Gott "gefallen" wollen...

Rund um Bibel und Glaube
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Oadia
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Oadia »

Corona hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 12:02
Lena hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 10:39
Larson hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 13:31 Und wo ist denn nur diese liebe Liebe geblieben, wenn man diese Weisungen der Torah herabwürdigt?
Das Gesetz lebt durch Gottes Geist,
in den Herzen des Volkes, dass früher nicht
sein Volk genannt worden ist.
Ihre Liebe zu Gott und Mensch - bezeugt dies.
Gottes Lehre lebt nur, wenn man es tut.
Diesen Teil, hat der liebe Paulus Christen unterschlagen
Aber diesem "Tun" würde wohl die Liebe zu Gott und Mensch zugrunde liegen. Braucht es dafür wirklich ein Gesetz? Oder ist das Gesetz nur für diejenigen bestimmt, die es zu übertreten versucht sind?
Würde sich dadurch das Thema "Gott gefallen wollen" eventuell erübrigt haben, weil aus dem Tun in "Liebe zu Gott und Mensch" automatisch hervorginge, was Gott gefällt?
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
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Corona
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Corona »

Oadia hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 13:00
Corona hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 12:02
Lena hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 10:39
Larson hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 13:31 Und wo ist denn nur diese liebe Liebe geblieben, wenn man diese Weisungen der Torah herabwürdigt?
Das Gesetz lebt durch Gottes Geist,
in den Herzen des Volkes, dass früher nicht
sein Volk genannt worden ist.
Ihre Liebe zu Gott und Mensch - bezeugt dies.
Gottes Lehre lebt nur, wenn man es tut.
Diesen Teil, hat der liebe Paulus Christen unterschlagen
Aber diesem "Tun" würde wohl die Liebe zu Gott und Mensch zugrunde liegen. Braucht es dafür wirklich ein Gesetz? Oder ist das Gesetz nur für diejenigen bestimmt, die es zu übertreten versucht sind?
Würde sich dadurch das Thema "Gott gefallen wollen" eventuell erübrigt haben, weil aus dem Tun in "Liebe zu Gott und Mensch" automatisch hervorginge, was Gott gefällt?
Klar gehört die Liebe zum Schöpfer und Menschen dazu. Was aber nicht entbindet die Lehre zu halten.
Der Name Gesetz ist schon falsch, da es der Gottes Lehre nicht nicht gerecht wird.

Als Beispiel: wen würde es stören, wenn ein Priester einen Toten berührt?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Lea
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Lea »

Oadia hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 13:00 Würde sich dadurch das Thema "Gott gefallen wollen" eventuell erübrigt haben, weil aus dem Tun in "Liebe zu Gott und Mensch" automatisch hervorginge, was Gott gefällt?
Das halte ich für einen guten Gedanken: auf die Voraussetzung kommt es an. :thumbup:

Denn so hat es auch Jesus beschrieben in Joh. 15,1-8 - zusammengefasst in Vers 5
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
Wer Gott liebt, der bleibt bei Ihm ... und alles, was daraus wächst (Frucht) geschieht aus diesem Verhältnis heraus.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Oadia
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Oadia »

Corona hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 13:21
Oadia hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 13:00
Corona hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 12:02
Lena hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 10:39
Larson hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 13:31 Und wo ist denn nur diese liebe Liebe geblieben, wenn man diese Weisungen der Torah herabwürdigt?
Das Gesetz lebt durch Gottes Geist,
in den Herzen des Volkes, dass früher nicht
sein Volk genannt worden ist.
Ihre Liebe zu Gott und Mensch - bezeugt dies.
Gottes Lehre lebt nur, wenn man es tut.
Diesen Teil, hat der liebe Paulus Christen unterschlagen
Aber diesem "Tun" würde wohl die Liebe zu Gott und Mensch zugrunde liegen. Braucht es dafür wirklich ein Gesetz? Oder ist das Gesetz nur für diejenigen bestimmt, die es zu übertreten versucht sind?
Würde sich dadurch das Thema "Gott gefallen wollen" eventuell erübrigt haben, weil aus dem Tun in "Liebe zu Gott und Mensch" automatisch hervorginge, was Gott gefällt?
Klar gehört die Liebe zum Schöpfer und Menschen dazu. Was aber nicht entbindet die Lehre zu halten.
Der Name Gesetz ist schon falsch, da es der Gottes Lehre nicht nicht gerecht wird.
Jesus, als Ausdruck von Gottes Wesen, gibt uns ein neues Gebot. Wir sollen uns untereinander so lieben, wie er uns geliebt hat. In diesem einen Gebot, seinen Nächsten zu lieben, sind alle Gebote erfüllt. „Die Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes“, Römer 13,10, (Galater 5,14).

Einverstanden?
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
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Corona
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Corona »

Wie gefragt im Beispiel, ist durch das Liebesgebot NICHT alles abgedeckt für alle Situationen.

Für dich mag es genügend sein. Andere haben weitere Obligationen.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Oadia
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Oadia »

Corona hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 14:32 Wie gefragt im Beispiel, ist durch das Liebesgebot NICHT alles abgedeckt für alle Situationen.

Für dich mag es genügend sein. Andere haben weitere Obligationen.
Interessehalber: Woraus leiten sich diese weiteren Obligationen ab? Sind sie "göttlichen" - oder eher "menschlichen" Ursprungs? Gibt es eventuell Bibelstellen, welche eindeutig darauf hinweisen?
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
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Corona
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Corona »

Oadia hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 14:46
Corona hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 14:32 Wie gefragt im Beispiel, ist durch das Liebesgebot NICHT alles abgedeckt für alle Situationen.

Für dich mag es genügend sein. Andere haben weitere Obligationen.
Interessehalber: Woraus leiten sich diese weiteren Obligationen ab? Sind sie "göttlichen" - oder eher "menschlichen" Ursprungs? Gibt es eventuell Bibelstellen, welche eindeutig darauf hinweisen?
Sie sind von Gott. Am Pessach sollst du nur Ungesäurtes essen. Oder zum Beispiel, wer einen Toten berührt ist unrein. Ein Priester darf nur eine Jungfrau heiraten. usw.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Oadia »

Corona hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 14:50
Oadia hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 14:46
Corona hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 14:32 Wie gefragt im Beispiel, ist durch das Liebesgebot NICHT alles abgedeckt für alle Situationen.

Für dich mag es genügend sein. Andere haben weitere Obligationen.
Interessehalber: Woraus leiten sich diese weiteren Obligationen ab? Sind sie "göttlichen" - oder eher "menschlichen" Ursprungs? Gibt es eventuell Bibelstellen, welche eindeutig darauf hinweisen?
Sie sind von Gott. Am Pessach sollst du nur Ungesäurtes essen. Oder zum Beispiel, wer einen Toten berührt ist unrein. Ein Priester darf nur eine Jungfrau heiraten. usw.
Dann würdest Du folgenden Thesen eher mit Ablehnung begegnen?
https://www.gotquestions.org/Deutsch/neuer-bund.html
[...] Der alte Bund, den Gott mit seinem Volk etabliert hatte, erforderte strenges Befolgen des mosaischen Gesetzes. Weil der Lohn für Sünde der Tod ist (Römer 6,23), erforderte das Gesetz, dass Israel tägliche Opfer darbrachte, um für Sünden zu büßen. Doch Moses, durch den Gott den alten Bund etablierte, erwartete ebenfalls den neuen Bund. In einer seiner letzten Reden an die Nation Israel freut sich Moses auf eine Zeit, wenn Israel „ein Herz gegeben [wird], das verständig“ ist (5. Mose 29,3). Moses sagt voraus, dass Israel scheitern wird, den alten Bund einzuhalten (5. Mose 29,22-28), aber er sieht dann eine Zeit der Erneuerung (5. Mose 30,1-5). Zu dieser Zeit sagt Moses: „Und der Herr, dein Gott, wird dein Herz beschneiden und das Herz deiner Nachkommen, damit du den Herrn, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf dass du am Leben bleibst.“ (Vers 6). Der neue Bund beinhaltet eine völlige Veränderung des Herzens, damit Gottes Volk ihm auf natürliche Weise gefällt.

Der Prophet Jeremia sagte ebenfalls den neuen Bund voraus. „Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen… sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein.“ (Jeremia 31,31.33). Jesus Christus kam, um das Gesetz von Moses zu erfüllen (Matthäus 5,17) und den neuen Bund zwischen Gott und seinem Volk zu etablieren. Der alte Bund wurde in Stein geschrieben, aber der neue Bund wird in unsere Herzen geschrieben. In den neuen Bund einzutreten ist nur durch den Glauben an Christus allein möglich, der sein Blut vergossen hat, um die Sünde von der Welt wegzunehmen (Johannes 1,29). Lukas 22,20 bezieht sich darauf, wie Jesus beim letzten Abendmahl den Kelch nimmt und sagt: „Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird!“

Der neue Bund wird auch in Hesekiel 36,26-27 erwähnt: „Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun.” Hesekiel führte hier verschiedene Aspekte des neuen Bundes auf: ein neues Herz, einen neuen Geist, den innewohnenden Heiligen Geist und wahre Heiligkeit. Das mosaische Gesetz konnte nichts davon bieten (siehe Römer 3,20). [...]

[...] Wir stehen nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter Gnade (Römer 6,14-15). Der alte Bund hat seinen Zweck erfüllt und er wurde durch einen „besseren Bund“ (Hebräer 7,22) ersetzt. „Nun aber hat er ein höheres Amt empfangen, wie er ja auch der Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist.“ (Hebräer 8,6).

Unter dem neuen Bund erhalten wir die Gelegenheit, die Erlösung als Geschenk umsonst zu erhalten (Epheser 2,8-9). Unsere Verantwortung ist es, den Glauben in Christus auszuüben. Christus erfüllte das Gesetz an unserer Stelle und setzte den Opfern des Gesetzes ein Ende durch seinen eigenen aufopfernden Tod. Durch den lebensspendenden Heiligen Geist, der in allen Gläubigen innewohnt (Römer 8,9-11), teilen wir das Erbe von Christus und genießen eine dauerhafte, ungebrochene Beziehung mit Gott (Hebräer 9,15).
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
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Corona
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Corona »

Eine Zustimmung kannst du sicher nicht erwarten. Da steht zu viel im Argen bei diesem Zitat.
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Oadia
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Oadia »

Corona hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 15:18 Eine Zustimmung kannst du sicher nicht erwarten. Da steht zu viel im Argen bei diesem Zitat.
Hm - möglicherweise habe ich mich nicht verständlich genug geäussert. Ich "erwarte" weder Zustimmung noch Ablehnung. Es würde mich lediglich interessieren, was Dich bewegt und hinter Deinen Äusserungen steht. Oder denkst Du, dass dies in einem Forum nebensächlich sein sollte? Denkst Du eher, es genüge, sich mit Eindrücken und Ansichten anderer zufriedenzugeben, ohne den Menschen und seine Beweggründe dahinter zu sehen?

Du schreibst von "zu viel im Argen"? Ja, was soll ich denn darunter verstehen? Ist eine solche Haltung gemäss Deinem Verständnis mit gelingender Kommunikation vereinbar? Oder geht es Dir gar nicht um so etwas?
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
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