Gibt es Teufel und Dämonen? II

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Lichtstrebender
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Lichtstrebender »

oTp hat geschrieben: Mi 6. Mär 2024, 13:27 Man muss schon ein großes Aufnahmevermögen haben und alle Informationen auch Nutzerinnen verarbeiten und in richtigen Bezug zueinander bringen.

;) Und auch immer wiedermal ruhen und im Kopf "sacken" lassen. Fragen auch mal stehen lassen

Damit ist man dann sein ganzes Leben immer wieder mal beschäftigt.
Ich lese viel und viele Bücher mehrmals, dann bleibt beim Nachdenken immer was hängen.

Wenn ich im Buch oder im Forum was lese , habe ich dann meist Bezüge im Kopf, die ich irgendwo gelesen habe.

Dann geht die Sucherei los... in welchen Buch habe ich das gelesen ?

Ich durchsuche die Bücher nach Begriffen.. entweder finde ich zuviele Stellen oder habe den falschen Suchbegriff,
weil es doch ein wenig anders formuliert war , als ich in Kopf hatte.

Wenn ich Pech habe, habe ich das Buch nur Analog.
Wahrscheinlich war es im Buch von x... wieviele Bücher habe ich von dem ? 3.... gut blättern wir durch....

Ich habe schon eine Zitatsammlung und auch schonm Teile in einer Datenbank, aber das ist alles noch optimierbar.
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und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
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Johncom
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Johncom »

Lichtstrebender hat geschrieben: Mi 6. Mär 2024, 12:52
Beide sind wahr, aber bei Durchsagen ener "Schule" kann es sein, dass er weitgehen "Werbung" macht nur für eine Schule.
Was diese "Lehrer" lehrten, wird dann von Schülern zementiert, die diese Lehren selber verwalten wollen. Der Meister hat es gesagt ... dann wird es zum Dogma. Manche Anthros witzeln man über die "Versteinerten". Es wird vergessen, das Lernen nur mit lebendiger eigener Teilnahme zum erfolgreichen Prozess führen kann. Selber erkennen, nachvollziehen, sich selber einbringen.
Ein einfacher Weg aus dem Dilemma wäre nur eine Autorität anzuerkennen und nur dieser zu folgen (Steiner ,Lorber etc.),
was die Wahrheit betrifft. Aber ich habe das Gefühl das es
a) erwachsenener ist , Unsicherheit auszuhalten
b) unabhängig davon, was man glaubt, es günstig ist viele Ideen und Wege zu kennen.
Unsicherheit auszuhalten? Was ein anderer sagt, ist immer unsicher so lange ich es selbst nicht sehe.
Es ist sicher interessant, verschiedene Schulungen zu vergleichen, bringt aber niemandem was. Schlimmstenfalls wird man nur noch verwirrter.

Der Punkt ist, der Verstand, die Ratio kapiert nichts. Unser Verstand ist nur für diese Welt. Den Weg zum Bahnhof erklären kann jeder, versteht jeder. Das reicht. Jesus lehrt in Gleichnissen, die erschließen sich stufenweise und im ganzen Leben kann sich der Sinn nochmal weiter erschließen je nachdem ob man selber nachfolgt.

Viele Ideen und Wege kennen .. vielleicht erstmal einen Weg auch wirklich gehen, dann wie von selbst lernt man auch verstehen, was die anderen gemeint haben.

Zu Steiner, Lorber usw .. welche heutigen Autoren sind denn bekannt? Da ist ja die Gelegenheit, zB Seminare zu besuchen, Fragen stellen.
Zuletzt geändert von Johncom am Do 7. Mär 2024, 00:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von oTp »

Erst einen Weg gehen ?

Dann bitte einen, der inneren Frieden bringt.

Die großen esoterischen Lehren sind nie zu beweisen. Auch wenn sie Anhängern ihren Lebensinhalt geben.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Johncom
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mi 6. Mär 2024, 16:46 Erst einen Weg gehen ?

Dann bitte einen, der inneren Frieden bringt.

Die großen esoterischen Lehren sind nie zu beweisen. Auch wenn sie Anhängern ihren Lebensinhalt geben.
Gott gibt Frieden, den heiligen Frieden, wenn man bittet. Auf jedem Meter, den man zu Gott geht, mit ganzem Herzen ... kommt Gott jedem entgegen.

Wozu braucht es dann noch Esoterik? Alles, was man wissen wollte offenbart sich von selbst. Alles wird geschenkt.

Die Suche nach esoterischem Wissen ist oft motiviert vom Ego, man will mehr wissen als andere. Es gibt Kreise, die so was anbieten, auch Bücher, aber das hat was komisches und ist suspekt, wenn es nicht von dem Wunsch getragen wird, sich und andere zu heilen.
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Johncom
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Johncom »

Lichtstrebender hat geschrieben: Mi 6. Mär 2024, 14:26 Ich lese viel und viele Bücher mehrmals, dann bleibt beim Nachdenken immer was hängen.

Wenn ich im Buch oder im Forum was lese , habe ich dann meist Bezüge im Kopf, die ich irgendwo gelesen habe.

Dann geht die Sucherei los... in welchen Buch habe ich das gelesen ?

Ich durchsuche die Bücher nach Begriffen.. entweder finde ich zuviele Stellen oder habe den falschen Suchbegriff,
weil es doch ein wenig anders formuliert war , als ich in Kopf hatte.

Wenn ich Pech habe, habe ich das Buch nur Analog.
Wahrscheinlich war es im Buch von x... wieviele Bücher habe ich von dem ? 3.... gut blättern wir durch....

Ich habe schon eine Zitatsammlung und auch schonm Teile in einer Datenbank, aber das ist alles noch optimierbar.
Wenn man sich das mal so vorstellt: In der Antike gab es kein Internet und keinen Buchdruck. Es gab Lehrer, Rabbis, Gurus und Normalbürger haben in der vorindustriellen Zeit wahrscheinlich viel mehr als wir heute damit zu tun, für die Familie zu arbeiten. Wer sich einer Weisheits-Schule anschließen wollte, musste wahrscheinlich die Entscheidung fällen: Welt oder Geist.

Heute, und das gab es vielleicht noch nie, kann jeder Bibel-Satz in Sekunden gegoogelt werden in allen Übersetzungen. Aber macht uns das frommer oder klüger?

Mir fällt ein: weniger ist mehr. Mit einem einzigen Text mal wandern gehen. Das wenige, was sich einem als wahr und "in the spirit" anfühlt, mitnehmen und raus in die Natur und wenn es geht, auch mehrere Tage.

Im positiven Sinne religiös sein, ich würde sagen: offen für Eingebung. Die Sprache sagt es ja, es fällt einem ein. Der richtige Begriff fällt einem wieder ein. Oder ein besserer Begriff, den man gar nicht erwartet hat. Und das kommt, nehme ich mal an, aus der geistigen Welt. Von denen, die uns helfen wollen. Aber es meistens nicht können weil wir zu beschäftigt sind in unserem Kopf.
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von oTp »

Johncom, jeder Mensch möchte doch im Grunde wissen, ob es ein Jenseits gibt.

Steiner gibt eine komplette Antwort quasi für neugierige moderne Nachdenkende. Zur Lebenssinnfindung. Mit den uralten Erklärungen des Hinduismus als Grundlage. Erlösung durch Karma.

Lorber gibt umfassende Antworten passend zu christlicher Welterklärung. Und zwar mit Ausmalung der Rolle Satans und der Dämonen als Gegenspieler Gottes, mit der Möglichkeit aber, irgendwann auch Erlösung erlangen zu können ( habe mich aber lange nicht mehr damit beschäftigt.) Er entwirft ein umfassendes Heilgeschehen.

Passend zum Thema hier gibt ein Lorberianer Unmengen an Beispielen von Besessenheit.
Steiner hat da ganz andere Vorstellungen. Christus, oder der Christusgeist bringt Erlösung. Von Satan, Dämonen und Besessenheit ist nicht die Rede. Freie Bahn für Sucher eines höheren Bewußtseins. Die unendliche Welt des Jenseits muss nur errungen werden.

Neugier hat der Mensch, das Jenseits schon jetzt zu erleben. Kontakt zu Verstorbenen zu haben, übernatürliche Fähigkeiten zu haben.

Das führt zu Meditationspraktiken,
Spiritismus,
Der Suche nach höheren Fähigkeiten.

Auf untersten Ebene dabei die Schwarze Magie, die mit dämonischer Hilfe nach egoistischen und bösartigen Zielen strebt.

Die Weiße Magie erfasst übernatürliche Kräfte, um damit Gutes zu tun. Das heißt aber nicht automatisch, dass da keine bösartigen Geistwesen "mitarbeiten". Das bedeutet, dass solche "Fähigkeiten" dann eigentlich zum Egoismus gehören. Oder z.B. geldscheffelnde Heiler bewußt oder ohne Wissen mit Dämonen "zusamnenarbeiten".

Diese dunkle Seite sehen begeisterte Jäger nach dem Übernatürlichen in Wissen und Fähigkeiten erst gar nicht.

In der Bibel steht:
"Glaubet nicht einem jeden Geist". Das betrifft das Reden im Zusammenhang mit Worten der Erkenntnis, Eingebungen, Botschaften für die Gemeinde.
Haben die Lorberianer das nicht mehr aufgebaut als die Charismatiker ?
( Bin dem nie näher nachgegangen).
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Johncom »

Lauter sehr gute Gedanken. :thumbup: Aber Lorberianer kenne ich nicht.
oTp hat geschrieben: Do 7. Mär 2024, 06:42 Johncom, jeder Mensch möchte doch im Grunde wissen, ob es ein Jenseits gibt.
Ich kenne vielleicht die falschen Menschen? Die, mit denen ich zu tun habe sind mit ganz anderen Fragen befasst. Aber jeder hat bestimmt schon mal darüber nachgedacht, was nach dem Tod kommt. Eine gewisse Aversion spüre ich bei einigen, die schlechte Erfahrungen haben mit Missionierern oder mit religiöser Erziehung und nichts wissen wollen.
gibt eine komplette Antwort quasi für neugierige moderne Nachdenkende. Zur Lebenssinnfindung. Mit den uralten Erklärungen des Hinduismus als Grundlage. Erlösung durch Karma.
Anthroposophie:
Der Erlösung ist die Menschheit bedürftig, seit sie durch die luziferische Versuchung in den Sündenfall gerissen und dadurch mit der Erbsünde beladen wurde. Die Erlösung kann nur durch die Gnade des Christus erfolgen.
https://anthrowiki.at/Erl%C3%B6sung
Steiner hat da ganz andere Vorstellungen. Christus, oder der Christusgeist bringt Erlösung. Von Satan, Dämonen und Besessenheit ist nicht die Rede. Freie Bahn für Sucher eines höheren Bewußtseins. Die unendliche Welt des Jenseits muss nur errungen werden.
Von den Gegenpolen Luzifer - Ahriman war ja schon die Rede. Die Vorraussage der ausurischen Mächte gerade in diesen Tagen. Es ist genau die Welt, die im Moment stattfindet.

Transsexuelle Männer in Kindergärten? Noch mehr Waffen bringen noch mehr Frieden? Gott ist "queer" auf dem Kirchentag?

Der Punkt ist, Jenseits und Diesseits ist der selbe Raum, alles ist hier und genau in unserem Alltag. Wenn man einen Verrückten sieht, sieht man das Wesen der Verrücktheit. Der hellsichtige Mensch sieht vielleicht schemenhaft für eine Mini-Sekunde einen "Geist", das muss nicht schön sein.

Dieser Steiner hatte vielleicht keinen Bock, den Zuhörern über Geister und Spuk zu erzählen. Ich las mal, Steiner habe bei Vorträgen gespürt, welche Fragen wichtig waren. Ich habe einige östliche Lehrer gelesen und kann mich nicht erinnern, dass dort Dämonen auftauchten. Immer geht es um die Selbsterkenntnis.

Genaue Anweisungen für anthroposophische Kindergärten, Schulen, Betriebe: es wird immer Wert gelegt auf harmonische Gestaltung, die dann wieder zurückwirkt auf die Seele. Der Kindergarten, an dem wir beteiligt waren, hatte zB ein großes Maria mit Jesus-Kind, so etwas strahlt eine heilige Geborgenheit aus. Schon mal die alten Kirchen betrachtet? Die Bilder, die Fenster?

Steiner und seine Vorstellungen .. eigentlich eher Vorschläge, wie jeder sein Bewusstsein verfeinern kann. Aber in der Praxis! Es steht nicht in Konkurrenz zu bestimmten religiösen Theorien. Wenn man lernt, sehr wach hinzuschauen was das Wesen der Natur ist, erschließt sich auch, wie die menschliche Gesellschaft funktioniert.

Lorber gibt umfassende Antworten passend zu christlicher Welterklärung.
Alles was erklärt wird ist wieder ein Vorstellung, die aber erst real wird, wenn sie im eigenen Leben erkannt wird. Solange bleibt es eine Geschichte, die man sich selbst und Leuten erzählt.

Neugier hat der Mensch, das Jenseits schon jetzt zu erleben. Kontakt zu Verstorbenen zu haben, übernatürliche Fähigkeiten zu haben.

Das führt zu Meditationspraktiken,
Spiritismus,
Der Suche nach höheren Fähigkeiten.

Auf untersten Ebene dabei die Schwarze Magie, die mit dämonischer Hilfe nach egoistischen und bösartigen Zielen strebt.

Diese Neugier hatte ich schon als ich klein war, ich erinnere mich genau. Dann kommt die Schule, da lernt man das ist Unsinn. Das brauchst du nicht fürs Leben.

Meditation und Spiritismus in einem Satz ... Früher waren die Kirchen verunsichert als östliche Meditation viele anzog, es wurde gewarnt: Gefahr, alles okkult! Vielleicht die Angst vor Konkurrenz. Der Mangel an kirchlichen Seelsorgern, die selbst zur Gottes-Erfahrung führen? Ich denke da auch an die Pharma-Industrie, die immer noch natürliche wie geistige Heilung bekämpft. Kirchen und Pharma warnen vor Scharlatanen.

Schwarze Magie ist übrigens im Weltlichen die oberste Ebene. Das ist kein Simsalabim, das sind Profis. Sehr gut erkennbar in Werbung, Medien, Politik.
In der Bibel steht:
"Glaubet nicht einem jeden Geist".
Und:
Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr.  Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.  Durch einen jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller.  Dem einen wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben; dem andern ein Wort der Erkenntnis durch denselben Geist; einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist;  einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen.  Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist, der einem jeden das Seine zuteilt, wie er will.
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Korinther12
Glauben ist nicht .. ein dies oder das glauben, ob das Wetter morgen besser ist, oder ob diese Bibel richtig übersetzt ist oder ob eine Religion falsches lehrt. Sondern eine Lebenserfahrung und ein selber den Weg gehen. Vertrauensvoll. Meditation ist nichts anderes als beten ohne Ego, ohne Gedanken Geplapper. Das Erkennen kommt erst, und auch nur vielleicht, wenn der, der alles wissen wollte, aufgegeben hat.
Klee
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Klee »

oTp hat geschrieben: Do 7. Mär 2024, 06:42 Steiner gibt eine komplette Antwort quasi für neugierige moderne Nachdenkende. Zur Lebenssinnfindung. Mit den uralten Erklärungen des Hinduismus als Grundlage. Erlösung durch Karma.

Lorber gibt umfassende Antworten passend zu christlicher Welterklärung. Und zwar mit Ausmalung der Rolle Satans und der Dämonen als Gegenspieler Gottes, mit der Möglichkeit aber, irgendwann auch Erlösung erlangen zu können ( habe mich aber lange nicht mehr damit beschäftigt.)
Vielleicht gar nicht? Deine Rede klingt nach "Hörensagen", wie auch meist Steiner nur von "Zitatschwärmern" gehalten werden kann. Wer analysiert findet nichts als hin und wieder "wäre es da etwas?". Das hast du bestens erkannt.
Karma? Näher liegt die Einsicht, was gut und recht ist.

Jakob Lorber bringt in seinen Bänden einen Rückblick auf die Geschehnisse, die auch im Johannesevangelium geschildert werden. Das ist unglaublich, was geschah. Geschichtsdaten werden entdeckt, sogar in Ansichten damaliger Zeit ein Einblick gegeben. Bei der "Haushaltung Gottes" ist ein Überblick in die Vorzeiten.
Damit kommt endlich ein bisschen Verständnis auf.

Vergleicht ihr die "Werbung (Steiner mit halbfertigen Kulturen sehr angepriesen) und Lorber, höchst umstritten und fast unbekannt? Da wären wir irgendwie wieder mit dem Zweig, nur auf ganz umgekehrte Art.
oTp
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von oTp »

Vielleicht gar nicht? Deine Rede klingt nach "Hörensagen", wie auch meist Steiner nur von "Zitatschwärmern" gehalten werden kann
Typisch Klee.
Kommt an und behauptet, man wissen gar nichts.
Wo sind dann deine überragenden Fakten die andere "nackt" aussehen lassen ?

Schau dir mal an, was du bisher über Lorber geschrieben hast: So gut wie gar nichts.
(Zum Thema sowieso gar nichts)
Bei der "Haushaltung Gottes" ist ein Überblick in die Vorzeiten.
Damit kommt endlich ein bisschen Verständnis auf
Jeder kann eine Darstellung lesen, der eine ist von Steiner dann begeistert, der andere von Lorber. Hat er dann was begriffen ?
Aber Jeder kann meinen, nach dem Lesen schlauer zu sein, mehr begriffen zu haben und mehr zu wissen als alle Anderen. (Man verfügt ja nun über Geheimwissen).

Übrigens geht es hier um die Möglichkeit, ob es Dämonen und einen Satan gibt. Wenn dich Lorber so anspricht:
Darüber steht nämlich viel bei Lorber. Und sehr viele praktische Erfahrungen gibt es auf einer Lorber-Seite. Mit Hintergrund-Erklärungen.
Nochmal die Seite:
http://www.j-lorber.de/fe/urh/urheber.htm

So wie eigentlich nur Kurt E. Koch viel praktisches Material und Erklärungen gibt.
Klar, Beides für Beginner schwierig und zu viel, weil man sich über jeden Aspekt Gedanken machen muß. Außer die, die sowieso schon vorher meinen, den absoluten Durchblick zu haben (Darunter die Psychologen).

Erfahrungen mit Dämonen haben auch Andere, die ein Buch darüber schrieben. Sie tragen mit ihren Erfahrungen in Form von Besessenheit und Spuk zum Verständnis bei.

Nach dem Prinzip, dass eine Stimme nicht genügt, habe ich mich im Laufe meiner vielen Jahre durch einiges davon durchgearbeitet.

Du kannst ja ein neues Thema aufmachen mit der Menschheitsgeschichte in der Bibel, verglichen mit der von Steiner und der von Lorber.
Bzw. über die ganze Entwicklung. Beginnend mit der Schöpfung, der unsichbaren Welt zunächst, der Engel, warum es Satan gibt, bis zur Schöpfung des Menschen, die materielle Schöpfung.

Diese Entwürfe sollte man aber auch nicht für die einzige, die absolute Wahrheit halten. Höchstens als Angebot von Aspekten, wovon mehr oder weniger wahr sein könnten. Und somit mehr oder weniger gute Aspekte und Bausteine für die ganze Wahrheit sind.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Fr 8. Mär 2024, 09:37
Jeder kann eine Darstellung lesen, der eine ist von Steiner dann begeistert, der andere von Lorber. Hat er dann was begriffen ?
Niemand, der irgendwas liest, begreift irgendwas. Kein Buch ersetzt das eigene Erfahren. Aber ein Buch kann einen Weg vorschlagen, gehen sollte man ihn selbst. Ist auch das Problem vieler Christen, die sich dermaßen in den Zeilen verfangen, aber keinen Schritt aus sich selber herausgehen, aus ihrem Buchstaben-Denken.
Nach dem Prinzip, dass eine Stimme nicht genügt, habe ich mich im Laufe meiner vielen Jahre durch einiges davon durchgearbeitet.
Das ist ein guter Ansatz: eine Stimme genügt nicht. Mache ich auch, vergleiche Zeugnisse aller Weisheitslehrer in allen Religionen.

Der Punkt ist nur, Dämonen und Teufel kommen da kaum vor. Obwohl dieser Bereich überall bekannt ist. Hexerei usw ...
Wer so was erforschen will hört sich in der Nachbarschaft um.

Ich fragte mal eine Kollegen aus Tunesien, ja das gäbe es dort. Ein Libanese erzählte von psychischen Angriffen innerhalb seiner eigenen Großfamilie gegen ihn selbst. Ein Nigerianer sagte, Voodoo ähnliche Praxis durchzieht das ganze Land, gibts in jedem Dorf.

Aber ist das für mich wichtig? Das ist spiritistischer Underground, gelinde gesagt. Erst wenn man selbst eine höhere Perspektive hat, versteht man das Untere. Wenn man versteht wird alles klar. Und das Verstehen beginnt bei einem selbst. Das eigene Dämonische, das ist der Stolz, das Ego, das Begehren. Und sagt nicht die christliche Lehre: überwinde dich selbst?

Heilung! Die eigene Fehlerhaftigkeit erkennen und opfern. So erlöst man seinen persönlichen Dämon.
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