Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Philosophisches zum Nachdenken
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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

Spice hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 12:43 Ja klar, das ist ja das Gefährliche an Koch und Co., dass sie alles das, was sie nicht verstehen, verdammen und so den Menschen ans "Fleisch" fesseln. Sie tun da den Dienst der "Dämonen", anstatt den Menschen den Weg in die Freiheit zu weisen.
Koch und Co. sehe ich weniger als gefährlich an.
Koch dokumentiert Geschichten, einen Teil davon hat er wohl von anderen gesammelt.
Ja, er "beschwört" die Welt der Dämonen.Ganz einfach in dem er von ihnen spricht. Sie also wieder ins Bewusstsein ruft.

Das Diesseits, diese Welt und die andere, das Jenseits sind ein und das Gleiche.
In beiden "Welten" kommt niemand in Kontakt mit dem, von dem er nichts weiß.
Und da liegt auch die Verantwortung spiritueller Lehrer: Wenn man über "Dämonen" lehrt, bekommen die selben Aufmerksamkeit.
Und dadurch Macht!
oTp
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Und da liegt auch die Verantwortung spiritueller Lehrer: Wenn man über "Dämonen" lehrt, bekommen die selben Aufmerksamkeit.
Und dadurch Macht!
Johncom denk daran: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

Oder macht Aktenzeichen xy keinen Sinn ?

Wer vom omnipotenten Übermenschen in sich träumt, und nicht die Gefahren kennt, hat eben keine Aufmerksamkeit und damit keine Ahnung, was richtig und falsch ist.
Dann gilt auch als harmlos, Geister mit der Quija - Bord zu "beschwören", zu rufen, oder an spiritistischen Sitzungen teil zu nehmen.
Was besonders bei dafür empfindliche Menschen schlimme psychische Folgen haben kann.

Wieder ein Thema sind die Schamanen. Was für ein Bild hast du von ihnen ?
Sie machen z.T. auch Schadenszauber. Und auch Weiße Magie ist oft längst nicht so sauber, wie du vielleicht meinst.

Was Meditation anbelangt. Da habe ich den Erlebnisbericht eines Mönches von Athos. Er wurde so ""durchlässig", dass er verschiedene Stimmen im Kopf hatte, die mit ihm redeten und die er lange nicht mehr los wurde.

Habe mich mal mit den Folgen von seltsamen Kundalini-Übungen beschäftigt, wo Leute Kontollverlust und Zustände wie bei Besessenheit bekunden.

Ein Bericht von tanzenden, singenden Derwischen (bringt in Trance), die sich wie Tiere gebärdeten. Ähnlich wie beim Toronto-Segen, wo Manche armwedelnd herumliefen im Saal mit Kikeriki.

Ich denke an den Bericht des gleichen Schreibers, der berichtet, dass ein Yogi einem Mann einen Geist gab, als Belohnung, der Dinge verschwinden ließ, die der Mann berührte. Dieser bereicherte sich damit. Später traf ihn der Yogi wieder und nahm ihm den helfenden Geist wieder weg. Spice hätte jetzt gesagt, der Mann hat keinen helfenden Geist sondern eigene PSI Fähigkeiten.

Man kann schön träumen von Weißen Magiern, weise und mächtig.
Niki Cruezes Vater war ein Schamane und begehrte sich nicht, weil er sagte, die "Mächte" würden das verhindern.

Koch hat eindeutige Beispiele, mit welchen unsaubere Mitteln Schamanen, "Weise Frauen" und Gesundbeter arbeiten können. Die noch dazu nicht begreifen können, oder wollen, welcher Kräfte sie sich bedienen. Die sich also täuschen und benutzen lassen von Unsichtbaren, die sie nicht erkennen können. Die aber Berichten zu Folge beim "Helfen" übergehen können auf den Hilfesuchenden, Zugang zu seiner Psyche bekommen und so Einiges negativ durcheinander bringen.

Reichen diese Verdachtsmomente erst mal zum Nachdenken ?
Wer jetzt trotzdem noch von übler Nachrede der Christen spricht, dem kann ich nicht weiterhelfen.
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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 09:29Johncom denk daran: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

Oder macht Aktenzeichen xy keinen Sinn ?
Für manche ja, für manche weniger. Es kommt drauf an, ob man dem Negativen, den Störungen, den Krankeiten im System, in der Gesellschaft wir auch in der geistigen Welt die Aufmerksamkeit gibt.

So ein Beispiel: es gibt auf jeder Autofahrt 100 Möglichkeiten für irgendeinen Unfall. Jeder Fahrer hatte sicher am Anfang, frischer Führerschein, täglich die ganzen Gefahren vor Augen. Danach nicht mehr, das ganze Leben setzt er sich ins Auto und fährt los, kommt an wie selbstverständlich. Er ist einfach routiniert.

Was nicht heißen soll, es passiert nichts. Aber er denkt nur noch selten daran.
Weil auch die Sicherheits-Prüfungen am Fahrzeug erfolgen.

Man kann es auch zur Gewohnheit machen, ein Gebet zu sprechen bevor man losfährt?
Wer vom omnipotenten Übermenschen in sich träumt, und nicht die Gefahren kennt, hat eben keine Aufmerksamkeit und damit keine Ahnung, was richtig und falsch ist.
Träumer sind nicht die, die Jesus erwählte.
Was Meditation anbelangt. Da habe ich den Erlebnisbericht eines Mönches von Athos. Er wurde so ""durchlässig", dass er verschiedene Stimmen im Kopf hatte, die mit ihm redeten und die er lange nicht mehr los wurde.
Alles was geschieht ist Gottes Wille, und deshalb kommen manchmal auch "Abergeister" ins Spiel. In Klöstern sollte der Abt der Erfahrenste sein, der Älteste.
Mit Mönchen und Meditierern zu sprechen ist sinnvoll.
Ich denke an den Bericht des gleichen Schreibers ...
Ich kenne weder den Schreiber noch den, über den er geschrieben hat.
Es gibt unendlich viele Bücher, Berichte, Vorträge, die hilfreich gemeint sind. Von sehr guten Leuten, die helfen wollen und mit ihren Berichten anderen weniger Erfahrenen zeigen, wie man in die Gnade Gottes kommt.
Reichen diese Verdachtsmomente erst mal zum Nachdenken ?
Wer jetzt trotzdem noch von übler Nachrede der Christen spricht, dem kann ich nicht weiterhelfen.
Christen, die "Unheil" erleben, brauchen Seelsorge. Man sollte mögliche Gefahren nicht leugnen, aber im Vordergrund steht die Erlösung als Ziel. Übertragen gesagt gibt es nur einen Dämon, der jedem im Wege steht, das ist emotional-chaotische Ich, das sind meine Anteile, die ich bekennen/bereuen sollte.

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand. Das ist das erste und wichtigste Gebot. Ebenso wichtig ist aber ein zweites: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.

Gibt auch andere Übersetzungen, aber im Kern betreffen sie den direkten Weg. Volles Gott-Vertauen und wenn Probleme auftauen, sich erinnern und neu anfangen.
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Mo 11. Dez 2023, 06:11 Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand. Das ist das erste und wichtigste Gebot. Ebenso wichtig ist aber ein zweites: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.
Mir gebietet es sogar das Wissen um körperlose Wesen, dass ein Leben ohne Gott wertlos ist.
Weil ich der festen Überzeugung bin, wenn solches Leben ohne Körper und ohne "Gehirnstüberl" fast nachweislich existiert, dann kann auch kein Zweifel an Gott sein.
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mo 11. Dez 2023, 17:17
Mir gebietet es sogar das Wissen um körperlose Wesen, dass ein Leben ohne Gott wertlos ist.
Ohne Gott gibt es kein Leben, und keines ist wertlos.
Weil ich der festen Überzeugung bin, wenn solches Leben ohne Körper und ohne "Gehirnstüberl" fast nachweislich existiert, dann kann auch kein Zweifel an Gott sein.
Da kann ich mich anschließen, das lebende seelische Ich ist unabhängig von einem Körper. Und es muss niemandem nachgewiesen werden, denn du "bist" ja. Jeder, wir alle sind. Dieses Sein ist aus Gott.
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Mo 11. Dez 2023, 22:25
oTp hat geschrieben: Mo 11. Dez 2023, 17:17
Mir gebietet es sogar das Wissen um körperlose Wesen, dass ein Leben ohne Gott wertlos ist.
Ohne Gott gibt es kein Leben, und keines ist wertlos.
:)
Durch Gott bekommt das eigene Leben Wert.
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Johncom
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Di 12. Dez 2023, 09:52
:)
Durch Gott bekommt das eigene Leben Wert.
Durch erkennen, zulassen dass das eigene Leben Gott gehört.
"Ich" gehöre nicht mir, sondern Gott lebt durch mich.
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 10:05 Sensitive erleben einen Teil mehr. Aber wohl nicht mit ihren Sinnen. Sie erleben die Anwesenheit von Geistern.
...
Möglich auch, daß intensive meditative Übungen eine solche Veränderung der Psyche bewirken können. Aber davor warnt Koch gleich mit.
...
Zumindest ist solche intensive Meditation eben auch eine potentielle Gefahr, weil da etwas geweckt wird, was auch je nach Charakter gefährlich werden kann.
...
Um deiner Ängstlichkeit zu begegnen:
.
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von oTp »

Du, Spice, machst dir ja keinerlei Bedenken.
Deshalb stelle ich deiner Unterstellung "Ängstlichkeit" dies entgegen: Oberflächlichkeit.
Je Öffnung in den Raum Jenseits unseres normalen Denkens hat ihre Gefahren.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Re: Dämonen und wie man selber versteht.... verschiedene Perpektiven

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Mo 18. Dez 2023, 10:45 Du, Spice, machst dir ja keinerlei Bedenken.
Deshalb stelle ich deiner Unterstellung "Ängstlichkeit" dies entgegen: Oberflächlichkeit.
Je Öffnung in den Raum Jenseits unseres normalen Denkens hat ihre Gefahren.
Nein, Oberflächlichkeit kann man mir ganz gewiss nicht unterstellen. Wer hat hier im Forum eine derartige Weite und Tiefe des Wissens?
Wird natürlich Angst geschürt, wie von Koch und Co., dann findet niemand den Mut in die wahren Welten aufzusteigen und bleibt so im finsteren Materialismus gefangen. Man bleibt ein blinder Blindenführer, der nur unverstandene Bibelverse zur Verfügung hat.
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