Es ist Wortklauberei, dass nur Jesus unser Herr ist, aber nicht Gott. Das beende ich hier, weil ich keinen Nutzen in solchen Spitzfindikeiten erkennen kann. An sich glauben wir beide sicher an ein und denselben Gott und ein und denselben Herrn. Das sprachlich unnötig zu zerpflücken bringt keinem mehr Erkenntnis oder Glaubensgewinn.
Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?
Moderator: Moderation Helmuth
Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?
Zuletzt geändert von Helmuth am Mi 22. Nov 2023, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?
Paulus hat meistens den Gott und Vater als Gott bezeichnet und den auferstandenen Jesus Christus als Herr.Tomek hat geschrieben: ↑Di 21. Nov 2023, 13:47Ich denke, dass hier die Frage falsch ist. Wie kommt man auf zwei Götter? Nur einer wird hier als unser Gott (aus Sicht des Paulus zu den Korinthern) betitelt der Vater. Auch wird hier nur einer als unser Herr betitelt: Jesus Christus. Wenn man das also ernst nimmt so weiß man, dass man als Christ nur einen Gott hat den Vater. Keiner sonst ist für einen Gott auch hat man nur einen einzigen Herrn Jesus Christus. Keiner sonst ist Herr über einen auch nicht der Vater. Das mag zwar erstmal komisch klingen und viele wollen das auch nicht wahr haben, aber nur Jesus wird im Neuen Testament "unser Herr" genannt keinmal der Vater.
Aber er hat ja, wie viele andere Christen den Herrn Jesus Christus angerufen, und hat mit ihm im Gebet gesprochen. 1 Kor 1,2 Das wurde in Joh 14,23 ja schon angekündigt, daß durch den Heiligen Geist der Vater und der Sohn Wohnung nehmen würden.
Der Herr Jesus Christus wird angerufen, wie ein Gott, auch gelobt, weil Gott der Vater das so eingerichtet und bestimmt hat. Hebr 1,7-8; Rö 9,5
Ich gehe davon aus, daß es unterschiedliche Qualitäten des Gott- seins gibt. Der wahre Gott, wie ihn der Herr Jesus in Joh 17,3 nennt, das ist der Vater, von dem alle Dinge sind. 1 Kor 8,6 Er ist allein unsterblich sagt 1 Tim 6,16 und wohnt in einem Licht zu dem niemand kommen kann.
Dieser ewige Gott hat bestimmt, daß sein Erstgeborener Kol 1,15, nach erfolgreicher Mission in dem Menschen Jesus, als Gott angerufen und verehrt werden darf. Joh 5,23
Dieser Sohn Gottes, der schon im AT mutmaßlich als Engel des HERRN bzw. Engel des Bundes den Menschen begegnen durfte und es dabei nicht für einen Raub hielt, als Gott angesehen und behandelt zu werden, Phil 2,5-7, der wird nun von Gott dem Vater in besondere Stellung erhoben.
Denn er bekommt von ihm Macht und Vollmacht und darf herrschen. 1 Kor 15,25; Dan 7,13-14; Mt 28,18
Das Lamm Gottes wird in der Offenbarung mehrfach gemeinsam auf dem Thron gezeigt und es wird gesagt: "das Lamm, das in der Mitte des Thrones sitzt, wird sie leiten zu den lebendigen Wasserbrunnen... Off 7,17
Soll dieses Bild nicht aussagen, daß der Vater seinem Sohn Regierungsgewalt einräumt ?
Es ist aber auch unzweifelhaft, daß der Geringere vom Höheren gesegnet wird. Hebr 7,7 Der Vater im Himmel ist also ohne Zeifel der Höhere.
Er macht den Sohn zum Gott, den die Menschen anrufen und verehren dürfen. Das ist ja auch nötig, denn er ist ja der Herr und seine Nachfolger sind die Knechte.
Sie verdanken ihm ihr Leben und sie folgen ihm. Wie wäre das ohne Gebet möglich ?
Aber sein Gott- sein ist ein anderes, wie das seines Vaters. Es ist wie ein Amt, daß er nach vollbrachtem Werk wieder niederlegt. 1 Kor 15,28
Aber bis dahin ist er Gott und hat alle Merkmale dazu von seinem Vater bekommen.
Das erklärt ja auch Verse, wie Rö 9,5; 1 oder Titus 1,3
Joh 5,20 Dieser ist wahrhaftig Gott und das ewige Leben. " Wenn das mal ohne Artikel schreibt, wie es im Originaltext zu finden ist.
Das ist er doch auch, aber er ist nicht genauso Gott, wie sein Vater, sondern wurde von ihm dazu bestimmt, Gott zu sein, bis das letzte Gericht gehalten wurde.
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?
Naja das ist nunmal die Sprache der Bibel. Andauernd wird Jesus in den Briefen "unser Herr" genannt, der Vater aber kein einziges mal. Das hat seinen Grund und ist einfach ein Sachverhalt den man akzeptieren kann oder nicht. Ich sagte ja schon, dass das viele nicht akzeptieren können oder wollen, du scheinst einer davon zu sein. Es ist auch deshalb relevant weil einige an dieser Stelle spitzfindig sagen, ja halt, wir haben doch auch den Vater als Herrn also ist mit ein Gott und ein Herr eben nicht wirklich einer gemeint. Man hebelt also den Wortlaut der Bibel aus um z. B. diese Stelle zu widerlegen und seinen dreieinigen Gott zu begründen. Wenn man Paulus und die Schrift aber ernst nimmt und sieht, dass tatsächlich nur Jesus "unser Herr" genannt wird lässt sich auch nicht widerlegen, dass wir auch tatsächlich nur einen Gott haben den Vater.Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 22. Nov 2023, 13:24Es ist Wortklauberei, dass nur Jesus unser Herr ist, aber nicht Gott. Das beende ich hier, weil ich keinen Nutzen in solchen Spitzfindikeiten erkennen kann. An sich glauben wir beide sicher an ein und denselben Gott und ein und denselben Herrn. Das sprachlich unnötig zu zerpflücken bringt keinem mehr Erkenntnis oder Glaubensgewinn.
Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?
Das würde ich als eine gute und verständliche Darstellung ansehen - DankeZippo hat geschrieben: ↑Mi 22. Nov 2023, 13:24 s ist aber auch unzweifelhaft, daß der Geringere vom Höheren gesegnet wird. Hebr 7,7 Der Vater im Himmel ist also ohne Zeifel der Höhere.
Er macht den Sohn zum Gott, den die Menschen anrufen und verehren dürfen. Das ist ja auch nötig, denn er ist ja der Herr und seine Nachfolger sind die Knechte.
Sie verdanken ihm ihr Leben und sie folgen ihm. Wie wäre das ohne Gebet möglich ?
Aber sein Gott- sein ist ein anderes, wie das seines Vaters. Es ist wie ein Amt, daß er nach vollbrachtem Werk wieder niederlegt. 1 Kor 15,28
Aber bis dahin ist er Gott und hat alle Merkmale dazu von seinem Vater bekommen.
Das erklärt ja auch Verse, wie Rö 9,5; 1 oder Titus 1,3
Joh 5,20 Dieser ist wahrhaftig Gott und das ewige Leben. " Wenn das mal ohne Artikel schreibt, wie es im Originaltext zu finden ist.
Das ist er doch auch, aber er ist nicht genauso Gott, wie sein Vater, sondern wurde von ihm dazu bestimmt, Gott zu sein, bis das letzte Gericht gehalten wurde.
"Durch IHN, SEINE Gnade, Kraft und Zuwendung existieren wir" (Apg 17,28)
Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?
Gott der die menschliche Natur zu seinem GottSein angenommen hat.
Darum hat der Herr Jesus Christus alle Bezeichnungen die Gott hat.
Darum hat der Herr Jesus Christus alle Bezeichnungen die Gott hat.
Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?
Im Originaltext steht aber der bestimmte Artikel. Dieser ist der wahrhaftige Gott und ewiges Leben. Dieser (houstos) bezieht sich auf das Hauptsubjekt und mein nicht Jesus sondern seinen Vater, den Wahrhaftigen.
Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?
Das entspricht der Aussage, wegen der es diesen Thread gibt[1. Joh 5,18-20] 18 Wir wissen, dass jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern der aus Gott Geborene bewahrt sich, und der Böse tastet ihn nicht an. 19 Wir wissen, dass wir aus Gott sind, und die ganze Welt liegt in dem Bösen. 20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Vers 19 im 1. Johannes zeigt den ersten Halbvers vom Korintervers an - Vers 20 den zweiten Halbvers.so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.
Was verstehst du im Text von 1. Johannes 5,18-20 nicht?
Und bitte nicht immer nur nein und dann was neues anfangen - sondern auch mal begründen
Das oben ist die Elberfelder Übersetzung - und diese ist, anerkannterweise, eine genaue Übersetzung
"Durch IHN, SEINE Gnade, Kraft und Zuwendung existieren wir" (Apg 17,28)
Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?
Wäre gut wenn du dich klar ausdrückst lieber rellasch sonst kann keine Diskussion stattfinden.
Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?
Wäre gut wenn du deine Argumente auch begründen würdest - sonst kann keine Diskussion stattfinden
Ich lese den Vers 20 so, dass Jesus hier als Gott bezeichnet wird - warum du nicht?
vielleicht bekommst du auch noch den Bezug zum Korinterbrief hin?
Ich lese den Vers 20 so, dass Jesus hier als Gott bezeichnet wird - warum du nicht?
vielleicht bekommst du auch noch den Bezug zum Korinterbrief hin?
"Durch IHN, SEINE Gnade, Kraft und Zuwendung existieren wir" (Apg 17,28)
Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?
Mir scheint es, als ob du 1. Johannes 5, 18-20 missverstehst. Der Wahrhaftige ist nicht Jesus Christus sondern sein Vater. Deshalb heißt es ja wir sind in seinem Sohn. Wessen Sohn ist hier gemeint? Des Wahrhaftigen natürlich. In seinem Sohn sind wir in dem Wahrhaftigen oder anders ausgedrückt: durch seinen Sohn sind wir in dem Wahrhaftigen: Also der Wahrhaftige: derjenige der einen Sohn hat durch den wir in ihm sind.