Lea hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2024, 14:44
.... so wie du es beschreibst, müssten in der Bibel ja sämtliche Botschaften /Worte Gottes an Menschen geschrieben stehen, welche jemals zwischen Gott und Menschen gelaufen sind - um als Vorlage für jede weitere Botschaft zu gelten....
Und außerdem ....
Wir reden aber nur über diese Botschaften, die uns als Niederschrift bekannt sind. Das ist hier auch die Grundlage im Bibelforum.
Lea hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2024, 14:44
.... hieße das, dass Gott sich auf diesen kleinen Rahmen (die Texte in der Bibel) festgelegt hat, sich selbst also eingegrenzt hat, wie ER in Zukunft mit Menschen reden will/darf.
Das ist in etwa die für mich gleiche falsche Schlussfolgerung wie Rilke. Und wenn ich bei ihm schon nicht durchkomme, …
Lea hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2024, 14:44
Das ist nicht der Gott, den ich kenne und über den ich rede
Nun bekomme das bitte nicht in den falschen Hals. Es ist mir egal wer dein Gott ist (nicht wirklich gemeint, sondern nur im Sinne des Threads zum Zwecke der Unparteilichkeit). Bleibe also bitte objektiv.
Es geht um den Gott, den wir durch die Bibel erfahren können. Ich weiß ja nicht, wie sich dieser Gott dem Wikinger Olaf, dem Chinesen Singh oder meiner Tante Malicek geoffenbart hatte, denn dieses wurde nicht in den Kanon zur Niederschrift aufgenommen. Diese Dinge, die durchaus möglich sind, von denen ich aber nichts wissen kann, können daher für die Allgemeinheit nicht relevant sein.
Wir wissen aber, wie er zu Noah, zu Abraham, zu Mose, zu Samuel, zu Jesaja, Jeremia bis hin zu Johannes dem Täufer geredet hat. Und das wurde allgemein geoffenbart, niedergeschrieben und überliefert zu unser aller Kenntnis. Wir können daher nur das bewerten und ich meine, das genügt vollauf.
Vielleicht dazu ein Zitat:
5. Mo 29,28 hat geschrieben: Das Verborgene ist JHWH‘s, unseres Gottes; aber das Offenbarte ist unser und unserer Kinder in Ewigkeit, damit wir alle Worte dieses Gesetzes tun.