Ich finde Oleanders Ausführungen gut.
z.b.
Oleander hat geschrieben: ↑So 28. Jan 2024, 12:42
17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch;
die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.
Ich betrachte das auch als Gegensatz von Verstand und Seele.
Wenn man jetzt den Geist als unsere innere Seele betrachtet,
die bestimmte Dinge nicht tun will and das Fleisch all die Gelüste und negativen
Dinge die in dieser Welt scheinbar Vorteile bringen "Das Recht des Stärkeren etc.",
muß man sich zwischen beiden Polen entscheiden.
Entweder man läßt sich ganz den Fleisch hin oder
es gibt auch die Variante, dass man nicht will,
aber das Fleisch einen zwingt.
Bezüglich Hans-Joachims Kritik
"ich habe recht, nein ich habe recht"
Ist das eine Abwandlung von des Recht des Stärkeren,
welches meiner Meinung ein satanisches ist.
Die Nächstenliebe steht dem entgegen.
Das Rechthaben wird von Gott nicht besonders hoch geschätzt,
nicht mal Intelligenz.
„Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr“ (Matthäus 5,3)
„Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen“ (Matthäus 18,3).
In einer Neuoffenbarung las ich auch, das geistig Behinderte es etwas leichter haben.
Was dann ?
Wenn man bedenkt, das wir mit unseren irdischen Verstand bei nahezu Null anfangen
und maximal 120 Jahre leben, meist weniger und früher noch weniger, kann man recht wenig Wissen anhäufen,
wenn man bedenkt wie lange vermutlich Engel und Dämonen existieren.
Zusätzlich wird der Verstand nur mit Erfahrungen befüllt aus den 5 Sinnen des Körpers.
Wir sind dann ein Sammelsurium aus dem Erfahrungen der Sinne,
die dann lauter sind als innere Erfahrungen und das in einer Welt,
wo der stärkere scheinbar besser steht.
Wenn man sich zu stark damit identifiziert,
geht die leise innere Stimme die zu Gott Kontakt unter.
Daher ist beten so wichtig, weil man dann dem inneren lauscht.
Die äußere Stimme wird leise, die innere lauter.
Ich habe nicht umsonst als signatur:
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
Es ist wie ein Gefängnis.
Man löscht das Gedächtnis aus.
Man kontrolliert alle Wahrnehmung (5 Sinne)
Man kürzt die Lebensspanne, damit man nicht über die Zeit zuviel erkennt
und löscht wieder das Gedächtnis. (Reinkarnation)
Man ist in einer Welt, wo der Stärkere gewinnt
und man zwangsläufig sich schuldig machen muß,
man baut Karma auf und reinkarniet sich wieder.
Ein geniales perfides Gefängnis.
Das ist der Grund von Jesu Kreuzestod,
weil Gott uns einen Weg zu ihm zurück eröffnet,
dazu muß es eine Amnestie geben aus dem Karmagesetz,
die Gnade.
Ich habe jemanden der nicht an Gott glaubt, aber sich über den Egoismus anderer aufregt,
mal gefragt. Wenn es keinen Gott und kein Leben nach dem Tod gibt, ist doch die Vorgehensweise der Egoisten doch richtig ?
Sie verneinte das, da man ja für zukünftige Generationen was tun muß.
Aber es ist doch unlogisch, wenn man nicht weiterlebt ?
Das was du fühlst, dass du es trotzdem das Gute tun willst,
ist dein Kontakt zu Gott.
Somit ist es nicht wichtig, was wir vom Verstand glauben, sondern inwieweit wir einen inneren Kontakt zu Gott pflegen
außerhalb jeder Worte.
"Werdet wie die Kinder".....