Kampf im Himmel

[Hans-Joachim]

Ich kenne niemanden auußer dir (oder den Mormonen?), die einer solchen postulieren.

Nach dem Konzil zu Nicäa war dieser Gott nicht mehr aktuell. Doch schon im Garten von Eden erging sich Gott:

8 Als sie dann aber die Stimme Gottes des Herrn hörten, der in der Abendkühle im Garten sich erging, versteckten sie sich, der Mann und seine Frau, vor Gott dem Herrn unter den Bäumen des Gartens.

Wir sehen also, dass dieser Gedanke gar nicht so fremd ist.

[Spice]

Ich kenne niemanden auußer dir (oder den Mormonen?), die einer solchen postulieren.

Nach dem Konzil zu Nicäa war dieser Gott nicht mehr aktuell.

Der war noch nie aktuell.

Doch schon im Garten von Eden erging sich Gott:

8 Als sie dann aber die Stimme Gottes des Herrn hörten, der in der Abendkühle im Garten sich erging, versteckten sie sich, der Mann und seine Frau, vor Gott dem Herrn unter den Bäumen des Gartens.

Wir sehen also, dass dieser Gedanke gar nicht so fremd ist.

Im Garten Eden ist kein Gott herumgelaufen. Solche Vorstellungen entstehen, wenn man mit Metaphern nichts anfangen kann.

[Hans-Joachim]

Im Garten Eden ist kein Gott herumgelaufen. Solche Vorstellungen entstehen, wenn man mit Metaphern nichts anfangen kann.

Klar, mit Reinkarnation schon, meinst Du.

[Spice]

Im Garten Eden ist kein Gott herumgelaufen. Solche Vorstellungen entstehen, wenn man mit Metaphern nichts anfangen kann.

Klar, mit Reinkarnation schon, meinst Du.

Auch hier spielt Reinkarnation keine Rolle. Ich habe zu "Eden" schon mal was verlinkt, was dazu das Profundeste ist, das ich kenne. aber ich nehme an, du wirst es (noch) nicht verstehen: https://drive.google.com/file/d/1cPKgSW ... A520q/view

[Johncom]

Da hast Du mich verwechselt.

Ich habe nur gefragt.

So fern bist du von Gott?
Aber du meinst es sicher gut, du glaubst an einen "physischen" Himmel, dann wohl auch an eine physischen Gott, ein physisches Universum.

Anders als physisch kann Gott nicht sein. Wir sind ja nach seinem Ebenbild erschaffen. Und Jesus sagte: Wer mich sieht, der sieht den Vater. (Joh 14,9)

Betonung auf sehen. Erkennen.
Wer jetzt ernsthaft forscht, erkennt auch, dass der eigene lebendige (bewusste) Geist kein physischer Geist ist. Was Jesus mit "Ich bin" aussagt, das ist keine Person.

Geist ist nicht physisch.

[Zippo]

So hatte ich das auch gemeint . Dann hat die Macht der Finsternis Lk 22,53 also auch Einfluß auf unsere gesellschaftliche Entwicklung. Warum wird in diesem Zusammenhang eigentlich von Finsternis gesprochen ?

Weil es geistiges Licht gibt und auch eine geistige Finsternis. Solange ein Mensch in diesem Licht steht, kann er Wahrheit vom Irrtum unterscheiden. Doch je mehr dieses Licht weicht, umgibt ihn diese geistige Finsternis, in der dieser Mensch nicht mehr unterscheiden kann. Jemand sagte mal, dass Menschen in dieser Finsternis nicht mehr klar denken können.

Finde ich insgesmt gut erklärt. Im geistigen Licht hat man Erkenntnis, in der geistigen Finsternis nicht. Davon hat der Herr Jesus schon viel gesprochen. Und im NT wird diese Übertragung weitergeführt. Und dann gibt es eben Mächte , die den Menschen in der Finsternis festhalten wollen 2 Kor 4,4 und es gibt Mächte, die Licht spenden. Dazu zählen Gott, der Heilige Geist und der Herr Jesus und die Engel, die ja als Lichter am Firmament beschrieben werden.
Aber Vorsicht ist ja geboten, denn Satan verstellt sich als Engel des Lichts 2 Kor 11,14 und er hat viele Mitstreiter. Der Kampf der Himmelsmächte scheint auch viel mit dem Thema Wahrheitsfindung zurun zu haben. Es gibt so viele Lehren und so Mancher ist im Kampf um die Wahrheit ums Leben gekommen.

HJ

Der Kampf findet gewissermaßen in unseren Köpfen statt. Was sind Indikatoren, die auf den Einfluß böser Mächte zurückzuführen sind ? Ist es die moralische Verworfenheit, der Hang zum Materialismus und die Ichbezogenheit ?

Ein paar Beispiele:
- Die Meinung, dass der Glaube an Jesus Christus Torheit ist.
- Die Meinung, dass es keine Auferstehung gäbe
- Die Meinung, dass es kein Sühnopfer gäbe

- Die Meinung, dass es jedem Menschen nach seinen Fähigkeiten ergehe und
- die Meinung, dass es jedem Menschen so ergehe, wie es seinem Verhalten entspräche und
- die Meinung, dass jeder Mensch gemäß seiner Kraft gewinne

Also insgesamt gesehen entspricht das dem Sozialdarvinismus.

Bei den letzten drei Punkten habe ich gezögert. Sicher versucht Satan den Menschen immer auf sein Ego zu konzentrieren, damit er nur ja nicht auf die Idee kommt, sich auf Gott zu verlassen. Jer 17,5
Aber menschliche Fähigkeiten, sein Verhalten und seine Kraft rühren ja nicht unbedingt von den Mächten der Finsternis her. Die kann doch auch er selbst oder Gott nutzen.
Indikatoren für die Finsternis sind vielleicht eher extreme und unmoralische oder auch ungesunde Denk- und Verhaltensweisen -Die Geldliebe ist Wurzel allen Übels sagt 1 Tim 6,10 Manchmal wird auch mit Geiz oder Habgier übersetzt. Besonders schlimm, wenn Dinge auf unrechte Weise ergaunert werden. Das sieht Gott allerdings anders, als Menschen. Lk 16,13 Gott sieht in Vielem einen unrechten Mammon.

HJ

Ich denke, der HerrJesus hat so etwas für die Zeit seines Kommens befürchtet. Lk 17,26-30

26 Und wie es in den Tagen Noahs zugegangen ist, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein:
27 Man aß und trank, man heiratete und wurde verheiratet bis zu dem Tage, an welchem Noah in die Arche ging (1. Mos. 7,7) und die Sintflut kam und allen den Untergang brachte.
28 Ebenso wie es in den Tagen Lots zugegangen ist: Man aß und trank, man kaufte und verkaufte, man pflanzte und baute;
29 aber an dem Tage, an welchem Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vernichtete alle: —
30 ebenso wird es auch an dem Tage sein, an welchem der Menschensohn sich offenbart.

Als Grund habe ich ein paar Beispiele genannt.

Drehen jetzt die Mächte der Finsternis noch mal richtig auf ?

Gruß Thomas

[Hans-Joachim]

Im Garten Eden ist kein Gott herumgelaufen. Solche Vorstellungen entstehen, wenn man mit Metaphern nichts anfangen kann.

Klar, mit Reinkarnation schon, meinst Du.

Auch hier spielt Reinkarnation keine Rolle. Ich habe zu "Eden" schon mal was verlinkt, was dazu das Profundeste ist, das ich kenne. aber ich nehme an, du wirst es (noch) nicht verstehen: https://drive.google.com/file/d/1cPKgSW ... A520q/view

Da ist schon die Überschrift falsch:

Er war dabei auch nicht von irgendwelchen Absichten oder Zielen geleitet, sondern er schuf aus innerer Notwendigkeit, die in seinem eigenem Wesen ihren Grund hatte. Er könnte nicht anders als eine Schöpfung, und diese gerade so, zu schaffen. Diese Tatsache widerspricht nicht der Allmacht Gottes, denn außer ihm gibt es kein anderes Wesen, keinen anderen Gott.

Das ist reine Philosophie, mehr nicht.

[Hans-Joachim]

Finde ich insgesmt gut erklärt. Im geistigen Licht hat man Erkenntnis, in der geistigen Finsternis nicht. Davon hat der Herr Jesus schon viel gesprochen. Und im NT wird diese Übertragung weitergeführt. Und dann gibt es eben Mächte , die den Menschen in der Finsternis festhalten wollen 2 Kor 4,4 und es gibt Mächte, die Licht spenden. Dazu zählen Gott, der Heilige Geist und der Herr Jesus und die Engel, die ja als Lichter am Firmament beschrieben werden.
Aber Vorsicht ist ja geboten, denn Satan verstellt sich als Engel des Lichts 2 Kor 11,14 und er hat viele Mitstreiter. Der Kampf der Himmelsmächte scheint auch viel mit dem Thema Wahrheitsfindung zurun zu haben. Es gibt so viele Lehren und so Mancher ist im Kampf um die Wahrheit ums Leben gekommen.

Im Kern geht es um die Wahrheit. Denn Christus sagte ja, das uns die Wahrheit freimachen würde. Der Satan ist der Vater der Lüge. Es ist keine Wahrheit in ihm. Und dieser Lügner verschleiert mit seinen Lügen und Halbwahrheiten den Verstand der Menschen, damit sie nicht mehr klar denken können.

Eines seiner größten und raffiniertesten Lügen ist die Lehre eines dreifaltigen Gottes, den sich kein Mensch vorstellen kann. Ein philosophischer Gott ohne Gesicht.

Der Kampf findet gewissermaßen in unseren Köpfen statt. Was sind Indikatoren, die auf den Einfluß böser Mächte zurückzuführen sind ? Ist es die moralische Verworfenheit, der Hang zum Materialismus und die Ichbezogenheit ?
Bei den letzten drei Punkten habe ich gezögert. Sicher versucht Satan den Menschen immer auf sein Ego zu konzentrieren, damit er nur ja nicht auf die Idee kommt, sich auf Gott zu verlassen. Jer 17,5

Ich meine, das größte Problem ist, dass die einen Menschen mehr haben wollen, als die anderen. Das ist der Stolz der Menschen. Der Stolz, der den Anderen als Feind sieht.

Aber menschliche Fähigkeiten, sein Verhalten und seine Kraft rühren ja nicht unbedingt von den Mächten der Finsternis her. Die kann doch auch er selbst oder Gott nutzen.

Das Problem ist, wenn die eigenen Fähigkeiten dazu genutzt werden, um andere übers Ohr zu hauen.

Indikatoren für die Finsternis sind vielleicht eher extreme und unmoralische oder auch ungesunde Denk- und Verhaltensweisen -Die Geldliebe ist Wurzel allen Übels sagt 1 Tim 6,10 Manchmal wird auch mit Geiz oder Habgier übersetzt. Besonders schlimm, wenn Dinge auf unrechte Weise ergaunert werden. Das sieht Gott allerdings anders, als Menschen. Lk 16,13 Gott sieht in Vielem einen unrechten Mammon.

Das sehe ich auch so.

Ich denke, der HerrJesus hat so etwas für die Zeit seines Kommens befürchtet. Lk 17,26-30
Drehen jetzt die Mächte der Finsternis noch mal richtig auf ?

Ich denke, dass es in der zukünftigen Zeit keine Möglichkeit gibt, ohne den Heiligen Geist geistig zu überleben.

[Johncom]

Im Kern geht es um die Wahrheit. Denn Christus sagte ja, das uns die Wahrheit freimachen würde. Der Satan ist der Vater der Lüge. Es ist keine Wahrheit in ihm. Und dieser Lügner verschleiert mit seinen Lügen und Halbwahrheiten den Verstand der Menschen, damit sie nicht mehr klar denken können.

Ja.

Eines seiner größten und raffiniertesten Lügen ist die Lehre eines dreifaltigen Gottes, den sich kein Mensch vorstellen kann. Ein philosophischer Gott ohne Gesicht.

Das ist ein Glaubens-Konzept von vielen. Aber braucht Gott ein Gesicht?

[Hans-Joachim]

Das ist ein Glaubens-Konzept von vielen. Aber braucht Gott ein Gesicht?

Damit meine ich, dass dieser trinitarische Gott unpersönlich geworden ist. Kaiser Konstantin fand das gut. So ist auf seinen Münzen kein unpersönlicher Gott abgebildet, sondern sein Kopf.