Spice hat geschrieben: ↑So 26. Nov 2023, 09:16
Gott hat dem Menschen keine sexuelle Begierde gegeben.
Ich kann das an der Stelle beenden, denn Realitsätsverweigerung macht keine Sinn zu besprechen. Du erklärst Sexualität damit genereall als ein Übel, das wir überwinden müssen. Gott erlaubt sie nur um der Fortpflanzung willen, ansonsten ist sie Sünde. Eine solche Haltung vertritt heute nicht einmal die einst prüde RKK.
oTp hat geschrieben: ↑So 26. Nov 2023, 10:12
Seine sexuellen Bedürfnisse völlig im Griff zu haben, halte ich jedenfalls für grundsätzlich durchaus möglich.
Du sagst es. Zügeln, im Griff haben, Selbstbeherrschung üben, das sind die Dinge, die wir in Zusammenhang mit unserer Sexualtät lernen müssen. Bie mir hat leider die Erziehung in diesen Dingen versagt, weshalb ich da als Jüngling wie eine Kuh vor dem neuen Tor gestanden bin.
Meinen Umgang mit dem anderen Geschlecht habe ich erst nach meiner Bekehrung richtig gelernt. Da war ich allerdings schon verheiratet. Ich rate heute jeden christlichen Jugendlichen eine gute Sexuallehre zu machen, denn die Elternhäuser, auch die christlichen, versagen da zumeist. Ich selbst spreche da auch aus eigener Erfahrung.
Über Sex offen reden kann ich erst heute. Es gilt da auch der Spruch, dass der Prophet im eigenen Haus nichts zählt. Die Kinder sehen die Fehler der Eltern und wollen deshalb von ihnen nichts annehmen. Aber jeder Jugendliche muss lernen seine Sexualität in den Griff zu bekommen. Über die gleichaltrigen Freunde geht das kaum, denn von denen lernt man mehr die Unzuchtl.
Ansonsten enststehen die vom TE angesprochenen "Lieblingssünden". Es braucht Jahre da einen Weg zu finden, da diese Triebkraft die stärkste ist, die Gott uns gegeben hat.