Warum gibt es dieses Tabu? Und seit wann etwa?oTp hat geschrieben: ↑Fr 17. Nov 2023, 06:33 Ich rede jetzt nicht von den vielfältigen physischen und psychischen Geschehnissen von Spuk, die auch völlig anders und aufschlussreicher sind als der Erlebnishorizont von Loucadou anscheinend ist. Die Schilderungen von Betroffenen spielen bei ihm anscheinend keine Rolle. Von einem psychologischen Gesamtbild kann bei ihm nicht die Rede sein. Geschweige denn von gründlicher Feldforschung.
Anscheinend muss er es auch vermeiden, das gesellschaftliche Tabu zu brechen, dass Dämonen ja nicht existieren.
Was sich nicht ganz von der Hand weisen lässt. Besessenheit und Psychose ... ein Schulfreund, der nicht mehr lebt, glaubte, Gott spreche zu ihm. Wenn er seine Medikamente nicht nahm, die Phasen gab es immer wieder, wurde er selbst Gott oder was ähnliches.Anders als heftige Verbrechen, die auch selten selbst erlebt werden, ist Besessenheit und Spuk quasi unsichtbar für die meisten Menschen und kann völlig ignoriert und geleugnet werden. Wer es wagt, es mit Dämonen in Zusammenhang zu bringen begeht einen Tabubruch und gilt als abergläubisch. Noch dazu gehört ein kompliziertes Unterscheidungsvermögen dazu, Spuk und Besessenheit von psychischen Störungen und Täuschungen zu unterscheiden.
Das erinnert mich so an die Corona-Zeit. Wer dem Virus-Wahn nicht folgte, wurde ins Abseits der Unglaubwürdigkeit geschoben.Unglaubwürdigkeit, Anrüchigkeit hält Menschen davon ab, die meinen, klar denken und urteilen zu können, sich selber eine Meinung zu bilden.
Das Dämonen-Thema finde ich besprechungswürdig, diese Welt und unser Leben ist genauso sinnlich wie auch übersinnlich.
Meine Kritik ist nur: es muss auch die helle Seite gesehen werden. Das wahre, schöne und Gute. Die Engel Gottes, die heilenden Kräfte. Das Segnende und nicht nur das Fluchende.
Gibt es Gott? Auch für viele, die klar denken können: ja.Für die meisten Menschen, die meinen klar denken und urteilen zu können besteht noch der Konflikt, dass die Existenz von Dämonen bedeuten würde, dass das große Tabu fallen würde, es gibt keinen Gott.
Gott ist unbegreiflich aber absolut real für alle, die eine Begegnung erfahren. Aber Gott beweist sich nicht, weil es auch Dämonen gibt oder Bessenheiten in manchen Fällen. Gott beweist sich sogar dem Verstandesmenschen, wenn er die Grenzen seiner Logik einsieht.
Das Problem in dieser materialistischen Welt ist eher, mit Gott kann man kein Geld mehr verdienen.