Liebe Lea,
auf Allgemeinplätze antwortest du „persönlich“?
Wir kommen mit deiner Theorie von schwarz / weiß oder doch besser grau ein bisschen der Sache näher – oder auch doch nicht, wo grauer Staub die Kostbarkeiten verhüllt.
Oleander hat als Reaktion (auf die sich doch gewaltig veränderte Bibel) die langen Sprüche über die „Liebe“ zitiert. Da ist der Beweis, alles sei richtig. Das Andere wird verworfen. Dürfen WIR das oder ist es tiefste Verachtung der Bibel, die auf der anderen Seite kritisiert wird. Das Wort "Liebe" kennen wir wohl, haben es auch oft genug ermahnend gesagt. Was ist es aber nun so eigentlich, was das GEFÜHL hervorbringt?
Welches, und wie sortiert man es ein, korrigiert, stärkt Wahres?
Ist Liebe bei einem vorsorglichen Vater, der den Sohn schimpft oder bei einem der ihn verwöhnt und in „Stimmung“ hält? Ist sie bei einer treuen und abgehärmten Ehefrau oder bei einem Flittchen, das Männer erfreut. Ist "Grau" dann als Mittelding, indem auf die Sorgenfalten geschimpft und Konkubinen als Lebensgemeinschaft und weitere mit buntesten Regenbogenfarben gepriesen werden.