Was ist das Evangelium?

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.

Moderator: Moderation Helmuth

Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 16037
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Was ist das Evangelium?

Beitrag von Helmuth »

Lena hat geschrieben: Do 1. Feb 2024, 16:20 Das Evangelium ist eine Botschaft an Sünder Busse zu tun.
Das biblische Wort sagt: Christus starb für Sünder.
Diese Tat Gottes ist historisch mit Datum, Uhrzeit und Zeugen.
Sie geschah als Erfüllung nach dem Plan Gottes.
Die Versöhnung der Menschen mit Gott.
Das sollte die Welt hören.
Es geht um den Herrn Jesus Christus
Lena hate mein Them wieder eröffent, was ich für mich aber schon abgeschlossen habe. Und im Großen und Ganzen entspricht dies auch meinem Ergebnis:

Will man dazu noch etwas beitragen, ok, dann setzte ich aber zuerst wieder das Summary auf:
Helmuth hat geschrieben: So 24. Sep 2023, 10:59 - Wir sollen verkünden, dass die Menschen überall Buße und Umkehr von ihren Sünden tun sollen.
- Wir sollen verkünden, dass Jesus Christus für unsere Sünden gestorben ist und damit den Preis bezahlt hat
- Wir sollen verkünden, dass alle, die sich zu Jesus bekehren, die Vergebung ihrer Sünden von Gott erhalten.
- Wir sollen verkünden, dass sich jeder zur Vergebung und Errettung auf den Namen Jesus taufen lasse.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5460
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Was ist das Evangelium?

Beitrag von Larson »

renato23 hat geschrieben: Fr 2. Feb 2024, 18:33 Jesus Christus nannte den durch ihn offenbarten allein wahren Gott immer VATER IM HIMMEL und niemals HERR und sagte nie, dass GESETZE Mose diesem von Jesus Vater eingegeben wurden.
Es ist trotzdem, wie du das auch immer entstellend darstellen willst, der Gott JHWH, denn ausser IHM gibt es keinen Gott, auch keinen Jesus-Gott.

Dass die Weisungen Gottes von Gott sind, dürfte wohl selbstverständlich sein.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
renato23
Beiträge: 1285
Registriert: Mo 18. Feb 2019, 13:05

Re: Was ist das Evangelium?

Beitrag von renato23 »

Larson hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 10:46
renato23 hat geschrieben: Fr 2. Feb 2024, 18:33 Jesus Christus nannte den durch ihn offenbarten allein wahren Gott immer VATER IM HIMMEL und niemals HERR und sagte nie, dass GESETZE Mose diesem von Jesus Vater eingegeben wurden.
Es ist trotzdem, wie du das auch immer entstellend darstellen willst, der Gott JHWH, denn ausser IHM gibt es keinen Gott, auch keinen Jesus-Gott.

Dass die Weisungen Gottes von Gott sind, dürfte wohl selbstverständlich sein.
Für Christen ist nunmal das durch den einstigen Juden, Jesus von Nazareth in den Evangelien des NT offenbarte Gottverständnis massgebend..(sollte es zumindest sein. schliesslich nahm Jesus sogar Kreuzigung in Kauf, um die Menschheit, vorab die Verlorenen Schafe des Hauses Israel über längst fällig gewesenen WAHREB GOTTESGLAUBEN in Kennntis zu setzen) .

Somit zählt für uns Christen auch, was Jesus im Auftrag des allein wahren, unsichtbaren Gottes, des Schöpfers von Himmel und Erde unter künftig geltende Erfüllung von Gesetzen und Propheten lehrte. Bezeichnenderweise nannte Jesus den wahren Gott nicht Jahwe HERR (in Grossbuchstaben) oder JHWH sondern Vater im Himmel. Zu diesem beten wir, wie es Jesus ja empfohlen hat.
Mt 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.[/b
Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.]


Auch heutige Juden halten sich nicht an ALLE in der Torah aufgeführten Gesetzesvorschriften....von jemanden, der sich selber in keinster Weise an das Gebot DU SOLLST NICHT TÖTEN hielt....im Gegenteil. Oder willst Du mir weismachen, im Judentum müsse noch immer der seinen Nächsten verletzt in gleicher Weise verletzt werden
3 Mose19 Und wer seinen Nächsten verletzt, dem soll man tun, wie er getan hat, 20 Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun.


Im Reich Gottes zählt die gelebte Liebe, weil Gott Liebe ist und wer in der Liebe bleibt, in Gott bleibt und Gott in ihm.
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5460
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Was ist das Evangelium?

Beitrag von Larson »

renato23 hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 11:50 Für Christen ist nunmal das durch den einstigen Juden, Jesus von Nazareth in den Evangelien des NT offenbarte Gottverständnis massgebend.
Wenn Christen ihrer eigenen Religion machen wollen, nur hat das nichts mehr mit jenem Jesus zu tun. Jesus war aber kein Religionsstifter /-gründer.
Weiter „das Christentum“ mach da keinen Unterschied zwischen dem Gott von Jesus und dem Gott in der Tenach.

Jesus wollte durchwegs durch moralische Ansätze zurück zum Gott Israel leiten.
renato23 hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 11:50 Somit zählt für uns Christen auch, was Jesus im Auftrag des allein wahren, unsichtbaren Gottes, des Schöpfers von Himmel und Erde unter künftig geltende Erfüllung von Gesetzen und Propheten lehrte. Bezeichnenderweise nannte Jesus den wahren Gott nicht Jahwe HERR (in Grossbuchstaben) oder JHWH sondern Vater im Himmel. Zu diesem beten wir, wie es Jesus ja empfohlen hat.
Jesus lehrte die Tora, die Propheten, und dass man Gott nicht „JHWH“ nannte, hat einen komplett anderen Hintergrund, als dass du es mir darlegen willst.
renato23 hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 11:50 Im Reich Gottes zählt die gelebte Liebe, weil Gott Liebe ist und wer in der Liebe bleibt, in Gott bleibt und Gott in ihm.
Sicher muss Liebe gelebt werden, ist nichts neues im NT. Aber deshalb die Tenach verwerfen, liegt weit ausserhalb der Liebe zum Ewigen.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 20315
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Was ist das Evangelium?

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 14:00 Jesus lehrte die Tora
Nochmals für dich:
37 Ich weiß wohl, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet bei euch keinen Raum.

38 Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.
https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes8%2C38
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5460
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Was ist das Evangelium?

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 14:28 Nochmals für dich:
Hatte dir doch schon mal darauf geantwortet.

Wenn Jesus gemäss JoEv, aus welchem dein Zitat stammt, aufforderte, Blut zum Trinken, so ist von einer solchen Person Abstand zu nehmen, denn jene Person sagte ja auch, das vom Gesetz kein Strichlein gekrümmt werden darf. Und der Vater lehrt sicher nicht gegen seine eigenen Weisungen.

So denke ich nicht, dass Jesus solches sagte, sondern das im 2. Jahrhundert mit Einfluss hellenistischer Ideologie und Kultur ein solches EV zusammengebaut wurde, als die Kirche sich begann, zu etablieren.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 20315
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Was ist das Evangelium?

Beitrag von Oleander »

Larson hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 14:34 sagte ja auch, das vom Gesetz kein Strichlein gekrümmt werden darf.
Laut Bibel meinte aber der Selbe:
34 Als aber die Pharisäer hörten, dass er den Sadduzäern das Maul gestopft hatte, versammelten sie sich.

35 Und einer von ihnen, ein Lehrer des Gesetzes, versuchte ihn und fragte:
36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz?

37 Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«

38 Dies ist das höchste und erste Gebot.

39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«

40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
So einfach könnt es sein, warum macht man daraus eine jahrelange Wissenschaft?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Hans-Joachim
Beiträge: 2915
Registriert: Sa 7. Jan 2023, 14:50
Kontaktdaten:

Re: Was ist das Evangelium?

Beitrag von Hans-Joachim »

Oleander hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 14:39 37 Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«
Weil es hier schon scheitert.
In der Ruhe liegt die Kraft
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5460
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Was ist das Evangelium?

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 14:39 So einfach könnt es sein, warum macht man daraus eine jahrelange Wissenschaft?
Und kennst du Gesetz / Weisungen Gottes und die Propheten? Sie sind nicht losgelösst von der Liebe, wie es die Welt so gerne hätte.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5460
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Was ist das Evangelium?

Beitrag von Larson »

Helmuth hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 04:47 - Wir sollen verkünden, dass Jesus Christus für unsere Sünden gestorben ist und damit den Preis bezahlt hat
So kopiert man menschliche Forderungen beim Vergeben in den allmächtigen barmherzigen Gott hierin.

Bei Vergebung muss niemand eine „Preis“ bezahlen, ansonsten ist es keine Göttliche Vergebung, denn Gott vergibt allein um seines Namens willen.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Antworten