Ziska hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2024, 08:27
Deswegen ist die heutige Art zu predigen ein ganz andere…
Ja durchaus, und anderseits auch wieder nicht. J.d.T. gilt für mich als der letzte AT-Prophet, der aber direkt auf den Erlöser hinweist und ihn damit auch predigt. Und das mit der Buße, das hat kein Anfangs-und kein Ablaufdatum. Das war, ist und wird immer gleich sein, darum ist es wichtiger Bestandteil der Verkündigung. Auch Jesus startete als erstes mit einem Bußaufruf:
Mk 1,14-15 hat geschrieben: Nachdem aber Johannes überliefert worden war, kam Jesus nach Galiläa, predigte das Evangelium des Reiches Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.
Das ist kein Debattieraufruf oder Studienaufruf, sondern der immer selbe Aufruf durch den HG. Es war der Dienst des J.d.T. auch so etwas wie eine Vorbereitung. Alle NT-Autoren legen das auch so aus. Und er wies immer schon auf den Christus hin.
Damit verkündigte auch er schon die Botschaft des Christus, die mit seiner Person untrennbar verbunden ist und mit der Taufe mit dem HG einhergeht. Wer diese heute nicht erhält, der hat keine Buße getan. Er wird nur ein Mitläufer, und solche wiesen Johannes als auch Jesus immer schon von sich.
Ziska hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2024, 08:27
Deswegen studiere ich lieber mit wissbegierigen Menschen die Bibel.
Du meinst mit ZJ, wohl kaum mit mir. Dann wirst du das Evangelium auch immer nur mit der ZJ-Brille lesen. Doch abgesehen davon, was genau hast du zum Thema gesagt? Wie lerne ich das Evangelium ist nicht Thema. Es geht um seine Verkündigung, das setzt schon das Wissen voraus.
Wer es nicht kennt, der kann es wohl auch nicht predigen und wenn er ein anderes bringt, dann gilt er sogar als verflucht. Also sollte man völlige Klarheit haben die einem der HG auch vermittelt und keinen Jesus als den Engel Michael predigen, was ein kompletter Schwachsinn ist.
Bei mir war das so: Mein biblischer Wissensdurst wurde früher kaum geweckt. An Gott hatte ich Interesse, sogar großes, aber nicht an seinem Bodenpersonal, den sog. "Christen". Ich meinte ich wisse es ohnehin besser als die meisten Christen.
Was deren Lauheit anbelangt, so war das sogar teilweise richtig. Nur war es fürchterlich überheblich, weil ich selbst Jesus noch nicht im Herzen trug. Und damit erkannte ich später eine der schlimmsten Sünden, die jeden Menschen verdammt: Meinen Hochmut. Darüber tat ich zuallererst Buße.
Das änderte sich aber erst dann in diese Richtung als eine kleine Gruppe punktgenau mich mit dem Evangelium konfrontiert hatte. Jesus und er gekreuzigt. Dann gelang es endlich in mein Herz und ich habe es angenommen und habe mich in vielem verändert.
Vorher gab es keine Buße, sondern nur den Hochmut des Wissens. Seither treibt mich dies an, es auch anderen weiterzugeben, was mich aus dieser Sünde erlöst hatte. Es war Jesu Loskaufopfer für meine Sünden. Und so lernte ich auch vieles zu vergeben. Darin lernt man übrigens nie aus.
Das Studieren und Bibelwissen ist für viele leider ein Inzuchtverein geworden. Sie beschäftigen sich nur mehr mit sich selbst und nicht mit den Verloreren dieser Welt. Ich weiß aber, dass jeder seine Gabe hat. Meine ist prophetischer Natur.