Kampf im Himmel

[Hans-Joachim]

Gott selbst, der seinen Heiligen Geist gesandt hat, befindet sich hauptsächlich im Himmel und sein Geist hat offensichtlich auf der Erde, die der Schemel seiner Füße genannt wird, nicht mehr die Kraft.

Es gibt da immer noch genug Kraft, die Erde in einen Feuerball zu verwandeln. Ein leises Flüstern reicht für ein Erdbeben. Ich denke da an das, was wir in Hiob lesen. Es geht aber um uns Menschen, um unsere Wünsche, unsere Entscheidungen, unsere Taten.

[Johncom]

Es stimmt alles was im Herz resoniert. Bis dahin sind es Vorstellungen. Also nur im Kopf, im Verstand.
Wenn das Herz zusagt, stimmt alles.

Ich weiß jetzt nicht, was du unter Herz"" verstehst. Es muß doch nicht immer stimmen, was das Herz sagt. In Apg 2,37 ging den Zuhörern des Petrus das Wort zu Herzen, was er sprach und sie ließen sich taufen.
Aber in Apg 5,33 ging seinen Zuhörern das Wort zu Herzen und sie wollten ihn töten.

Als lebender wacher Mensch kann man Selbsterkenntnis üben. Wir wissen, es gibt ein verdüstertes Herz und ein reines Herz. Ein hassendes Herz will töten, rauben und sich bereichern, ein reines Herz liebt und verschenkt sich und dient dem Guten.

Das Herz ist die Momentaufnahme menschlichen Denkens.

Und des Fühlens! Es muss zusammengehen. Beides zusammen verwandelt sie Seele, so nehme ich es an.

Findet dort ein Kampf statt ? In jedem Fall versuchen zwei Seiten ihre geistigen Fähigkeiten zu entfalten, um den Menschen für sich zu gewinnen. Das ist der Kampf um die liebe Seele. Und wer den Kampf gewinnt, das ist im genannten Beispiel die Entscheidung des Menschen.

Eine gereifte Seele wird sich von den negativen Sphären und ihren Wesen weniger ziehen lassen. Die Entscheidung des Menschen, im Sinne Gottes allen zu dienen, ist dann Herzenssache. Kann man vielleicht auch modern psychologisch formulieren, dann sind es Anteile in einem selbst, wahrscheinlich frühkindliche Traumata, die einen nicht zur Ruhe kommen lassen.

Die Himmel, Engel und Dämonen sind ein uralte Ansicht und berufen sich auf Schauungen weiser Menschen. Ich denke, da ist viel mehr dran als das was uns heute gelehrt wird, denn diese Zeit ist sehr oberflächlich und materialistisch.

[Johncom]

Unser größter Feind ist das eigene Ego.

Das ist schon richtig, aber wo kommt der Inhalt unseres Herzens her? Das können unsere eigenen Begierden sein.

Genau das sagt er ja: Unsere eigenen Begierden = Ego.

Ich sage mal so: Begierden sind da, die ganze Natur lebt aus Begierden. Wir müssen diese Begierden sogar entwickeln, um in der Welt zu bestehen. Sonst trampeln alle auf einem herum, das erlebt jedes Schulkind.

Dann kommt die Zeit, man wird reifer, das Schlimmste liegt hinter einem, das ist die Zeit zur Umkehr. Man sehnt sich nach dem heiligen Frieden.

Wo kommt der Inhalt unseres Herzens her? ... Wo ist eigentlich mein Herz! Vielleicht sollte ich hineinschauen? Jeden Tag immer wieder?
Früher in der alten Kirche gab es die Pflicht zur Beichte. Was ja im Grunde eine lebenslang geübte Herzens-Offenbarung sein soll.

In Klöstern heute noch üblich, man schüttet sein Herz aus gegenüber dem vertrauten Beichtvater.
Erst durch das Aussprechen wird man bewusst und kann loslassen, was einen belastet hat.

[Helmuth]

Gott selbst, der seinen Heiligen Geist gesandt hat, befindet sich hauptsächlich im Himmel und sein Geist hat offensichtlich auf der Erde, die der Schemel seiner Füße genannt wird, nicht mehr die Kraft.

Und das glaubst du auch? Oder schließt du mehr von dir selbst auf auf Gott? Der HG habe nicht die Kraft, kann nur heißen, bei dir kommt er nicht zu seiner gewollten Wirkung. Ich stelle das bei mir auf diese Art sicher nicht fest.

Der Kampf auf Erden wird also doch im Wesentlichen durch die Engel ausgetragen, die eine Schar dient dem Herrn Jesus 1 Petr 3,22 und die andere Schar dient Satan.

Der Kampf auf Erden wird auf jeden Fall durch die Engel Gottes zu unseren Gunsten ausgefochten, aber jeder muss auch seinen Beitrag dazu leisten.

Du wirst von den Engeln nicht in einer Sänfte durchs Leben getragen, sondern musst lernen dem Bösen auch selbst aktiv zu widerstehen. Schieb nicht immer die Schuld auf den Satan, die deine eigene ist.

Ja, das ist ein täglicher Kampf, über den Paulus spricht. Stell dich dem und verlass dich dabei auf den HG und mach ihn nicht klein mit deinen Worten. Was willst du? Ein siegreiches Leben oder als Looser jeden Tag dein Negativ-Vater-Unser beten:

Vater im Himmel der ich dich nicht heilige, denn das ist zu schwer, dein Wille ist auf Erden unmöglich, das ist Wunschdenken. Auf dein Reich warte ich nicht mehr, weil es eh nie kommen wird. Gib mir wenisten was zu esse, und vergib mir, aber ich kann anderen leider nicht vergeben, da sie unentwegt böse zu mir sind. Erlöse mich von diesen den bösen Menschen, die alle der Satan verführt, aber ich weiß, dass dein HG dazu die Kraft leider nicht hat.

So lautet für mich dein Gebet zurzeit. Beginne das umzukehren. Alle deine Beitrage signalisieren einen Hilfeschrei, wie unzulänglich der Mensch ist. Du schließt aber von dir auf andere. Ich sage, du brauchst kein weiteres theologisches Wissen, ob der Kampf im Himmel oder in dir tobt, was dich nur noch mehr verwirrt, sondern mal einen Tritt in den Arsch, mein Bruder, damit du aufwachst.

Denn das Licht ist es, das alles offenbar macht. Deshalb sagt er: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, und der Christus wird dir leuchten!

[Zippo]

Gott selbst, der seinen Heiligen Geist gesandt hat, befindet sich hauptsächlich im Himmel und sein Geist hat offensichtlich auf der Erde, die der Schemel seiner Füße genannt wird, nicht mehr die Kraft.

Es gibt da immer noch genug Kraft, die Erde in einen Feuerball zu verwandeln. Ein leises Flüstern reicht für ein Erdbeben. Ich denke da an das, was wir in Hiob lesen. Es geht aber um uns Menschen, um unsere Wünsche, unsere Entscheidungen, unsere Taten.

Die Kraft ist da, ganz ohne Zweifel , aber dafür muß der Schöpfergott der Erde nahe kommen. Ps 50,3 Er verlagert seinen Schwerpunkt und konzentriert sich auf die Dinge, die er sich vorgenommen hat. Das war bei der Schöpfung der Fall Hiob 38,1-7 und auf dem Berg Sinai 2 Mo 19,16..., und auch als der Herr Jesus auf dieser Erde war. Joh 14,10
Da sind große Krafterweise geschehen, in mancherlei Hinsicht ist unserem Schöpfer nichts unmöglich. Dazu muß er aber näher an den Wirkungsort herankommen. Dann zieht er sich aber doch wieder in den Himmel zurück und wenn Hilfe nötig ist, dann schickt er seine Engel. Ps 91,11, die nun auch dem Herrn Jesus für sein Wirken auf dieser Erde zur Verfügung stehen 1 Petr 3,22.
Und diese führen nun manchmal einen recht verzweifelten Kampf gegen die Mächte und Gewalten Satans Eph 6,12. Anders lassen sich doch die grausigen Verhältnisse auf Erden gar nicht erklären. Denn der bösen Macht gelingt auch so allerhand. Satan findet auch überall Menschen, die er gegeneinander aufsetzen kann. Und vorallem findet er immer Menschen, die sich von ihm bewegen lassen, um den Christen Probleme zu machen. Off 12,17
Christen sind oft betrogen und mißbandelt manchmal sogar getötet worden. Ganze Kriege hat es gegeben, weil man sich über die rechte Auslegung der Bibel und die Konfession nicht friedlich einigen wollte.

Gruß Thomas

[Hans-Joachim]

Und diese führen nun manchmal einen recht verzweifelten Kampf gegen die Mächte und Gewalten Satans Eph 6,12. Anders lassen sich doch die grausigen Verhältnisse auf Erden gar nicht erklären. Denn der bösen Macht gelingt auch so allerhand. Satan findet auch überall Menschen, die er gegeneinander aufsetzen kann. Und vorallem findet er immer Menschen, die sich von ihm bewegen lassen, um den Christen Probleme zu machen. Off 12,17
Christen sind oft betrogen und mißbandelt manchmal sogar getötet worden. Ganze Kriege hat es gegeben, weil man sich über die rechte Auslegung der Bibel und die Konfession nicht friedlich einigen wollte.

Ob der Kampf der Engel verzweifelt ist, das glaube ich nicht. Es geht vor allem um die Glaubensprüfung der Menschen und nicht so sehr um den Kampf zwischen Engeln und Dämonen.

[Zippo]

Unser größter Feind ist das eigene Ego.

Das ist schon richtig, aber wo kommt der Inhalt unseres Herzens her? Das können unsere eigenen Begierden sein.

Genau das sagt er ja: Unsere eigenen Begierden = Ego.

Ich sage mal so: Begierden sind da, die ganze Natur lebt aus Begierden. Wir müssen diese Begierden sogar entwickeln, um in der Welt zu bestehen. Sonst trampeln alle auf einem herum, das erlebt jedes Schulkind.

Dann kommt die Zeit, man wird reifer, das Schlimmste liegt hinter einem, das ist die Zeit zur Umkehr. Man sehnt sich nach dem heiligen Frieden.

Wo kommt der Inhalt unseres Herzens her? ... Wo ist eigentlich mein Herz! Vielleicht sollte ich hineinschauen? Jeden Tag immer wieder?
Früher in der alten Kirche gab es die Pflicht zur Beichte. Was ja im Grunde eine lebenslang geübte Herzens-Offenbarung sein soll.

In Klöstern heute noch üblich, man schüttet sein Herz aus gegenüber dem vertrauten Beichtvater.
Erst durch das Aussprechen wird man bewusst und kann loslassen, was einen belastet hat.

Spr 4,23 Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus geht das Leben.

Aber es sind doch zwei Kräfte, die den Herzensinhalt beeinflußen wollen. Gott möchte das Gute fördern und Satan das Böse. Insofern ist doch auch der Spruch Salomos zu verstehen.
Z. Bsp. wenn es sich um die Frau des Nächsten handelt. Gott möchte die Ehe bewahren, Satan will sie vernichten und auch in dieser Hinsicht den Ehebrecher beschwatzen.
Da ist aber die Begierde und manchmal tobt ein Kampf im Herzen.

Die Beichte ist gut, aber sie wird nicht immer alles Unrecht wieder gut machen. Heb 10,26 Da muß schon der Wille zur Änderung oder Wiedergutmachung da sein, sonst wird doch die Buße von Gott nicht akzeptiert.

Gruß Thomas

[Zippo]

Gott selbst, der seinen Heiligen Geist gesandt hat, befindet sich hauptsächlich im Himmel und sein Geist hat offensichtlich auf der Erde, die der Schemel seiner Füße genannt wird, nicht mehr die Kraft.

Und das glaubst du auch? Oder schließt du mehr von dir selbst auf auf Gott? Der HG habe nicht die Kraft, kann nur heißen, bei dir kommt er nicht zu seiner gewollten Wirkung. Ich stelle das bei mir auf diese Art sicher nicht fest.

Der Kampf auf Erden wird also doch im Wesentlichen durch die Engel ausgetragen, die eine Schar dient dem Herrn Jesus 1 Petr 3,22 und die andere Schar dient Satan.

Der Kampf auf Erden wird auf jeden Fall durch die Engel Gottes zu unseren Gunsten ausgefochten, aber jeder muss auch seinen Beitrag dazu leisten.

Du wirst von den Engeln nicht in einer Sänfte durchs Leben getragen, sondern musst lernen dem Bösen auch selbst aktiv zu widerstehen. Schieb nicht immer die Schuld auf den Satan, die deine eigene ist.

Ja, das ist ein täglicher Kampf, über den Paulus spricht. Stell dich dem und verlass dich dabei auf den HG und mach ihn nicht klein mit deinen Worten. Was willst du? Ein siegreiches Leben oder als Looser jeden Tag dein Negativ-Vater-Unser beten:

Vater im Himmel der ich dich nicht heilige, denn das ist zu schwer, dein Wille ist auf Erden unmöglich, das ist Wunschdenken. Auf dein Reich warte ich nicht mehr, weil es eh nie kommen wird. Gib mir wenisten was zu esse, und vergib mir, aber ich kann anderen leider nicht vergeben, da sie unentwegt böse zu mir sind. Erlöse mich von diesen den bösen Menschen, die alle der Satan verführt, aber ich weiß, dass dein HG dazu die Kraft leider nicht hat.

So lautet für mich dein Gebet zurzeit. Beginne das umzukehren. Alle deine Beitrage signalisieren einen Hilfeschrei, wie unzulänglich der Mensch ist. Du schließt aber von dir auf andere. Ich sage, du brauchst kein weiteres theologisches Wissen, ob der Kampf im Himmel oder in dir tobt, was dich nur noch mehr verwirrt, sondern mal einen Tritt in den Arsch, mein Bruder, damit du aufwachst.

Denn das Licht ist es, das alles offenbar macht. Deshalb sagt er: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, und der Christus wird dir leuchten!

Helmuth, was soll dieser Blödsinn ? Hast du auch sachlich etwas zum Thema zu sagen ? Die Bibel müßtest du dazu auch mal an der richtigen Stelle aufschlagen. Sonst bleibt es ja nur deine Ansicht und Meinung.

[Hans-Joachim]

Spr 4,23 Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus geht das Leben.

Aber es sind doch zwei Kräfte, die den Herzensinhalt beeinflußen wollen. Gott möchte das Gute fördern und Satan das Böse. Insofern ist doch auch der Spruch Salomos zu verstehen.
Z. Bsp. wenn es sich um die Frau des Nächsten handelt. Gott möchte die Ehe bewahren, Satan will sie vernichten und auch in dieser Hinsicht den Ehebrecher beschwatzen.
Da ist aber die Begierde und manchmal tobt ein Kampf im Herzen.

Das erinnert mich wieder an die zwei Wölfe, von dem der siegt, den man füttert.

[Johncom]

Die Beichte ist gut, aber sie wird nicht immer alles Unrecht wieder gut machen. Heb 10,26 Da muß schon der Wille zur Änderung oder Wiedergutmachung da sein, sonst wird doch die Buße von Gott nicht akzeptiert.

Der Wille zur Änderung muss eigentlich aus einem selbst kommen, aus Einsicht und immer wieder erfahrener Reue. Sollte so sein, denke ich. Sonst bleibt es beim blinden Gehorsam, was sicher auch seinen Zweck hat.

Spr 4,23 Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus geht das Leben.

Aber es sind doch zwei Kräfte, die den Herzensinhalt beeinflußen wollen. Gott möchte das Gute fördern und Satan das Böse. Insofern ist doch auch der Spruch Salomos zu verstehen.
Z. Bsp. wenn es sich um die Frau des Nächsten handelt. Gott möchte die Ehe bewahren, Satan will sie vernichten und auch in dieser Hinsicht den Ehebrecher beschwatzen.
Da ist aber die Begierde und manchmal tobt ein Kampf im Herzen.

Wenn wir Gott als Allmacht sehen, dann ist auch Satan Teil Gottes Schöpfung, als Verführer, Ankläger eingesetzt. Ich denke, er ist der Chef allen Weltlichens, jedenfalls der, welcher Jesus gegenüber trat.

Die Ehe sehe ich Modell, mit reinem Herz zu leben, siehe Epheser 5:25-33, wenn beider Partner alles einander geben, dann gehen die Begierden nicht mehr in die Welt. "Wer nun seine Frau liebt, der liebt sich selbst."

Das ist der Punkt, in der Selbstliebe ist ein reines Gewissen. Das ist nicht die Ego-Liebe, die in der Welt "alles haben" will, die von draußen Anerkennung braucht, sondern die Liebe zum Nächsten, der sie wieder zurück gibt.