Ein bischen unkonkret, lieber Kindom, aber es ist immer stimmig und kommt so rüber wie du es meinst.Kingdom hat geschrieben: ↑Di 28. Nov 2023, 13:06 Lieber Johncom
Das Problem ist das du ein Beispiel nimmst das eben nichts mit Werksgerechtigkeit zu tun hat. Bei der Witwe ging es darum das sie trotz Mangel gab im Gegensatz zu denen die eben aus Überfluss geben und somit war das Opfer für sie eben grösser.
Werkgerechtigkeit ist wenn man ohne Christus ans Ziel kommen will und meint Werke allein genügen aber man glaubt eben dann Christus nicht der sagt:
Wer also Christus nicht hat, kann nichts bringen, das eben seine Seele erlösen würde. Die Ehre gebührt darum allein Gott.Joh 15:5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
Christus "haben", da fällt mir Erich Fromms Buch ein: Haben oder Sein. Ich denke, man kann nicht Christus sein.
Vielleicht ein wenig es versuchen, in die Richtung gehen. Jeden Tag 100 Gelegenheiten .. wie würde jetzt Christus handeln. Christus haben, das geht gar nicht. Eher: Christus kann mich haben.
Warum ist deine Seele nicht erlöst! Betet ohne Unterlass sagte Paulus. Dein Wille geschehe! Man kann es meditierend einüben, so dass es jeden Tag 100 mal zu Bewusstsein kommt.
"Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm ..."
Hier heißt es in ihm bleiben und er in dir, mir. Wo? In meinem Kopf oder in meinem Herzen. In meinem Sein, also im Bewusstsein. Da löst sich die Seele schon.
Die Witwe gab, was sie geben konnte. Das wenige war für Jesus mehr wert als "die Reichtümer der Schriftgelehrten".
Er sagt nicht reiche Leute sondern Schriftgelehrte. Mit sogenannten Schriftgelehrten rasselt Jesus immer wieder aneinander. Sie predigen "die Schrift", aber wahrscheinlich ohne sie "zu leben". An anderer Stelle wirft er ihnen vor, sie verschließen anderen das Himmelreich.
Das sieht aus wie bei den Exklusiv-Christen heute. Den anderen den Himmel verschließen (wollen). Man überhebt sich selbst, macht sie wichtig in der Welt. Muslims, Hindus usw glauben verkehrt, aber WIR "haben" den einzig richtigen Glauben. Früher in Europa haben sich sogar Katholiken und Protestanten den einzig richtigen Glauben streitig gemacht, sogar Kriege geführt. Jedenfalls angeblich wegen Glaubensunterschieden.Schlachter 2000
Aber wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr das Reich der Himmel vor den Menschen zuschließt! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die lasst ihr nicht hinein.
Und ähnlich werden Juden gegen Moslems gehetzt und umgekehrt. Ich denke, es sind eigentlich auch Öl-Gas Interessen im Spiel und die USA haben mit Israel den verlässlichsten Stützpunkt im mittleren Osten. Es kann auch sein, dass sehr wichtige heilige Stätten eine Rolle spielen, auch in Syrien und Irak, die von "okkulten" Machtkreisen begehrt werden.
Ja, das kann man so sehen. Aber Jesus gibt Aufgaben. Wer dabei an sich selber denkt, versteht nur die Hälfte. Liebe diene Nächsten wie dich selbst! Wer dem anderen, auch dem Geringsten dient, Gutes tut, tröstet .. der folgt Christus.Herr ich brauche Errettung ist Demut ..
Das ist schon seltsam, wenn Menschen nicht wissen was Liebe ist. Kann es sein, dass auch manche Christen ein Problem haben? Und sich einen Straf-Gott formen, und den aus dem AT ausleihen wo es ja entsprechende Zitate gibt?Wenn der Mensch bestimmt was Liebe ist, dann kommt es eben nicht gut, dann liebt man eben plötzlich das Volk Gottes, Gott und sein Wort nicht und unterstützt die welche den Fluch pflegen und zelebrieren vor den Augen Gottes, bezeichnet sie als arme Opfer und regt sich noch auf über Gottes Gericht über die Gottlosigkeit.
Wenn Jesus über Liebe spricht, dann weil man damals wie heute das Gleiche verstand. Liebe wie Agape ist ein weltbekanntes Ereignis in jedem Leben, kennt jeder. Jeder "gesunde Mensch" weiß was Liebe ist.
Warum sind eigentlich die Israelis immer unschuldig. Jeder Konfliktforscher weiß, dass zu einem Streit immer 2 gehören. Auch im Ehestreit, ganz banales Beispiel. Nach heutigem Verständnis und in der Beobachtung fast aller Staaten verletzt Israel die Menschenrechte in dem Sinne, dass alle Menschen gleichwertig sind. Nach einer bestimmten jüdischen Auffassung sind aber alle Menschen, die nicht dem "auserwähltem" Volk angehören, auf der Stufe des Tieres oder sogar niedriger. Auch wir.Was die Drehtüren anbelangt ist ein Folge dessen das man den Selbstmordattentätern die Basis entzieht unschuldige Israelis in die Luft zu sprengen.
Für viele Juden ist das Evangelium Unsinn oder unbedeutend. Christen oder Moslems sind gleichermaßen minderwertig.
Andere Strenggläubige sehen in der Unterdrückung der Palästinenser eine katastrophale Sünde und demonstrieren auch für deren Rechte:
