im Himmels sind) - oder sind letztendlich Letztere auch Jesus Christus untertan?
(Bibelübersetzung: Das Buch)
https://www.bibleserver.com/bible/DBU
Die Herrschaft Christi entfaltet sich auf Erden und dem stehen die Mächte der Finsternis entgegen. Ein Streit ist entbrannt im Himmel aber wird auf Erden ausgefochten. Auf der einen Seite sind 2/3 Drittel der Kräfte des Himmels die für Gott und auf der anderem Seite sind 1/3 der Kräfte, die für Satan streiten. Off 12,4.7
Warum sollten aber die Kräfte Satans dem Herrn Jesus untertan sein ? Ich denke man muß sie daran hindern Dinge zu tun, die Gott nicht gefallen.
Aber sie tun trotzdem viel zu viel Unrecht und Menschen sind manchmal erstaunt und entsetzt.
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.