R.F. hat geschrieben: ↑Fr 29. Mär 2024, 12:01
Den aktuellen Nachrichten zufolge wird die Notwendigkeit europäischer Selbständigkeit auf militärischem Gebiet täglich deutlicher.
Selbständigkeit, aber wem gegenüber? Gegen Gott kann man sich nicht verteidigen, da kann man nur demütig bitten, und welcher unserer "Könige" leitet sein Volk in dieser Weise richtig? Ich kenne keinen.
Ich einem meiner "Lieblingskriegsfilme" (wenn man das so nennen darf) "
the Enemy below", ich glaube ich erwähnte es hier schon mal irgendwo, sprach der dt. Kapitän zu einem Lt. und Freund: "...diesen Krieg haben wir verloren, auch wenn wir ihn gewinnen, denn wir kämpfen ohne Gott, ist dir das klar?"
Bei allem Verständnis für eine in dieser Welt nach deren Regeln unbedingte "Verteidigungsbereitschaft" der eigenen Staatsinteressen stellt sich mir dann immer die Frage: gegen
wen genau soll man sich denn rüsten,
ohne dabei mit Gott zu reden und überhaupt nach seinem Willen zu fragen? Das ist doch alles völlig unsinnig!
Der Westen, allen voran "Deutschland" ist so dermaßen dekadent, daß man sich schämen muß einer Nation gegenüber, in der wirkliche Werte immernoch wenigstens formell hoch im Kurs stehen, die Stirn zu bieten um einem System, welches den deutschen Westen sogar noch übertrifft was Menschenhandel und Korruption und inneren Bürgerkrieg (2008 bis 2022) angeht, Niebelungentreue zu halten.
Wenn Gott Gericht übt und dazu alle möglichen weltlichen Kräfte gebraucht, müssen wir das bescheiden anerkennen. Und es ist daher zuförderst wichtig zu erkennen, wer hier eigentlich welche Rolle spielt, und zwar nicht politisch, sondern im Plan Gottes. Durch Lügen und Betrug und andere-zur-Schlachtung-schicken tun wir gewiß nicht das, was uns auf der Seite Gottes in diesem Gericht platznehmen läßt.
Und auf jeden Fall macht z.B. das Deutsche Volk sich Gott zum Feind, indem es ihn laut schreiend beleidigt durch zügellosen Genderismus und Abtreibung und Lug und Trug. Wenn man bei dem Verfall Deutschlands Roß und Reiter benennt, fällt der Zusammenhang deutlich auf.
Wenn das so läuft kann man sich auf Gott nicht verlassen sondern wirklich nur auf seine irdischen "Freunde" (Freunde sind das ja nicht mal, nur "Partner") um einen Kampf zu beginnen, der übernatürliche Dimensionen hat.
Ich votiere daher nicht dafür, sich anstatt anderen "Westen" nun lieber den "Osten" zum "Freund" zu machen, sondern dafür, sich vor Gott zu demütigen und die fremden Götter dorthin zu schicken, wo sie hingehören. Wie u.a. kriegerischer Sieg nach Gottes Maßgaben "funktioniert" können wir doch nun seit jahrtausenden nachlesen in der Bibel. Gott hat sich nicht geändert, aber unsere Gesellschaft, die Menschen heute, sind irgendwie "anders".
Politisch gesehen würde ich also nicht partei ergreifen für irgendjemanden, sondern auf der dünnen Eisscholle, auf der wir alle uns bewegen nicht noch sprengen und zündeln, sondern ungeachtet der Interessen der Ukraine schleunigst die wirklichen Interessen aller, und besonders unsere eigenen verfolgen. Die Ukrainer werden dabei ebenso angehört, aber die haben nicht das Sagen, sondern müssen genau so beachtet werden wie alle anderen auch, die durch diesen Krieg mit hineingezogen worden sind, sicher zurecht, aber eben alle mit dabei.
Und wie nun weiter? Wollen wir uns von Black-Rock beraten und sponsorn lassen? Ich will das nicht.