Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

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Zippo
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Zippo »

Reinhold hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 00:26 @Zippo
Deiner andauernden Flucht ins Nirvana ein Ende. Offenbare uns doch bitte endlich warum gem. Offb. 7;11,12, alle Engel im Himmel in der Anwesenheit Jesu nur ganz alleine JHWH angebetet haben?
11 Und alle Engel, die rings um den Thron herum standen, um die Ältesten und die vier mächtigen Wesen, warfen sich mit dem Gesicht auf dem Boden vor dem Thron nieder und beteten Gott an. 12 "Amen!", sagten sie. "Anbetung, Ehre und Dank, / Herrlichkeit und Weisheit, / Macht und Stärke / gehören ihm, unserem Gott, / für immer und ewig! / Amen!"
Machst du das auch Reinhold, jeden und jeden Tag ? Also ich habe mit der Anbetung in letzter Zeit meine Probleme.

Aber die Flucht ins Nirwana laß ich nicht gelten. Ich habe in der Bibel neine Zuflucht gefunden und Gott tröstet mich, einem Hiob gleich, obwohl ich zu ihm nicht immer nett bin.

Ich bete zu dem Herrn Jesus und werde vom Heiligen Geist ernst genommen. Und es macht durchaus Sinn den Herrn Jesus für sein Werk am Kreuz zu loben, das laß ich mir nicht ausreden. Da haben wir eben verschiedene Auffassung.

Bleibt noch die Frage offen, warum in 1 Kor 8,6 steht, von Gott dem Vater sind alle Dinge und durch den Herrn Jesus sind sie geworden. Wie interpretierst du diese Aussage ?
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Oleander
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 11:26 Du weisst ja, dass der Vater im Himmel KEINE Opfer will
Doch, will er! :)
Zumindest laut Bibel sagte Paulus:
1 Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist.
https://www.bibleserver.com/ELB.LUT/R%C3%B6mer12,1
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von renato23 »

Oleander hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 11:49
renato23 hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 11:26 Du weisst ja, dass der Vater im Himmel KEINE Opfer will
Doch, will er! :)
Zumindest laut Bibel sagte Paulus:
1 Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist.
https://www.bibleserver.com/ELB.LUT/R%C3%B6mer12,1
Oh :lol: für künftig vernünftigen Gottesdienst musste von damals bis heute höchstens der innere Schweinehund besiegt/geopfert.... :thumbup: aber kein Tier rituell abgeschlachtet werden...wie das von Moses HERRN massenhaft gefordert wurde (sogar nach der Geburt eines jeden Menschenkind :o )

Jesus bezog seine Worte in Mt 9,13 und 12,7 auf damals vorgeschriebenen, peinlich genau einzuhaltenen Sühne-, Sünd- und weiteren sinnlosen Opfer....deswegen jagde Jesus ja auch all die Opfertierverkäufer aus dem Tempel..Joh 2,14

Unter welchen Voraussetzungen der allein wahre Gott, der Vater unseres Herrn Jesus wem Sünden -ohne Blutvergießen- lernten sie von Jesus z.B. Gleichnis vom Verlorenen Sohn.... als auch von Johannes dem Täufer. Mk 1,4.
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: So 3. Dez 2023, 15:14
Ziska hat geschrieben: So 3. Dez 2023, 15:01 Leider haben von den Kirchen abhängige Bibelübersetzer den Namen Gottes nicht im NT zitiert.
Und warum lies Gott sowas zu? ;)
Wo es doch um sein "Wort" geht?
Die Zeugen Jehovas brechen da immer wieder in Tränen aus. Dabei handelt es sich doch nur um ein Zitat aus dem AT.
Ansonsten war die Beziehung zwischen dem Herrn Jesus und Gott wie die Beziehung zwischen Sohn und Vater. Das war sicher seiner außergewöhnlichen Zeugung geschuldet, Lk 1,35 Davon haben ihm die Eltern möglicherweise irgendwann erzählt. Und im Verlaufe seines Lebens muß sich eine geheimnisvolle innere Stimme bei ihm gemeldet haben, die ihm mitgeteilt hat, daß Gott sein Vater ist und der Tempel war somit das Haus seines Vaters. Lk 2,49 Mitunter fiel er im Tempel durch eine Klugheit auf Lk 2,46-47 , die er aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht von seinen Eltern hatte, und der Synagogenbesuch und Unterricht hatte für ihn noch nicht begonnen.

Da war eben noch ein anderer höherer Geist in dem Herrn Jesus, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war es der in Mal 3,1 prophezeite Engel des Bundes, der schon am Sinai, erfüllt von dem Geist Jahwes den Bund mit Israel geschlossen hatte.

Damals hat man schon sagen können: Von Jahwe kommt die Botschaft an das Volk Israel und durch den Engel Jahwes wurde sie mitgeteilt.
So, wie man im NT lesen kann: Vom Vater kommen die Werke und die Rede und durch den Herrn Jesus wurden sie mitgeteilt. Joh 14,9-10
Für den Geist, der in Jesus war, da war unmittelbar klar, daß Gott sein Vater ist. Denn auch im Himmel werden die Engel als Gottessöhne bezeichnet und sie werden ihren Schöpfer als ihren Gott und Vater bezeichnen. Hiob 38,7

Jetzt haben wir uns etwas vom Thema entfernt, weil es in dem Titelvers 1 Kor 8,6 doch eigentlich um die Erschaffung aller Dinge geht. Von Gott dem Vater sind alle Dinge und durch den Herrn Jesus sind sie geworden.
In Joh 1,1-3 steht, das Wort war im Anfang bei Gott und das Wort war Gott. Dieses Wort läßt sich doch wohl unzweifelhaft mit dem Herrn Jesus in Verbindung bringen ?
Denn im weiteren Textverlauf heißt es doch, daß dieses Wort Fleisch wurde und das Licht der Menschen und Johannes der Täufer wurde Zeuge von dem Licht.Joh 1,7

Dirch dieses Wort ist nun alles geschaffen worden, heißt es in Joh 1,3 , aber in 1 Kor 8,6 steht weiterhin, daß alle Dinge von Gott erschaffen wurden.
Da kann es doch eigentlich nur sein, daß der Herr Jesus, im Schoße seines Vaters Joh 1,18 , die Schöpfungsworte gesprochen hat, die zu der irdischen Schöpfung geführt haben ? Und das im Beisein der übrigen Engel, die im Anfang dabei waren, die Morgensterne. Hiob 38,4-7

Und nicht nur die irdische Welt ist durch den Wunsch Jesu entstanden, auch die für Menschen unsichtbare Welt, also die Engel sind durch seinen Wunsch entstanden. Kol 1 16-17
Da hat also der Erstgeborene bei seinem Vater gelebt, bevor irgendetwas geschaffen wurde und hat gemeinsam mit dem Vater dieser Welt den Anfang gegeben. Off 3,14

Das Johannesevangelium nennt ihn Gott, obwohl dieses Gott-sein aus meiner Sicht etwas anders geartet sein muß, als das Gott-sein seines Vaters. 1 Tim 6,16
Der Sohn Gottes muß z. Bsp. auch vor Urzeiten einmal aus Gott dem Vater hervorgegangen sein. Micha 5,1 ElbÜ Er zeigt Qualitäten auf, die den anderen Söhnen Gottes im Himmel vergleichbar sind, er bewegt sich im Raum 2 Mo 3,8; Joh 6,38 bemüht sich dem Vater zu gefallen und ist ihm gehorsam. Phil 2,5-7

Macht es da Sinn, von zwei Göttern zu reden ? Oder ist es vielmehr ein Gespann, daß gemeinsam in Erscheinung tritt, obwohl die Unterschiede zwischen Beiden unzweifelhaft vorhanden sind ?

Gruß Thomas
Zuletzt geändert von Zippo am Mo 4. Dez 2023, 16:00, insgesamt 1-mal geändert.
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Ziska »

Zippo hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 11:40
Reinhold hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 00:26 @Zippo
Deiner andauernden Flucht ins Nirvana ein Ende. Offenbare uns doch bitte endlich warum gem. Offb. 7;11,12, alle Engel im Himmel in der Anwesenheit Jesu nur ganz alleine JHWH angebetet haben?
11 Und alle Engel, die rings um den Thron herum standen, um die Ältesten und die vier mächtigen Wesen, warfen sich mit dem Gesicht auf dem Boden vor dem Thron nieder und beteten Gott an. 12 "Amen!", sagten sie. "Anbetung, Ehre und Dank, / Herrlichkeit und Weisheit, / Macht und Stärke / gehören ihm, unserem Gott, / für immer und ewig! / Amen!"
Machst du das auch Reinhold, jeden und jeden Tag ? Also ich habe mit der Anbetung in letzter Zeit meine Probleme.
Wenn ich mich mit Jehovas Schöpfung befasse, bleibt mir nichts anderes übrig, als ihm zu danken.
Wenn ich in der Bibel von den Erfahrungen treuer Anbeter Jehovas lese, muß ich einfach Gott danken.
Lese ich in den Evangelien über Gottes Sohn, dann kann ich Gott auch einfach nur Danke sagen.

Kann es sein, Thomas, dass du dich mit etwas anderem Lesestoff befassst?
Schau dir doch mal diese Videos an: https://www.jw.org/de/bibliothek/videos ... ItDesigned
LG Ziska

Immer weniger Anstand – was sagt die Bibel?

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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 12:58 Oh :lol: für künftig vernünftigen Gottesdienst musste von damals bis heute höchstens der innere Schweinehund besiegt/geopfert
Das gilt nur für die "Brüder" 8-)
Ich ermahne euch nun, Brüder,..
;)
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von renato23 »

Oleander hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 13:22
renato23 hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 12:58 Oh :lol: für künftig vernünftigen Gottesdienst musste von damals bis heute höchstens der innere Schweinehund besiegt/geopfert
Das gilt nur für die "Brüder" 8-)
Ich ermahne euch nun, Brüder,..
;)
Ha,das würde Dir so passen......in Luther 2017 steht:
Rö 12,1 Ich ermahne euch nun, Brüder und Schwestern, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.
So wie es aussieht,sind die Elberfelder nebst der Schlachter die einzigen Bibelübersetzungen, welche auf bibleserver die Schwestern nicht erwähnt. in Luther 1912 gab es den Einschub "Schwestern" auch noch nicht.
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Zippo »

Ziska hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 13:10
Zippo hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 11:40
Reinhold hat geschrieben: Mo 4. Dez 2023, 00:26 @Zippo
Deiner andauernden Flucht ins Nirvana ein Ende. Offenbare uns doch bitte endlich warum gem. Offb. 7;11,12, alle Engel im Himmel in der Anwesenheit Jesu nur ganz alleine JHWH angebetet haben?
11 Und alle Engel, die rings um den Thron herum standen, um die Ältesten und die vier mächtigen Wesen, warfen sich mit dem Gesicht auf dem Boden vor dem Thron nieder und beteten Gott an. 12 "Amen!", sagten sie. "Anbetung, Ehre und Dank, / Herrlichkeit und Weisheit, / Macht und Stärke / gehören ihm, unserem Gott, / für immer und ewig! / Amen!"
Machst du das auch Reinhold, jeden und jeden Tag ? Also ich habe mit der Anbetung in letzter Zeit meine Probleme.
Wenn ich mich mit Jehovas Schöpfung befasse, bleibt mir nichts anderes übrig, als ihm zu danken.
Also, wenn ich mir manche Pflanzen und Tiere ansehe, dann kommt bei mir auch Bewunderung auf. Neulich sah ich ein kleines Kornblümchen am Wegesrand. Das hatte den letzten Rasenschnitt überlebt. Das habe ich direkt fotografieren müßen.
Manche Tiere in Gottes Schöpfung sind mir aucb sehr sympathisch. Ich habe hier eine Postkarte, da sitzt ein kleines Kücken direkt vor der Schnautze eines kleinen Hasens und er beschnuppert es.
Sofort denke ich natürlich an die böse Schlange, die sich durch das Gras schlängelt und beide frißt. Sollen wir auch dafür danken ?
Ich weiß, diese bösen Tiere zu unserer Mahnung gedacht sind und bilden irgendwie die geistigen Verhältnisse ab, wie sie im Himmelsraum vorzufinden sind.
Da haben wir es ja auch nicht nur mit Gott dem Vater und dem Herrn Jesus Christus und ihren Mächte und Gewalten zu tun1 Petr 3,22, sondern auch mit Satan und seinen Mächten und Gewalten. Eph 6,12

Dankst du auch Gott, wenn du siehst, wie die Welt kaputt geht, weil kein Friede da ist ?
Wir wissen ja aus dem NT das Satan von Anfang an der Schöpfung geschadet hat und er hat auch vieles, weiteres Elend angerichtet.
Aber anstatt ihn, nach der Auferstehung Jesu, der ihm ja Gericht zugesagt hattte Joh 16,11, zu verbannen, hat man ihn mit 1/3 der Himmelsmächte aus dem Himmel geschmissen Off 12, um gläubige Menschen daran zu messen, wie sie ihm widerstehen würden. Lk 22,31
Du kannst ja in den Geschichtsbüchern lesen, was das für ein Elend gebracht hat. Da wurden manche Christen nur durch einen schmählichen Tod in die Himmelswelt hinübergerettet. Apg 7. Siehe auch die Schicksale manch anderer Christen, welche die biblische Lehre ernst genommen, vorangetrieben und anderen Menschen zugänglich gemacht haben.

Mein Elend ist auch jeden Tag da und ich sehe keine Notwendigkeit, Gott dafür zu danken. Obwohl er mich mit seiner rechten Hand erhält und mich nicht ganz untergehen läßt. Ps 73,23
Hat Hiob seinem Schöpfer beständig für sein Elend gedankt und ihm Lob und Anbetung gebracht ? Das ging erstaunlicherweise noch am Anfang, aber später hört man doch kein Wort mehr davon.

Du lebst wahrscheinlich glücklich und in Frieden und kannst Gott dankbar sein. Leider geht das nicht allen Menschen so. Warum beschert Gott denen nicht auch Verhältnisse, daß sie Gott danken können, für alles, was er geschaffen hat ?

Ziska
Wenn ich in der Bibel von den Erfahrungen treuer Anbeter Jehovas lese, muß ich einfach Gott danken.
Diese Anbeter haben auch nicht immer nur gute Erfahrung gemacht.
Und wieso betet ihr Gott mit einem Namen an, dessen Aussprache ungeklärt ist und der eigentlich dem Volke Israel gegeben wurde und nicht der Christenheit ? 2 Mo 3,1 ..
Ziska

Lese ich in den Evangelien über Gottes Sohn, dann kann ich Gott auch einfach nur Danke sagen.
Warum dankst du ihm ? Sprichst du ihn dann auch mit dem Namen Jesus an ?
Ziska

Kann es sein, Thomas, dass du dich mit etwas anderem Lesestoff befassst?
Schau dir doch mal diese Videos an: https://www.jw.org/de/bibliothek/videos ... ItDesigned
Ich befasse mich mit der Bibel und zitiere sie auch. In die Videos werde ich mal hineinschauen, obwohl mir bei den Zeugen Jehovas schon der Name nicht einleuchtet.Apg 1,8 Über viele Lehren habe ich mir Gedanken gemacht und fand sie verkehrt. Und die Praktiken in den Häusern der Zeugen Jehovas sind doch mitunter sehr grausam. Da werden die eigenen Kinder verstoßen. Sollte Gott an so etwas Gefallen haben ?

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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Di 5. Dez 2023, 12:50 So wie es aussieht,sind die Elberfelder nebst der Schlachter die einzigen Bibelübersetzungen, welche auf bibleserver die Schwestern nicht erwähnt.
King James:
 I beseech you therefore, brethren, by the mercies of God, that ye present your bodies a living sacrifice, holy, acceptable unto God, which is your reasonable service.
Italienisch:
 E così, cari fratelli, vi esorto a dare i vostri corpi a Dio; che siano un sacrificio vivente, santo. Questo è il modo giusto di adorare Dio.
Aber, egal ;)

Aber warum "opfern" ?

Man könnte auch sagen, dass das jemand gar nicht als ein "Opfer" empfindet ,es viel mehr als Freude empfindet...
Erachtet seinen Verzicht auf xxx erst gar nicht als ein Opfer. (oder gar als Pflicht)
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Re: Ein Gott: der Vater und ein Herr: Jesus Christus 1. K 8,6 Zwei Götter?

Beitrag von Zippo »

Hallo zusammen,

leider haben wir noch keine Antwort, wie das "von" und "durch" in 1 Kor 8,6 zu verstehen ist.

Über die Anzahl der Götter gibt übrigens 1 Kor 8,5 Auskunft, mit der Anmerkung, daß es Viele gibt, die so genannt werden.
Aber es gibt nur EINEN Gott und Vater und EINEN Herrn Jesus Christus, der unzweifelhaft als Gott betrachtet werden muß, wenn man das NT aufmerksam liest. Empfehlenswert vor allem der Titusbrief, wo der Herr Jesus ganz oft "Gott und Heiland" genannt wird.
Aber mir scheint, daß dies mehr einer Inthronierung gleichkommt Off 5,6; Hebr 1,6-8 und sich dieser Herr Jesus Christus trotz allem entscheidend von seinem Gott und Vater unterscheidet. 1 Tim 6,15-16

Was war denn nun am Anfang, als Gott, der laut 1 Tim 6,16 allein Unsterblichkeit hat und in einem Licht wohnt, zu dem niemand kommen kann ?
Wurde da nicht zuerst der Erstgeborene erst einmal hervorgebracht ? Mi 5,1ElbÜ

Durch dessen Wunsch und Wort wurde dann alle weitere Schöpfung von Gott dem Vater hervorgebracht, sagt Kol 1,15-17; Hebr 1,1-3; Joh 1,1-3

Erst kam die unsichtbare Welt, Satan, der Engel Michael, Gabriel, Raphael und später alle übrigen Engel bzw. Geister oder Söhne des Himmels.

Dann kamen in deren Beisein die irdische Schöpfung. Hiob 38,7, für die sich der Erstgeborene dann in menschlicher Hülle stark machen mußte. Phil 2,5-7

Das schöpferische Wort, durch das alles geschaffen wurde, wird Gott genannt und mit dem Herrn Jesus in Verbindung gebracht. Joh 1 Dabei kann es sich aber letztlich nur um eine Gemeinschaftsproduktion gehandelt haben. Der Sohn Gottes hat gesprochen und der Vater hat in diese Worte Gewalt gelegt und ausgeführt und hat für den Erstgeborenen alles geschaffen. Kol 1,16 Also war das Wort auch identisch mit Gott dem Vater.

Oder wie ist das alles gewesen ?

Und wieso sind die himmlischen Heerscharen über der irdischen Schöpfung in Streit geraten ? Das scheint mir eine wichtige Frage zu sein, denn wir Menschen sind wohl mitten in diesen Konflikt hineingeboren worden, der eine Menge Leid zur Folge hatte.

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