Aber sicher.oTp hat geschrieben: ↑Mi 31. Jan 2024, 09:01Nach dem Krieg dachte man wohl auch anders.
Jetzt hat man wofür man sich damals abmühte, aber es ist fade. Und man meint, man wolle einem vom Wohlstand was weg nehmen. Aber so ist es nun mal, dass nach Zeiten wachsenden Wohlstands wieder härtere Zeiten kommen.
Auch wieder eine Gelegenheit, nach echten Werten zu streben oder wenigstens, sich mehr bemühen zu müssen.
Die Corona-Zeit war von Anfang an extrem wertvoll. Die echten Werte, so wie man sie den Menschen dieser Epoche vermittelt hat, zB "die Würde des Menschen ist unantastbar" waren mit einem Mal außer Kraft gesetzt. Und nicht vom kleinen Konsum-Bürger sondern von der Obrigkeit dieses Staats und anderer Staaten, die sich bisher als Wertegemeinschaft selber lobten.
Die ersten Wachen und Mutigen gingen auf die Straße und hielten ein Grundgesetz in der Hand und wurden von Polizisten auf den Boden geworfen und abgeführt. Das war nicht die normale Polizei, sondern solche, die nur für Nahkampf und Festnehmen ausgebildet werden. Die Betroffenen waren zum Teil Bürgerrechtler aus der alten DDR.
Man demonstrierte gegen die plötzliche Wegnahme der Grundrechte. Nicht für Konsum und Wohlstand.
Nach dem Krieg, danke für das Stichwort .... sagten alle: nie wieder Krieg! Auf keinen Fall. Die Städte waren weggebombt und Väter und Söhne tot oder vermisst. Und niemals in der ganzen Zeit der BRD, DDR hätte eine Minderheit die Chance gehabt, für den nächsten Krieg zu rüsten.
Die echten Werte sind Frieden und möglichst ein gerechter Wohlstand. Wenn in einem Industrie-Land Rentner Flaschen sammeln ist das ein Skandal. Armut ist ein Skandal wenn gleichzeitig Milliarden in den laufenden Krieg gehen, also "unsere" Waffen täglich Menschen töten, die uns nichts getan haben.
Viele hielten es auch für einen Skandal, dass die Medien nicht für den Frieden schreiben, sondern für den Krieg. Ich halte es für einen schlechten Witz inzwischen. Die Medien haben fertig. Gute 3 Mio Deutsche bezahlen keine Gebühren mehr für das ÖR-Fernsehen, ich auch. Offiziell heißt es, 3 Mio Haushalte befinden sich im Mahnverfahren.
Der Witz ist, dass ja mehr Wohlstand nicht mehr zufrieden macht. Unzufriedenheit ist auch Zeichen einer falschen Grundeinstellung und falscher Ziele.
Natürlich macht Wohlstand zufrieden. Auch die ex-DDR Bürger waren relativ zufrieden mit ihrem kollektiven Wohlstand. Was sie vermissten, war die Glitzer-Welt im Kapitalismus. Den Konsum-Überfluss. Ich wäre in der DDR wahrscheinlich unter den Unzufriedenen gewesen, denn mein Jugend-Traum war immer, die ganze Welt zu bereisen.
Wohlstand ist Freiheit. Freiheit ist ein echter Wert und jeder hat das Recht, zufrieden oder unzufrieden zu sein.
Niemand hat das Recht, anderen

Kann man so sagen. Das ist private Glaubensfreiheit. Auf die Fülle dieses Lebens haben wir aber ein Anrecht: Glaubensfreiheit, Bewegungsfreiheit, und das Recht auf eigene Meinung und die publik zu machen.Wir leben nicht um in der Fülle dieses Lebens zufrieden zu sein, sondern uns auf die Fülle des Lebens nach dem Tod vorzubereiten. Und demnach, wird so Mancher "Arme" hier dort reich sein. Und der Reiche nichts haben als die Beschämung durch seine gelebte Habgier.
Wenn die Medien ihren Auftrag der Kritik vergessen haben, entstehen halt neue Medien in der Gesellschaft.