Jesus und der Krieg

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ProfDrVonUndZu
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Abischai hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 19:14 Gott hat gesagt: wer Menschnblut vergießt, dessen Blut soll (im Sinne von sollen und werden) von Menschenhand vergossen werden. Die Gerichtsbarkeit für Blutvergießen hat Gott also in die Hand des Menschen gelegt. Das sagt mir zweierlei; erstens soll sowas nicht ungesühnt bleiben, und zweitens sollen die Menschen nicht darauf warten, daß Gott das macht, wo er es doch dem Menschen übertragen hat.
Also das finde ich hochgradig erklärungsbedürftig, um nicht zu sagen widersprüchlich. Du hast zwar nicht explizit gesagt, dass ein Mörder durch Menchenhand hingerichtet gehört, aber du greifst hier sehr wohl die Rhetorik von Auge um Auge auf, welche nicht Jesus uns lehrt.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Oleander
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 16:04 Lk 19,27 hat geschrieben:
Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringt her und erschlagt sie vor mir.
----
Klingt nicht so ganz pazifistisch. Ich übergebe damit an dich.
Ich misch mich da mal ein... ;)

Abgesehn davon, daß hier Jesus laut Bibel ein Gleichnis vorbringt..
11 Als sie nun zuhörten, sagte er ein weiteres Gleichnis; denn er war nahe bei Jerusalem und sie meinten, das Reich Gottes werde sogleich offenbar werden.
https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas19%2C27

....Würde ich diesem König beinhart entgegnen:
"Erschlag sie doch selber, wenn sie dir ein Dorn im Auge (Feind) sind..."

Huch, wie kann ich es nur wagen, sowas zu äussern, würde mancher denken... ;)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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ProfDrVonUndZu
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Oleander hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 21:27 ....Würde ich diesem König beinhart entgegnen:
"Erschlag sie doch selber, wenn sie dir ein Dorn im Auge (Feind) sind..."
:thumbup:
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Oleander
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Oleander »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 21:30
Oleander hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 21:27 ....Würde ich diesem König beinhart entgegnen:
"Erschlag sie doch selber, wenn sie dir ein Dorn im Auge (Feind) sind..."
:thumbup:
Ich hätt das aber genau so dem Mose unter die Nase gerieben im Bezug auf:
2Mo 32,27 Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels:

Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten.
https://www.bibleserver.com/LUT/2.Mose32%2C27

Von wegen: SO spricht der HERR..
:roll:
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Ziska
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Ziska »

Oleander hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 21:36
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 21:30
Oleander hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 21:27 ....Würde ich diesem König beinhart entgegnen:
"Erschlag sie doch selber, wenn sie dir ein Dorn im Auge (Feind) sind..."
:thumbup:
Ich hätt das aber genau so dem Mose unter die Nase gerieben im Bezug auf:
2Mo 32,27 Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels:

Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten.
https://www.bibleserver.com/LUT/2.Mose32%2C27

Von wegen: SO spricht der HERR..
:roll:
Hast du den kompletten Bericht über diese Anbetung des goldenen Kalbs gelesen?
Vorher sagte Moses, dass sich die Israeliten entscheiden konnten. Sie wären also am Leben geblieben. Doch 3000 entschieden sich gegen Moses Aufforderung.
LG Ziska
2.Korinther 3:15,16 „15 Ja bis heute liegt ein Schleier auf ihrem Herzen, sooft Moses gelesen wird.16 Aber wenn sich jemand Jehova zuwendet, wird der Schleier weggenommen.“
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Abischai
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Abischai »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 19:40 Also das finde ich hochgradig erklärungsbedürftig
Der einläutende Vers steht 1:1 in der Bibel, wenn Du ihn anders interpretieren möchtest, nur zu!
Auge um Auge, Zahn um Zahn, das ist Gebot Gottes und hat nichts mit Blut gegen Blut zu tun. Was Gott gesagt hat, hat er gesagt, und das wird durch kein mißverstandenes Wort gekontert. Gott widerspricht sich nicht, Menschen verstehen die Schrift mitunter nicht. Das mag wohl sein, aber Gott widerspricht sich dennoch nicht.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Abischai
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 21:27 Huch, wie kann ich es nur wagen, sowas zu äussern, würde mancher denken... ;)
Du darfst das, denn Dein Votum in solchen Belangen wie diesen, nimmt hier niemand ernst. Du hast sozusagen den "Persilschein". Dein männliches Pendant ist unser Paul, nur der macht sich tiefgründigere Gedanken, wenn auch ebenso auf Dauer nutzlos.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Oleander
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Oleander »

Ziska hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 21:42 Hast du den kompletten Bericht über diese Anbetung des goldenen Kalbs gelesen?
Ja, ich kenne diese fragwürdige Story... ;)
Mir scheißegal!

Ich bleib diesbezüglich bei meinem Standpunkt.
----
Ich würde keine "Auftragskiller" dazu beordern...denn nichts anderes machen diese Obrigkeiten wie Putin oder Selinski...kämpfen lassen für...
Sie selber machen sich ihre Hände nicht schmutzig...

Hab aber kein Problem damit, wenn andere das FÜR SICH SELBER anders sehn... :)
Zuletzt geändert von Oleander am Fr 19. Jan 2024, 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
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ProfDrVonUndZu
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Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Oleander hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 21:36
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 21:30
Oleander hat geschrieben: Fr 19. Jan 2024, 21:27 ....Würde ich diesem König beinhart entgegnen:
"Erschlag sie doch selber, wenn sie dir ein Dorn im Auge (Feind) sind..."
:thumbup:
Ich hätt das aber genau so dem Mose unter die Nase gerieben im Bezug auf:
2Mo 32,27 Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels:

Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten.
https://www.bibleserver.com/LUT/2.Mose32%2C27

Von wegen: SO spricht der HERR..
:roll:
Ja verstehe ich. Aber meine Ansicht dazu ist ja, dass Gottes Anordnungen nicht etwas widerspiegeln, was dem gerade entflohenen Volk völlig zu wider ist, sondern im Gegenteil, seine Anordnungen immer abhängig sind von einem common sense oder einem Ideal in einem Kollektiv, dem man sich zubekennt. Gott fordert demgemäß nur, gegenüber den eigenen formellen oder informellen Konventionen auch mal richtig konsequent zu sein. Wer nicht konsequent sein will, der muss eben vom kollektiven Konsens Abstand nehmen und dem offen widersprechen oder es zumindest zu kritisieren wagen.

Ich folge mit dieser meiner Ansicht dem, was Jesus über das Gesetz und die Propheten bzw. der sogenannten Goldenen Regel sagt und dem Wort : "Wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet." Das hat schon Anklänge an dem Konzept des Karma, also dem Prinzip von Ursache und Wirkung.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Heinz Holger Muff

Re: Jesus und der Krieg

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Helmuth hat geschrieben: Auf diese Weise können mir auch die ZJ-Zeugnisse gestohlen bleiben mit denen sie sich brüsten, wie sehr sie jedem Dienst an der Waffe abschwören.
ZJ brüsten sich nicht den Dienst an der Waffe ab zu schwören, ZJ wissen aber offensichtlich im Gegensatz zu dir was Jesus-Christus höchstpersönlich diesbezgl. unmissverständlich wie folgt in seiner berühmten Bergpredigt in Matth. 5;43-47 seinen wahrhaftigen Nachfolgern (die sein größerer Vater JHWH anerkennt) zu tun gebietet:
43 Ihr wisst, dass es heißt: 'Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.' 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen. 45 So erweist ihr euch als Kinder eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne über Böse und Gute aufgehen und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr dafür wohl verdient? Denn das machen auch die Zöllner. 47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr damit Besonderes? Das tun auch die, die Gott nicht kennen.
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