Und wenn man dann anfängt ihnen nun die eigenen Vorstellungen zu zeigen, dann hat man einen an der Waffel. Was bitte können Blinde damit anfangen? Und wer sagt, dass dein Stand der Erkenntnis schon reicht?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 17. Jan 2023, 22:12Und was sagst du, wenn jemand fragt: "Reich Gottes"? Was muss ich mir darunter vorstellen? Wo soll das sein?PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 14. Jan 2023, 09:48 Oder man bietet ihnen das an, was Jesus wirklich angeboten hat. Nämlich: Das Reich Gottes.
Solche Fragen sind aber der ideale Auftakt gleich direkt auf das Evangelium hinzukommen. Denn das erste was Unerlöste benötigen für das Ankommen im Reich Gottes ist ihre Buße und ihre Umehr. Ansonsten werden sie es ohnehin nie sehen. --> Johannes 3:3. Unsere Erkenntnis ist nicht ihre.
Die Bereitschaft zur Umkehr erkennt man anhand einfacher Fragen, wie z.B.: "Ist dir bewusst, dass du eine Erlösung aus deinem sündigen Zustand benötigst? Das ermöglicht dir alleine der Herr Jesus, der mit seinem Leben für deines bezahlt hatte."
Diese oder ähnliche Frage kann man stellen, aber sie muss die Grundbotschaft des Kreuzes ansprechen, sonst ist von Haus aus die Wirkung Null und es wird alles nur ein religiöses Bla Bla.
Dann scheiden sich die Geister recht schnell. Die eine überlegen, diese sind aber wenige, und die meisten anderen widersetzen sich dem. Je nach dem wie sie zu dir stehen kommt dann eine Abwehr-Reaktion. Wenn sie deine gesellschaftliche Position anerkennen müssen, dann ziehen sich sich höflich aber bestimmt zurück, in etwa so: "Nun, das glaubst du und das können wir respekteren, aber das kannst du nicht verallgemeinern. "
Es folgen dann auch die typischen Argumtationsmuster der Atheisten oder auch die persönlichen Angange, wenn du aufgrund von deiner Position nicht weiter respektiert werden musst. Für diejenigen, die sich unschlüssig zeigen, kann man beten und eine neue Gelegenheit von Gott erbitten, sie z.B. auf eine der evangelistischen Veranstaltungen einladen.
So hatte ich einst meinen Abteilungs-Chef gewonnen und er hatte sich auch bekehrt. Aber an sich geht dann mit allen anderen der normale Alltag weiter "Nun, was steht heute an der Tagesordnung, ah ja das ..."
Wovor jedenfalls abzuraten ist, sine diese nutzlosen Debatten, in welche Atheisten dich hineinziehen wollen. Natürlich tat ich das auch alle, und in meinen Eifern war ich ungebremst, aber das war Feuer ohne Hitze, es hatte keine Kraft des HG in sich, vergebene Liebesmüh. Aber so lernt ein jeder Jüngling und gut ist es hier die Ältesten hinter sich zu haben, die auch Erfahrung haben.
Kein Herumdiskutieren, dass diese oder jenes wahr ist. Das ist für die Vetti-Tant. Wenn die alles entscheidende Botschaft nicht ankommt, dann kannst du Gespräche beenden und mit dem Alltagsleben fortsetzen, das ja auch genug Mühe macht nicht jeden Schwachsinn der Ungläubigen mitzumachen. Das nennt man sein Kreuz auf sich nehmen.