Lesen wir in der Bibel Wörter oder Geschichten

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Hexenjagd
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Re: Lesen wir in der Bibel Wörter oder Geschichten

Beitrag von Hexenjagd »

Larson hat geschrieben: Sa 30. Dez 2023, 15:33 Die Deutung als moralischer Lehrsatz ist, dass viele berufen sind, aber nur wenige auserwählt
Die Auserwaehlten sind in meinen Augen die Braut und die Berufenen die Gaeste.

Larson hat geschrieben: Sa 30. Dez 2023, 15:33 Es ist fraglich, ob das Gleichnis in Mt wirklich endzeitlich ist, da auch sehr wohl Jerusalem gemeint werden kann, welches strafend zerstört wurde.
Die Frage stellt sich ja nur so man glaubt Jerusalem sei die Stadt.

Larson hat geschrieben: Sa 30. Dez 2023, 15:33 Allegorische Nachbearbeitung
Nach Meinung von Mt wurde Jerusalem zur Strafe für die von Juden betriebene Misshandlungen an Christen zerstört. Statt der geladenen kommen dann die Heiden. Die Verwerfung der Juden und die Übertragung der göttlichen Erwählung zu den Heiden gehört zur Ideologisierung von Mt.
Es gibt Viele die dies so sehen, ich gehoere nicht dazu.
Es sind einfach zu viele Widersprueche in sich selbst und das kann einfach nicht sein!
5. Mose 18, 10
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,
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Lena
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Re: Lesen wir in der Bibel Wörter oder Geschichten

Beitrag von Lena »

Hoffentlich lesen wir so, dass es uns dem näher bringt, dem unser Leben gehört.
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Hexenjagd
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Re: Lesen wir in der Bibel Wörter oder Geschichten

Beitrag von Hexenjagd »

Lena hat geschrieben: So 31. Dez 2023, 11:39 Hoffentlich lesen wir so, dass es uns dem näher bringt, dem unser Leben gehört.
Leider lesen Viele gar nicht oder lesen nur oberflaechlich da eine bereits vorgefertigte Meinung ueber ein Thema vorhanden ist.
So ist es auch nicht verwunderlich das beim Thema des Hochzeitsmahls selbiges geschieht.
Lg
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Klee
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Re: Lesen wir in der Bibel Wörter oder Geschichten

Beitrag von Klee »

Hexenjagd hat geschrieben: So 31. Dez 2023, 15:54 Leider lesen Viele gar nicht oder lesen nur oberflaechlich da eine bereits vorgefertigte Meinung ueber ein Thema vorhanden ist.
Stimme leider zu und mich ärgert auch eine oberflächliche Diskussion, die nichts bringt. Gespräche solcher Art blamieren die Diskutierer, locken zu falschen Fährten und stiften Verwirrung. Es ist solche „Softheit“ auch unangenehm zu lesen mit flauem Gefühl, ziellos, Desorientierung. Nirgendwo stimmt es mehr. So würde ich es beschreiben, wenn ich das Gerede ernst nehmen könnte. Das geht nicht, weil keine Basis da ist.

Da lobe ich mir noch die „Bibelfuzzis“ die wenigstens ihre Positionen verteidigen und sich auskennen. Ich ging auf diese Schiene der Widersprüche in Bibelstellen los, aber doch um eine Lösung zu bieten. Anerkennung blieb oft aus. Allerdings war zu bemerken, dem Widerspruch ging die Heizung aus. Die Reizthemen ließen nach.

Dabei kam bei mir die leichte Hoffnung, wird in einer soliden Art auch mitgemacht? Das ist hier nicht oder kaum der Fall, weil die Grundausbildung (22 Buchstaben lernen) fehlt. Jetzt gehen die auf die Geschichten los, ob sich da noch etwas ver-drehen und ver-stellen lässt!

In jeder Branche ist ein gründliches Lernen nötig. Je sicherer diese Basis steht, umso einfacher geht der Rest. Es könnte von jedem gemacht werden, der lesen kann. Es braucht keiner mehr von anderen bekehrt oder überzeugt werden.

Auf Basis einer „seichten“ Meinungsmache zog es Viele zu irgendwelchen Gruppen hin und dann ging das Gezetere los. Petra hat genug Fehler aufgeklärt, die „Aufgeklärte“ längst wissen. Wer sich nicht selbst richtig informiert wird zu immer neuen Maschen hingelockt.
Dabei kommt zumeist nicht Gutes heraus.
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Hexenjagd
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Re: Lesen wir in der Bibel Wörter oder Geschichten

Beitrag von Hexenjagd »

Klee hat geschrieben: So 31. Dez 2023, 19:34 Das ist hier nicht oder kaum der Fall, weil die Grundausbildung (22 Buchstaben lernen) fehlt.
Man muss sich immer wieder vor Augen halten das Dies kein christliches Forum ist!!
Demnach sind Antworten wie: Ein jeder soll doch seine Meinung haben nur lauwarmes Gerede von Drueckebergern und Wichtigtuern!!
Die Bibel lehrt uns das die Wahrheit abgelehnt wird in diesen Tagen. Es waere also naiv zu denken jemand waere wirklich daran interessiert.

Hier ein gutes Beispiel zum Sachverhalt:
Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 30. Dez 2023, 16:07
Die Gleichnisse über das Himmelreich und andere Gleichnisse wurde denen gegeben, die nicht glauben wollten. Die zuerst Geladenen waren Juden. Die nahmen seine Botschaft nicht an. Die Boten wurden sogar umgebracht. Also wurde die Heilsbotschaft den Nichtjuden gebracht. Genau so geschah es auch. Einer der ersten Missionare war Paulus, der den Nichtjuden predigte.

Wir können das erweitern: Die Ersten werden die Letzten und die Letzten die Ersten sein.
Hier wird gesagt:
Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 30. Dez 2023, 16:07 " Die Gleichnisse über das Himmelreich und andere Gleichnisse wurde denen gegeben, die nicht glauben wollten."
Das ist schon einmal verkehrt. Es heisst dazu:
Mt 13:35 damit erfüllt wurde, was durch den Propheten geredet ist, der spricht: »Ich werde meinen Mund öffnen in Gleichnissen; ich werde aussprechen, was von Grundlegung der Welt an verborgen war.«
Es ist somit fuer alle Interessierten.
Nun weiter.
Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 30. Dez 2023, 16:07 "Die zuerst Geladenen waren Juden. Die nahmen seine Botschaft nicht an. Die Boten wurden sogar umgebracht. Also wurde die Heilsbotschaft den Nichtjuden gebracht. Genau so geschah es auch."
Das ist im Prinziep dort geschrieben, doch diese Auslegung ist ungenau und gibt nicht den Inhalt des Textes des Gleichnisses wieder sondern ist einfach nur oberflaechlich dahin geklatscht mit den Schlussworten, Genau so geschah es dann auch.
Doch auch das stimmt nicht denn im Gleichnis geht die Geschichte viel weiter und erzaehlt spannende Dinge.

Wenn ich das Gleichnis lese sehe ich das 3x die Knechte des Herrn entsandt wurden und nicht 2x wie von Hans-Joachim angenommen. Hat er nun nicht richtig gelesen?
Hat er es ueberhaupt gelesen? Egal, seine Meinung steht. Richtig oder Falsch, egal.

Bevor nun das Gebloeke beginnt hier die 3x Entsendung:
1.) Mt.22:3 Und er sandte seine Knechte[4] aus,..........
2.) Mt.22:4 Wiederum sandte er andere Knechte aus.......
3.) Mt.22:9 So geht nun hin auf die Kreuzwege der Landstraßen, und so viele immer ihr finden werdet, ladet zur Hochzeit ein.

Somit komme auch ich zu deinem Ergebnis:
Klee hat geschrieben: So 31. Dez 2023, 19:34 Gespräche solcher Art blamieren die Diskutierer, locken zu falschen Fährten und stiften Verwirrung. Es ist solche „Softheit“ auch unangenehm zu lesen mit flauem Gefühl, ziellos, Desorientierung. Nirgendwo stimmt es mehr. So würde ich es beschreiben, wenn ich das Gerede ernst nehmen könnte. Das geht nicht, weil keine Basis da ist.
Lg
5. Mose 18, 10
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Hans-Joachim
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Re: Lesen wir in der Bibel Wörter oder Geschichten

Beitrag von Hans-Joachim »

Hexenjagd hat geschrieben: So 31. Dez 2023, 20:32 Das ist schon einmal verkehrt.
Glaubst Du das? Lesen wir mal, was Jesus sagte:
Matthäus 13 hat geschrieben:10 Da traten die Jünger an Jesus heran und fragten ihn: „Warum redest du in Gleichnissen (= Bilderreden) zu ihnen?”
11 Er antwortete: „Euch ist es gegeben (oder: verliehen), die Geheimnisse des Himmelreichs zu erkennen, jenen aber ist es nicht gegeben.
12 Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, so daß er Überfluß (oder: reichlich) hat; wer aber nicht (= so gut wie nichts) hat, dem wird auch das genommen werden, was er hat.
13 Deshalb rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie mit sehenden Augen doch nicht sehen und mit hörenden Ohren doch nicht hören und nicht verstehen.
14 So geht an ihnen die Weissagung Jesaja’s in Erfüllung (Jes.6,9 u.10), die da lautet: ‘Ihr werdet immerfort hören und doch nicht verstehen, und ihr werdet immerfort sehen und doch nicht wahrnehmen (oder: erkennen)!
15 Denn das Herz dieses Volkes ist stumpf (= unempfänglich) geworden: ihre Ohren sind schwerhörig geworden, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie mit den Augen nicht sehen und mit den Ohren nicht hören und mit dem Herzen nicht zum Verständnis gelangen, und sie sich (nicht) bekehren, daß ich sie heilen könnte.’
Einfach gesagt: Wer nicht bereit ist, die Wahrheit zu hören, soll sie auch nicht verstehen.

Und die Begründung ihrer Taub- und Blindheit hat er ebenfalls gegeben:
Denn das Herz dieses Volkes ist stumpf (= unempfänglich) geworden: ihre Ohren sind schwerhörig geworden, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie mit den Augen nicht sehen und mit den Ohren nicht hören und mit dem Herzen nicht zum Verständnis gelangen, und sie sich (nicht) bekehren, daß ich sie heilen könnte.

Vor der Heilung kommt die Bekehrung.
In der Ruhe liegt die Kraft
Klee
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Re: Lesen wir in der Bibel Wörter oder Geschichten

Beitrag von Klee »

Deshalb rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie mit sehenden Augen doch nicht sehen und mit hörenden Ohren doch nicht hören und nicht verstehen.
Dies ist definitiv nicht als Schimpf zu nehmen und würde nicht zu einem GOTT passen, der gute Lehren gab. Aber irgendwelche Prediger finden es toll, runterzukanzeln und nutzlose Erklärungen zu bringen, die nicht zu Gerechtsein führen.

Jesus lehrte in Gleichnissen. Das heißt, die natürlichen Beispiele der ganzen Welt zeigen auch sein "Wort", aber die Leute sehen es nicht. Da sind die Stürme und Erdbeben, aber die machen kein Ende mit der Industrie, bis in Japan die Teller wackeln.

Welch seltsamer Ausdruck soll es sein mit hörenden Ohren nicht zu hören?
Ohren [ozen] sind nicht nur Organe zum Aufnehmen vom Schall, sondern sie regeln auch das "Gleichgewicht". Augen sind nicht nur Sehorgane sondern auch Quelle, Blick oder ist da eine Masche. Die sehen die Quelle, erkennen sie nicht? Hören und schaffen keinen Ausgleich .... Wie ist da eine Regierung möglich. Neben Gleichnis ist das Wort beherrschen und regieren, ein Spruch oder auch ähnlich werden.
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