Das Jesus ein Gott war, der als Mensch geboren wurde, zeigt schon seine Geburt und wird deutlich bei der Auferweckung des Lazarus.
Der "Schlüssel" der Erkenntnis
- Hans-Joachim
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
Nein, weder noch, zudem sind die Geburtsgeschichten später hinzugefügte Mythen.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 30. Dez 2023, 16:20Das Jesus ein Gott war, der als Mensch geboren wurde, zeigt schon seine Geburt und wird deutlich bei der Auferweckung des Lazarus.
Und wenn Gott jemandem die Macht gab, Tote zu erwecken, so wird aus demjenigen kein Gott.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
Hos 13,4 Ich aber bin der HERR, dein Gott, von Ägyptenland her. Einen Gott neben mir kennst du nicht und keinen Heiland als allein mich.
1Kor 8,4 Was nun das Essen von Götzenopferfleisch angeht, so wissen wir, dass es keinen Götzen gibt in der Welt und keinen Gott als den einen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
Wenn Du das glaubst, erübrigt sich eine weitere Diskussion.
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
Es entspricht wohl eher der Tatsache, denn diese fadenscheinigen Belege aus dem AT stimmen nun mal nicht, mit welcher eine Jungfrauengeburt als Verheissung bewiesen werden soll.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 30. Dez 2023, 16:35Wenn Du das glaubst, erübrigt sich eine weitere Diskussion.
Und schon Ratzinger betrachtete diese Geschichten als Legenden. Sie wurde ja auch später dazu gefügt.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
Wie Ratzinger das betrachtet, ist seine Sache. Ich sehe jedenfalls, wie die Göttlichkeit Jesu unter sogenannte Legenden verpuffen. Zurück bleibt ein Wanderprediger. Christus forderte uns auf, ihm zu glauben und er zeigte denen seine Macht, die an ihn glaubten.
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
Sicher, aber es zeigt, dass diese Überlieferung doch nicht so hieb und stichfest ist, wie du sie gerne haben willst.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 30. Dez 2023, 16:46 Wie Ratzinger das betrachtet, ist seine Sache.
Aber wie schon gesagt, diese als Beweise erklärten dargelegten Erfüllungen, wie es das NT irrig darstellt, gibt es nicht so als Verheissung in der Tenach. Allein demzufolge ist nicht viel davon zu halten.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
Der Tenach ist dabei recht nebensächlich, denn die Juden glauben ohnehin nicht an Jesus und warten immer noch auf den Messias. Für mich sind die Verweise auf Legendenbildungen nur eine Ablenkung. Viele Menschen haben schon zu Jesu Zeiten Zeugnis über ihn abgelegt. Zu ihnen gehörten auch seine engsten Begleiter.
Aber ok, nach Deiner Auffassung haben sie sich was zusammenphantasiert.
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
Also für Jesus war die Tenach sehr wichtig, und er meinte auch, dass davon nichts gedreht werden soll (Strichlein) und dass sie weiterhin ihre volle Gültigkeit hat.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 30. Dez 2023, 17:00Der Tenach ist dabei recht nebensächlich, denn die Juden glauben ohnehin nicht an Jesus und warten immer noch auf den Messias. Für mich sind die Verweise auf Legendenbildungen nur eine Ablenkung. Viele Menschen haben schon zu Jesu Zeiten Zeugnis über ihn abgelegt. Zu ihnen gehörten auch seine engsten Begleiter.
Aber ok, nach Deiner Auffassung haben sie sich was zusammenphantasiert.
Somit glaubst du (glauben kommt von treue sein) selber nicht an das, wie Jesus lehrte.
Sicher warten Juden auf kommenden Fürsten. Wie ja auch das Christentum. Nur machen sie ihn nicht zu einem Gott, da in der Tenach steht, dass Gott JHWH der Gott dieses Fürsten sei.
Weiter, wenn man aus Legenden verbindliche Lehren bildet, obwohl die Legende untaugliche Beweise für sich vorlegen will, wird es kriminell. Sowas kann man nicht gutheissen.
Nun, vielleicht war diese Legende zuerst mal etwas anders, so als Analogie, wie dazumal das Volk wegen den Bedrückern nicht verzagen soll, sondern auf Gott vertrauen soll, so könnte man es auch in die Zeit Jesu verstehen. Hat also nichts mit einer Jungfrauengeburt zu tun (wobei in Jesaja nichts von einer Jungfrau steht) und dieser Knabe, der Zeitraum bis zur Befreiung dieser Unterdrücker massgeblich ist, hat noch weniger etwas mit Jesus und jener Zeit zu tun.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Der "Schlüssel" der Erkenntnis
Sicherlich hat Jesus daraus zitiert. Aber da steht nicht drin, dass er Lazarus auferwecken würde. Diese Schriften, die wir im AT haben, zeugten von seinem Kommen. Hinweise darauf gibt es genug.
Und hier haben wir das Problem. Die Juden warteten auf einen irdischen König, der sich auf den Thron Davids setzen und Israel von der Besetzung Rom's befreien würde. Hier irrten die Juden, machten sich falsche Vorstellungen. Mein Reich ist nicht von dieser Welt, sagte Jesus. Und doch liefen ihm die Juden nach, solange sie Brot bekamen. Und sie verstanden auch nicht, dass Jesus selbst JHWH war. Als er sagte, dass er noch vor Abraham war und der ICH BIN sei, wollten sie ihn wegen Gotteslästerung steinigen.Sicher warten Juden auf kommenden Fürsten. Wie ja auch das Christentum. Nur machen sie ihn nicht zu einem Gott, da in der Tenach steht, dass Gott JHWH der Gott dieses Fürsten sei.
Was über Jesus geschrieben steht, sind keine Legenden. Für Juden mögen es Legenden sein. Doch die glaubten nicht.Weiter, wenn man aus Legenden verbindliche Lehren bildet, obwohl die Legende untaugliche Beweise für sich vorlegen will, wird es kriminell. Sowas kann man nicht gutheissen.
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