Lieblingssünden
Re: Lieblingssünden
Hättest nicht nach Derec Prince fragen sollen.
Ich hatte mal ein Audio, wo er einen Aufruf machte, für die Leute zu beten, die Probleme mit Selbstbefriedigung haben. Und dabei gebot er für die, die völlig die Kontrolle darüber verloren hatten.
Er war der Ansicht dass dies eben bis dahin gehen könne.
Spice hat schon nützliches zum Umgang mit dem Drang gesagt. Man sollte vor Allem Geduld mit sich selber dabei haben. Aber eben an seinen Gedanken und Gefühlen arbeiten.
Ich hatte mal ein Audio, wo er einen Aufruf machte, für die Leute zu beten, die Probleme mit Selbstbefriedigung haben. Und dabei gebot er für die, die völlig die Kontrolle darüber verloren hatten.
Er war der Ansicht dass dies eben bis dahin gehen könne.
Spice hat schon nützliches zum Umgang mit dem Drang gesagt. Man sollte vor Allem Geduld mit sich selber dabei haben. Aber eben an seinen Gedanken und Gefühlen arbeiten.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Lieblingssünden
Wie siehst Du in dem Zusammenhang mein Eingangszitat aus der Offenb.: "Wer überwindet...", oder steht es gar nicht im Zusammenhang?Andy hat geschrieben:Aber es gibt auch jene (Christen) die in Süchten bzw. Begierden gefangen sind…die um deren Sünde wissen, sie hassen und nicht aufgeben können.Helmuth hat geschrieben:Jetzt verbrenne ich mir vielleicht mal den Mund. aber diese Sünden sind nicht das gravierende Problem.
Sobald wir den rechten Blick für die Liebe Gottes besitzen, werden wir keine Neigung mehr verspüren, sie zu missbrauchen. Ellen W. Fg1
Re: Lieblingssünden
Ich denke, dass Überwindung damit beginnt, indem wir unsere Sünden hassen. Wir wollen von ihnen lassen, sehen aber unsere Unvollkommmenheit.
Das meine ich ist der springende Punkt. Wenn wir gar nicht von ihnen loskommen wollen oder gar nicht erkennen, dass wir sündigen, dann ist das ein Selbstbetrug. Es geht also nicht so sehr um das Vollbringen, wohl aber darum, dass wir den Kampf dagegen nicht aufgeben.
Ich agiere dabei nicht erfolgsgetrieben und wenn ich es schaffe drei Tage nicht zu sündigen, dann fühle ich mich besser. Das ist durchaus auch der Fall, aber ich bleibe in Feindschaft zur Sünde und das mit aufrichtigem Herzen, darauf kommt es m.E. an.
Es gibt nichts Schlimmeres als Menschen, die anstelle ihres Glaubens auf ihre Werksgerechtigkeit setzen. "Ha, ich befriedige mich nicht selbst, nein so etwas Dreckiges tu ich nicht. Ich tue aber dies und das, also bin ich ein guter Christ und du Wichser bist nur ein Sünder und deswegen ein Kind des Teufels!" Kommt dir das bekannt vor?
Ein solcher merkt gar nicht, dass er ein überheblicher Kotzbrocken ist. Ja, er sündigt zwar in einem Bereich nicht, weil das sein Leben nicht betrifft, wohl aber in etlichen anderen Bereichen. Und dabei merkt er nicht, dass ihn grundsätzlich gar nicht der HG antreibt, sondern er beruft sich auf das, was er Gutes tut.
Dazu der Vergleich zweier Anbeter, wie Jesus uns zwei Grundtypen eines ständigen Sündes als Zöllner und eines selbstgerechten Pharisäers vor Augen führt (vgl. dazu Lukas 18:9-13) Wie aber bewertet Jesu deren beider Glaube:
Lk 18,14 hat geschrieben: Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus vor jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Lieblingssünden
Feindschaft gegen die Sünde, die man loswerden möchte, ist der Ausgangspunkt.Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 25. Nov 2023, 10:15 Es geht also nicht so sehr um das Vollbringen, wohl aber darum, dass wir den Kampf dagegen nicht aufgeben.
Ich agiere dabei nicht erfolgsgetrieben und wenn ich es schaffe drei Tage nicht zu sündigen, dann fühle ich mich besser. Das ist durchaus auch der Fall, aber ich bleibe in Feindschaft zur Sünde und das mit aufrichtigem Herzen, darauf kommt es m.E. an.
Das war auch bei mir mit dem Rauchen so. Dann Strategien dagegen entwickeln, und sich nicht selber hassen, wenn es noch nicht klappt. Man kann daran arbeiten, psychisch und emotional so lange an sich arbeiten, bis es quasi von einem abfällt.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Lieblingssünden
Entweder bist du asexuell veranlagt oder ein Heuchler!Spice hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 14:46Essen ist eine Notwendigkeit. Sexuelle Lust nicht.
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.
Albert Einstein
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.
Albert Einstein
Re: Lieblingssünden
Hier mal einige Verse zum Nachdenken, unter Gebet natürlich!
Sexuelle Unmoral, hemmungslose sexuelle Leidenschaft ist Götzendienst!
Es sind schädliche Wünsche! Kann jemand seine Gier vor Gott rechtfertigen?
Wer sich nicht wirklich im Griff hat, wird Gottes Königreich nicht erben…
Es reicht nicht, sich auf seine Fehlerhaftigkeit, seine Unvollkommenheit auszuruhen.
Sich selber und anderen kann er oder sie etwas vormachen.
Gott, der das Herz , also die innerstes Gedanken kennt, aber niemals!
Man könnte sich fragen:
„Verhalte ich mich so, dass Gott mich auch segnen und unterstützen kann?“
Kolosser 3:5
5 Tötet deshalb eure Körperteile ab, die auf der Erde sind,
was sexuelle Unmoral betrifft, Unreinheit,
hemmungslose sexuelle Leidenschaft, schädliche Wünsche und Gier,
die Götzendienst ist.
Sexuelle Unmoral, hemmungslose sexuelle Leidenschaft ist Götzendienst!
Es sind schädliche Wünsche! Kann jemand seine Gier vor Gott rechtfertigen?
Epheser 5:3
3 Sexuelle Unmoral und jede Art Unreinheit oder Gier
sollen unter euch nicht einmal erwähnt werden, so wie es sich für Heilige gehört.
Galater 5:20,21
Nun sind die Auswirkungen der sündigen Natur deutlich zu erkennen.
Es sind sexuelle Unmoral, Unreinheit, dreistes Verhalten,
20 Götzendienst, Spiritismus, Feindseligkeit, Streit, Eifersucht,
Wutausbrüche, Uneinigkeiten, Spaltungen, Sekten,
21 Neid, Trunkenheit, wilde Partys und dergleichen.
Davor warne ich euch im Voraus, wie ich euch schon gewarnt habe.
Wer so etwas treibt, wird Gottes Königreich nicht erben
Wer sich nicht wirklich im Griff hat, wird Gottes Königreich nicht erben…
Es reicht nicht, sich auf seine Fehlerhaftigkeit, seine Unvollkommenheit auszuruhen.
Sich selber und anderen kann er oder sie etwas vormachen.
Gott, der das Herz , also die innerstes Gedanken kennt, aber niemals!
Man könnte sich fragen:
„Verhalte ich mich so, dass Gott mich auch segnen und unterstützen kann?“
LG Ziska
2.Korinther 3:15,16 „15 Ja bis heute liegt ein Schleier auf ihrem Herzen, sooft Moses gelesen wird.16 Aber wenn sich jemand Jehova zuwendet, wird der Schleier weggenommen.“
2.Korinther 3:15,16 „15 Ja bis heute liegt ein Schleier auf ihrem Herzen, sooft Moses gelesen wird.16 Aber wenn sich jemand Jehova zuwendet, wird der Schleier weggenommen.“
Re: Lieblingssünden
Weder das eine, noch das andere. Ich habe aber durch die Erkenntnis der Wahrheit meine sexuellen Begierden überwunden. Wie man eben alle Abhängigkeiten überwinden kann. Der Wert irgendwelcher Dinge oder Personen ist ihnen ja nicht wie ein Preisschild aufgeklebt. Es ist jeder einzelne Menschen, der für sich selbst die Dinge erst zu begehrenswerten macht. Das geschieht in der Regel unbewusst und deshalb kommt es uns (einschl. unsere Vorlieben und Abneigungen) wie eine Naturkraft vor. Wenn das Begehrenswerte in den Dingen/Personen/Verhältnissen läge, würden alle Menschen das gleiche lieben und begehren. Wenn man das durchschaut, stärkt das den Glauben, diese Anhaftungen ablegen zu können.Aslan hat geschrieben: ↑Sa 25. Nov 2023, 12:00Entweder bist du asexuell veranlagt oder ein Heuchler!
Re: Lieblingssünden
Na gut, ob das aber eine gute Idee ist, viel Zeit zum Kochen zu verwenden, um weniger Zeit für andere Sünden zu haben, darf aber bezweifelt werden.
Viel Essen und Kochen kann auch Sünde sein. Ich muss dazu nur bei uns mal in die Bio Tonne schauen: Meine Nachbarn, Brot, Käse, Obst, alles weg damit in die Bio Tonne, während woanders die Leute verhungern.... Ob da wohl vor lauter Koch-Begeisterung zu viel eingekauft wurde ohne drüber nachzudenken?
Re: Lieblingssünden
Ziska hat geschrieben: ↑Sa 25. Nov 2023, 12:20
Galater 5:20,21
Nun sind die Auswirkungen der sündigen Natur deutlich zu erkennen.
Es sind sexuelle Unmoral, Unreinheit, dreistes Verhalten,
20 Götzendienst, Spiritismus, Feindseligkeit, Streit, Eifersucht,
Wutausbrüche, Uneinigkeiten, Spaltungen, Sekten,
Man könnte sich fragen:
„Verhalte ich mich so, dass Gott mich auch segnen und unterstützen kann?“
Philippus hat geschrieben:
....Sekten.... könnte da nicht auch die Mitgliedschaft bei den Zeugen Jehovas gemeint sein ??
Re: Lieblingssünden
Das kaufe ich keinem Menschen ab, denn Gott gibt sie uns ja. Hier stimme ich mit Alsan überein. Du machst dir selbst oder uns hier nur was vor. Was soll man überwinden, wenn Gott selbst es gibt? Genau so entstehen doch erst die vielen Perversionen.
Das wäre dann so als müsste ich meine Hände aufgeben. Ich hacke sie einfach ab, damit sie nicht mehr sündigen. Oder ich reiße mir die Augen aus. Das sagt z.B auch Jesus, dass wir das tun könnten. Was man dabei übersieht ist, dass dies keine Forderung Jesu ist, sondern er stellt einen Vergleich her.
Würden alle Christen dem wortwörtlich nachommen, wären sie alle blind und hätten weder Hände noch Füße. Es ist aber keine Aufforderung, sondern Jesus sagt, es ist besser als in die Hölle zu kommen. Es ist also ein Vergleich.Mt 5,29 hat geschrieben: Wenn aber dein rechtes Auge dir Anstoß gibt, so reiß es aus und wirf es von dir; denn es ist besser für dich, dass eins deiner Glieder umkomme, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde.
Der einfache Tatbestand bleibt aber: Auch ohne Auge und ohne Hände oder selbst wenn man sich verschneidet, die sexuelle Begierde bleibt, sie ist damit nicht weg , doch du bist dann ein Krüppel. Man kann Begierden nicht elimininern, man kann sie aber zügeln.
Das ist wie bei einem Pferd. ich kann einem Pferd nicht die Natur des Pferdes rauben, nur weil ich ihm ein Bein abhacke, aber ich kann es zügeln und damit dorthin lenken wohin es gehen soll. Dazu braucht es aber die Beine. Das meine ich sollen wir lernen. Wir brauchen ebenso dazu unsere Augen und Hände.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16