Lena hat geschrieben: ↑Fr 19. Jan 2024, 15:25
Das hast du gut gesagt
Ja, finde ich auch, besonders, dass wir danach trachten in der Freude zu wandeln, eines meiner Lebensmottos neben anderen. Es soll nur nicht darüber hinwegtäuschen auch die andere Seite der Münze zu predigen.
Hast du dir schon mal die Mühe gemacht nachzuzählen, wie oft Jesus eine gute und wie oft er eine schlechte Nachricht gepredgt hat? Es wird so manchen Horizont um Einiges erweitern zu erfahren, dass die negativen Botschaften überwiegen.
Damit meine ich nicht, dass wir mehr über die Hölle erzählen sollen als nötig, nur ist das nun mal der Bestimmungsort, also die ewige Bleibe der Gottlosen und der größere Teil der Menschheit wird dort eines Tages landen. Damit relativert sich die Fragestellung nach gut/schlecht wieder.
Ein ehemliger Freund und Pastor hat gerne evangelistische Gespräche mit folgender Frage begonnen: "Weißt du schon, wo du deine Ewigkeit verbringen wirst" Meist kommt da nur ein Schulterzucken. Dann erzählte er davon, wo er seine Ewigkeit verbringen wird, nachdem er seine Sünden bereut, sich zu Jesus bekehrt hatte und ihm seither nachfolgt.
Es muss dann auch unweigerlich zur Frage kommen, dass auch gefragt wird: "Und was, wenn ich Jesus nicht folge, wenn ich einfach nur ein guter Mensch sein möchte?" Freiwillig wollen normale Menschen auch keine Sünder sein.
Mehr möchte ich das nicht ausführen, denn dann lasse man das immer der Leitung des HG über, wie er das weitere Gespräch lenkt. Was ich sagen möchte: Predigen wir die frohe Botschaft, was wir tun sollen, dann ist es eine logische Konsequenz, dass auch gefragt wird nach dem: "Und wenn nicht?" Und hier meine ich widerstreben wir dem HG, wenn nicht ebenso klar sagen, dass Gott Menschen auch in die Hölle wirft